Im Norden von Hamar befindet sich das norwegische Eisenbahnmuseum. Es liegt unmittelbar am Mjøsa-See, dem größten See Norwegens.
Nicht weit vom Museum gibt es einen öffentlichen Badestrand mit Parkplatz und Toiletten.
So kann man bei schönem Wetter vor oder nach dem Museumsbesuch noch eine Runde Schwimmen gehen.
Unsere Variante war allerdings - Familie am See, ich im Museum
Die moderne Fahrzeughalle beherbergt Exponate, die in typischen Bahn-Szenen gezeigt werden.
In einem der wunderbaren Teakholzwagen wurden alte Filme aus der Geschichte der norwegischen Eisenbahnen gezeigt.
Das Freigelände ist Parkähnlich angelegt und erstreckt sich auf einer Länge von etwa 600 Metern bis ans Ufer des Mjøsa-See.
Die Eintrittskarte gilt auch als Fahrkarte für den kleinen Dampfzug,der stündlich durch das Gelände fährt.
Viele der Gebäude im Freigelände stammen von Bahnhöfen aus ganz Norwegen. Hier wird ein altes Stellwerk aus Drammen wieder aufgebaut.
In den Hallen des norwegischen Eisenbahnmuseums warten weitere Schätze auf Besucher.
Die hölzernen Fahrzeughalle beherbergt über 100 Jahre Eisenbahngeschichte.
Beim fahren mit der Handhebeldraisine war Muskelkraft gefragt.
Eine Maschine zum bearbeiten der Radsätze.
Selbst Freunde des Automobils kommen bei dieser Motor-Draisine auf ihre Kosten.
In einem „gläsernen Lokschuppen“ steht die letzte Dampflokomotive vom Typ 49 der norwegischen Staatsbahn. Sie ist die modernste norwegische Dampflok und trägt den Beinamen Dovregubben – zu deutsch Bergkönig.
Leider war dieser Loktyp nicht sehr zuverlässig. Deshalb wurden die Lokomotiven schon nach 22 Betriebsjahren ausgemustert.
Die kleinen Besucher können auch ein paar Runden auf der Mini-Eisenbahn mitfahren.
Wer also an der E6 mal ein paar Stunden pausieren möchte, dem sei ein Besuch im Eisenbahnmuseum empfohlen.
http://www.norsk-jernbanemuseum.no/
Viele Grüße,
Mainline