Es war mein erster Norwegenurlaub und vorallem auch der erste Urlaub mit dem Motorrad.
Kevin war schon 2008 mal mit dem Motorrad in Norwegen, er wusste also was auf ihn zukommt. Aber gleich mit 2 Motorrädern los ist natürlich noch einmal was anderes.
Um zwei Sachen vorweg zu nehmen, wir hatte Sachen mit, die wir nicht einmal genutzt haben - aber auch dies lernt man mit der Zeit. Dieses Jahr wird deutlich abgespeckt

Zum Anderen wird sich dieser Bericht zum Ende hin drastisch verkürzen, da wir erst durch das schöne Fjordland und dann durch "das Innere" von Norwegen gefahren sind und wir dementsprechend weniger Bilder gemacht haben.
Aber nun will ich auch mal loslegen

25.07.2013
Motorräder sind bepackt!

26.07.2013 – Home – Preikestolen Campingplatz
Um 4 Uhr morgens ging es von zu Haus los Richtung Hirtshals. Geplant war die Ankunft gegen 9 Uhr, da um 10 Uhr die Schnellfähre Richtung Kristiansand starten sollte.
Wir sind bei ca. 20 °C gestartet und die Strecke und Zeit verlief echt gut. Als wir in Dänemark auf der Autobahn waren, wurde es sehr neblig und feucht.
Es war nicht schön zu fahren. Irgendwo mitten in DK mussten wir einen Tankstopp einlegen, bei dem wir auch etwas Kleines frühstückten.


Als wir pünktlich in Hirtshals angekommen sind kam dann auch die Sonne raus. Wir warteten dann bis die Fähre ankam.

Auf der Fähre wurden die Motorräder dann für die Überfahrt gut verzurrt und wir konnten uns ans hintere Außendeck begeben.
Mit 65km/h ging es dann über den Skagerrak. Die ca. 4 m hohen Fontänen sind schon sehr beeindruckend. Eine kleine „Mittagsstunde“ haben wir uns dann auch noch gegönnt um fit in Norwegen anzukommen.


Dann kamen so langsam die ersten Schären vor Kristiansand in Sicht. NORWEGEN – das erste Mal



Als Ziel für heute hatten wir geplant, bis zum Preikestolen Campingplatz zu kommen, also ging es gleich raus aus Kristiansand.
Nach mehreren Kilometern bei schönstem Sonnenschein hatten wir so eine schöne Aussicht, dass ich erstmal einen kleinen Fotostopp einlegen wollte.
Ich war hin und weg. Das ist soo schön und dann dieses Wetter dazu. Norwegen zeigte sich mir von seiner schönsten Seite. Ich glaube, schon da habe ich mich mit dem Norwegenvirus infiziert.



Kurz bevor wir an die Fähre Lauvvika – Oanes kamen, fing es das erste Mal an zu regnen.
Aber es war ein warmer Regen und irgendwie habe ich das auch gar nicht als schlimm empfunden – lag wohl an meiner allgemeinen Begeisterung




Angekommen am Preikestolen Campingplatz hieß es dann das erste Mal Zelt aufbauen (Nagut, einen Testaufbau haben wir zu Haus schon gemacht).
Die Sonne schien, der Hintern tat weh, Tagesziel erreicht – erstmal ein Bier (Schließlich muss das Gepäck weniger werden)!




Dann ging es bald rechtzeitig zu Bett, schließlich wollten wir morgen früh gleich den Preikestolen hoch bevor die Massenwanderungen beginnen.
Nachher geht's weiter
