Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Hubi59 » Di, 18. Mär 2014, 11:12

der westfale hat geschrieben:[Hei Hubi

Du bist da mit deiner Annahme ein wenig auf den Holzweg. Eine 22-25 Schnur die mit der Rute abgestimmt ist reist beim Fisch eher nicht. Auch wenn der Bursche 20,30 oder mehr Kilo wiegt.
Da sind eher der Knoten, Drilling, Sprengring und zu guterletz der Wirbel die Schwachstellen.
Mal abgesehen davon das eine duennere Schnur weniger Wasserwiederstand hat und dadurch weniger stark abtreibt.

Gruss Mark

All das was du geschrieben hast war nicht Bestandteil meiner Frage, du wirst das schon noch begreifen was meine Frage war, na komm, versuchs nochmal :wink:
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon der westfale » Di, 18. Mär 2014, 12:03

Hubi59 hat geschrieben:

All das was du geschrieben hast war nicht Bestandteil meiner Frage, du wirst das schon noch begreifen was meine Frage war, na komm, versuchs nochmal :wink:



Ist ja richtig. Hatte allerdings auch geschrieben das ich keine Lust habe darauf zu antworten. Da es nur stocherei im dunkeln ist. Alle anderen Antworten von mir sind nur Ratschlaege, da ich der Auffassung bin das du durch die staerke der Schnur eher Fisch verlierst als bekommst.

Gruss Mark

PS. Bin in 4 Wochen wieder in Nordnorwegen zum Dickdorschangeln. Bevorzugte Schnur: 25ziger gelbe geflochtene mit 10m vorgeschalteter 35ziger monofile.
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Jeronimo » Di, 18. Mär 2014, 12:44

Hallo Angler,

macht es nicht zu spannend :D

Meine erste Frage beim Stöbern im Angelkatalog oder Betreten des Angelladens ist immer: "Hoffentlich kenne die Fische das auch alles"

Wenn es wirklich an die Kapazitätsgrenze von Schnur, Rolle, Knotlos, Sprengring oder Vorfach geht, dann ist das Führen des Fisches und das parieren der Ausbruchversuche mit Leinelassen doch die Spannung pur. Wenn ich wüßte, das alles immer klappt, wäre es doch langweilig mit der Angelei!
Und mal ganz ehrlich:
Manchmal ist es doch schöner zu erzählen, was man für "Einen" drangehabt hat, als den Jupppi vorzuzeigen :D :D

Gruß
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon MX1 » Di, 18. Mär 2014, 16:53

Wo und vorallem was angelt ihr eigentlich in solchen Tiefen? Im Trondheimfjord auf Leng und Lump?

Wir angeln meistens so im Bereich 20-50 meter auf Heilbutt und als Beifang kriegen wir meistens noch Dickdorsche drann. Ok, jetzt wirds nen bisschen OT, verzeiht mir :)

Viele Grüße,
Tobias
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Jeronimo » Di, 18. Mär 2014, 18:03

MX1 hat geschrieben:Wo und vorallem was angelt ihr eigentlich in solchen Tiefen? Im Trondheimfjord auf Leng und Lump?

Wir angeln meistens so im Bereich 20-50 meter auf Heilbutt und als Beifang kriegen wir meistens noch Dickdorsche drann. Ok, jetzt wirds nen bisschen OT, verzeiht mir :)

Viele Grüße,
Tobias

Hallo,

die Anmerkungen sind schon richtig. Je tiefer desto mehr und dicker stimmt wirklich nicht! :D

Aber ich bin gerade mal in den Keller .Meine neue Penn LD 320 LW muß noch beschnurt werden. Jetzt passen dort 350 m 0,38er geflochtene drauf. Wiewiel m 0,25 entsprechen das :?: :?:

Vielleicht kann mir das ja ein Fachmann hier sagen :idea:
Gruß

Jeronimo
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon der westfale » Di, 18. Mär 2014, 19:35

Jeronimo hat geschrieben:
MX1 hat geschrieben:Wo und vorallem was angelt ihr eigentlich in solchen Tiefen? Im Trondheimfjord auf Leng und Lump?

Wir angeln meistens so im Bereich 20-50 meter auf Heilbutt und als Beifang kriegen wir meistens noch Dickdorsche drann. Ok, jetzt wirds nen bisschen OT, verzeiht mir :)

Viele Grüße,
Tobias

Hallo,

die Anmerkungen sind schon richtig. Je tiefer desto mehr und dicker stimmt wirklich nicht! :D

Aber ich bin gerade mal in den Keller .Meine neue Penn LD 320 LW muß noch beschnurt werden. Jetzt passen dort 350 m 0,38er geflochtene drauf. Wiewiel m 0,25 entsprechen das :?: :?:

Vielleicht kann mir das ja ein Fachmann hier sagen :idea:
Gruß

Jeronimo


Hei Jeronimo

Round about 1/3 mehr, oder rund 500m. Allerdings haengt das von der Flechtung ab. Manche sind rund andere eher etwas "eckig". Das fuehrt zu unterschiedlichen Schnurlaengen die aufgezogen werden koennen.

@MX1

Hier in Stavangerraum gibt es mehere Hotspots fuer Grossleng und Lumb. Daher die Tiefen. Allerdings muss ich sagen das ich auch lieber in Tiefen von bis gut 100m angel. Darueber hinaus ist es einfach nur muehselig. Wer das wirklich provitechnisch betreiben will, sollte ueber eine Elektrorolle nachdenken.

Gruss Mark
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Jeronimo » Di, 18. Mär 2014, 19:47

Hallo Mark,

danke für die "Berechnung", dann werde ich mal Schnur kaufen!

Ich habe mir zusätzlich noch von WFT eine 2 Gang Multi gekauft, macht die Tiefen aber auch nicht höher :lol:

Ein Nichtangler, kann ja gar nicht glauben, dass es durchaus Sport ist, einen Pilker von 500 g 300 m hochzukurbeln! Da macht man echt Pausen!

Da fällt mir ein alter Anglerkalauer ein: Kommt ein Mann zum Fischhändler und will einen großen Kabeljau. Der Verkäufer will den eingepackten Fisch rübergeben doch der Käufer sagt:" Können sie ihn mir rüberwerfen, dann kann ich meiner Frau sagen, ich habe ihn gefangen" :D
Ok, ist etwas älter, aber hier lesen ja auch junge Leute mit :lol: :lol:


Gruß

Jeronimo
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Axel » Di, 18. Mär 2014, 23:30

Hei Martin,

ja, nee ist mir schon klar, dass ich ne Tragkraft von 10 kg kaum mit der Rute durchreißen kann. Da muss ich schon den Motor nehmen :-)
Ich hatte ne 28 er drauf. War ganz gut zum Hänger lösen, konnte ich noch mit Rolle in der Hand durchreißen, bekam aber noch viele Hänger los.

Hei Hubi,
hab schon nen paar Dorsche von (jedenfalls fast) 10 kg gefangen.
die sind ja eher schlapp. Hatte mal nen Köhler von 9,7 kg. Der geht ab.
Aber auch da reicht ne 25 er oder so....
oder ist eher noch stark als zu schwach...
Aber , wie gesagt, der Hänger wegen nehm ich gern nen bisschen mehr.

Hab mir jetzt übrigens ne Penn Slammer 760 bestellt. Schätze da gehen locker 5 - 600 m 28 er drauf. Und da bin ich dann ja auf der sicheren Seite :-)

Gruß und so...

Axel
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Axel » Di, 18. Mär 2014, 23:40

Grad noch schnell,
also ist immer nen bisschen unterschiedlich. Winter ist oft bei mir tiefes Angeln angesagt.
Hauptsächlich auf Leng.
So ab April bis Juni eher Köpler und Pollak zwischen 15 und so 70 m.
Und dann kommt meist das große probieren. Ab Juli ists immer schwer hier. Makrelen gehen ganz gut. Aber die Fisch sind satt, hab ich den Eindruck.
Zuviel Futterfisch...
Da probier ich alles mögliche, manchmal geht was, aber recht schwer was an den Haken zu kriegen.
Generell bin ich zwischen Dezember und Februar in den größeren Tiefen unterwegs.
Axel
 
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Hubi59 » Mi, 19. Mär 2014, 5:20

Hei Axel
Du wohnst ganz schøn lang inne im Fjord, im Fruehling kommt das Schmelzwasser von den Bergen, ich denke die Fische møgen das nicht wenn der Salzgehalt im Wasser fællt, so wuerde ich mir das erklæren.
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon martin w. » Mi, 19. Mär 2014, 7:24

Hei Axel,

das mit der Schnurstärke ist Deine Wahl. Du must damit zurecht kommen und wenn das der Fallist, dann ist das okay.
Deine neue Rolle ist eine gute Wahl.

Gruß Martin
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Hubi59 » Mi, 19. Mär 2014, 8:55

der westfale hat geschrieben:[Hei Jeronimo
Round about 1/3 mehr, oder rund 500m. Allerdings haengt das von der Flechtung ab. Manche sind rund andere eher etwas "eckig". Das fuehrt zu unterschiedlichen Schnurlaengen die aufgezogen werden koennen.
@MX1
Hier in Stavangerraum gibt es mehere. Daher die Tiefen. Allerdings muss ich sagen das ich auch lieber in Tiefen von bis gut 100m angel. Darueber hinaus ist es einfach nur muehselig. Wer das wirklich provitechnisch betreiben will, sollte ueber eine Elektrorolle nachdenken.
Gruss Mark

Wow, ich bin ja total beeindruckt von dieser geballten Kompetenz :shock:
An welchem Fjord lebst du denn?
In welchem Koordinatenbereich liegen denn die " Hotspots fuer Grossleng und Lumb " stell doch mal paar Bilder ein von deinen
"Monstern aus der Tiefe".
Ich hab mal nen Tip von nem Kumpel aus der Ryfylke bekommen Breite 59.09655 Længe 5.55805 , ist das so ein Platz :wink: ?
Grus Hubi
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon der westfale » Mi, 19. Mär 2014, 9:21

Sorry Hubi


Was ist dir denn ueber die Leber gelaufen. Aber um dir mal deine Frage zu beantworten. Zum einen westlich von Kvitsøy. Dort gibt es einige Rinnen an dennen es recht schnell von 200m auf 300m faellt. Schau dir den Bereich mal auf der Karte an und probier mal ab 200m mit ganze Makrele als Koeder. Als Alternative, da etwas ruiger, die Duenung ist dort bei weiten nicht so hoch, waehre noch Nedstrand mit den Vindafjorden zu nennen. Der ist mit bis zu 700m Tiefe der tiefste hier in Stavangerraum.
Ich schreib jetzt mal nicht zu viel, sonst bin ich, in deinen Augen, noch ein Superprofi und du sprichst aus lauter Erfucht nicht mehr mit mir. :hahaha:


Gruss in die Runde

Mark
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Jeronimo » Mi, 19. Mär 2014, 9:26

Hallo,

dann habe ich auch noch einige Fragen an die Experten:

An der Fjordschwelle bei Hellesylt(Geirangerfjord) soll eine sehr gute Stelle für Kabeljau liegen. Jetzt habe ich mir mal auf Kystverk(Karten) die Tiefen im Bereich Hellesylt angeschaut!

Kann mir jemand sagen, welche Stelle an einer Fjordschwelle dann fängig ist???

Des weiteren ist bei Hellesylt ein Lachsfluss, der in den Fjord mündet. Also müssen die Lachse erst durch den Fjord! Das ist meine Chance :D :P
Kann mir jemand sagen, ob ich beim trolling auf Lachse eher an der Oberfläche bleiben soll oder in welcher Tiefe es sinnvoll ist??
Trollt ihr mit Pilker, Wobler oder Spinner???

Gruß

Jeronimo
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Hubi59 » Mi, 19. Mär 2014, 9:56

der westfale hat geschrieben:Sorry Hubi


Was ist dir denn ueber die Leber gelaufen. Aber um dir mal deine Frage zu beantworten. Zum einen westlich von Kvitsøy. Dort gibt es einige Rinnen an dennen es recht schnell von 200m auf 300m faellt. Schau dir den Bereich mal auf der Karte an und probier mal ab 200m mit ganze Makrele als Koeder. Als Alternative, da etwas ruiger, die Duenung ist dort bei weiten nicht so hoch, waehre noch Nedstrand mit den Vindafjorden zu nennen. Der ist mit bis zu 700m Tiefe der tiefste hier in Stavangerraum.
Ich schreib jetzt mal nicht zu viel, sonst bin ich, in deinen Augen, noch ein Superprofi und du sprichst aus lauter Erfucht nicht mehr mit mir. :hahaha:
Gruss in die Runde
Mark

Willst du mich in den Tod schicken?
Westlich von Kvitsøy im 2-300m Tiefenbereich befindet sich die separasjonssone, da befindest du dich voll im Fahrwasser des Nord Sued gehenden Schiffsverkehrs.
Koordinaten
(1)59 °01.196′ N 005° 19.675′ E (3) 59° 03.722′ N 005° 19.669′ E
(2) 59 °03.799′ N 005° 20.129′ E (4) 59° 01.211′ N 005° 19.138′ E
Ich verabschiede mich nun aus dem Thread.
Gruss Hubi
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