Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Eure Berichte von Reisen in Norwegen, Wander- und Bergtouren, Hurtigrutenfahrten oder Spezialtouren

Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon KaZi » Di, 03. Mai 2016, 13:04

Guten morgen,

nachdem ich das jetzt so lange versprochen hatte, fange ich nun endlich mal mir meinem Reisebericht vom letzten Jahr an. Martin sagt jetzt bestimmt: " Das wird ja auch langsam Zeit!" :lol: Bis jetzt war immer irgendwas dazwischen. Nun steht ein langes WE vor der Tür und ich versuch es mal. Mal sehen, wie weit ich komme.

Los ging es am 19.06.15. Zuerst natürlich nach Sassnitz um mit der Stena Line nach Trelleborg zu fahren. Da die Stena Line nur noch zwei Abfahrten pro Tag macht kommt man entweder um 17:00 Uhr oder um 21:00 an.

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Ich Trottel hatte die Schwedenkarten zu Hause liegen lassen und so mussten wir nach Navi fahren. Die erste Übernachtung war dann auf einem Rastplatz des Trafikvegvesen namens Linderud. 06:30 Uhr leierte ich die Stützen hoch und weiter ging die lustige Fahrt in Richtung Torsby (gesprochen: Torschbi).

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Das Fahren mit dem Hänger war ungewohnt und nach einiger Zeit hatte ich das Gefühl ich bin Segeln. Im nächsten ICA mussten wir erst mal Besteck besorgen, da Man(n) das falsche eingeräumt hatte und Frau vergessen hat es auszutauschen. Auf unserem ersten Campingplatz wurden wir gegen 10 Uhr von der ganzen Familie Abbas empfangen, die gerade beim Morgenkaffee saß. So zeitig hatten sie noch nicht mit einem Neuzugang gerechnet. Lustig war noch der Aufbau der Markise. Wir hatten die Große Markise und ich habe sie mit der Führung der Kleinen aufgebaut. Sah ein bisschen gewöhnungsbedürftig aus, weil mehr als die Hälfte lose runter hing und ein Teil auf dem Rasen lag. Anfangs hab ich mich nur gewundert warum soviel übrig war. O-Ton: „Die haben uns bestimmt das Falsche mitgegeben“. Als uns am Abend noch Nachbarn zeigten, wie es mit der Markise richtig geht, gab es sofort die Frage: “Geht das bei uns auch?“. Ich habe das vehement verneint. :lol:

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Am nächsten Tag war noch eine Wanderung auf dem Hövfjellet angesagt. Kann ich jedem, der dort in der Nähe ist und tiefste Wildnis mag empfehlen. Leider hatten wir dadurch auch ein kleines Mückenproblem. Irgendwann standen wir am Scheideweg. Vor die Wahl gestellt, den längeren dafür weniger steilen Weg, oder den Kürzeren, aber mit steilen Anstiegen gespickten Weg zu nehmen entschied sich meine Frau, trotz eindringlicher Warnungen meinerseits, für die 2. Variante. Sie hat es bereut. Dafür konnten wir eine schöne Aussicht vom Hövfjelltoppen bewundern.

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Lustige Schilder haben sie da auch. :wink: Das war erst mal der Einstieg. So schnell ich kann mach ich weiter.

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Gruß Karsten


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Re: Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon turtle69 » Di, 03. Mai 2016, 13:37

KaZi hat geschrieben:nachdem ich das jetzt so lange versprochen hatte, fange ich nun endlich mal mir meinem Reisebericht vom letzten Jahr an

Hast Du deshalb den ersten Teil gleich dreimal gepostet? :lol: :lol: :lol:

Aber schön, dass was Neues kommt, freue mich auf die Fortsetzung.
Gruß,
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Re: Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon KaZi » Di, 03. Mai 2016, 13:43

Nööö, ich weiß auch nicht, warum das der Beitrag jetzt drei Mal drin steht. :oops:
Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Meine Schöler sagen dann immer: "Ich habe nichts gemacht". :roll:
Ich habe aber schon Bescheid gesagt, zwecks Löschung. :oops:
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Re: Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon syltetoy » Di, 03. Mai 2016, 14:34

Geht ja schon mal schön los.....freue mich auf deinen Bericht und die Fotos :D
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Re: Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon Kumulus » Di, 03. Mai 2016, 14:44

Das ist ja ein richtig schöner Auftakt, Karsten. Passt ganz gut, um selber ein wenig in Stimmung zu kommen. Ich fahre am 11. Mai für zehn Tage nach Evje.

Danke
Martin
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Re: Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon KaZi » Mi, 04. Mai 2016, 7:28

Kumulus hat geschrieben:Das ist ja ein richtig schöner Auftakt, Karsten. Passt ganz gut, um selber ein wenig in Stimmung zu kommen. Ich fahre am 11. Mai für zehn Tage nach Evje.

Danke
Martin


Da kommt jetzt schon ein bisschen Neid durch. :wink: Nein, Nein, nicht wirklich, ich wünsche dir viel Spaß.

Dann wollen wir mal weiter in Erinnerungen schwelgen.

Montag, 24.06.

Nach einem Blick auf die Wetterkarte sind wir, sehr zur Freude meines Beifahrers, statt nach Norden in Richtung Sogndal aufgebrochen. Die geplante Femundsmarka wurde auf Grund eines ausgedehnten Regengebietes ebenfalls gestrichen.

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Nachdem man (Frau) mich irgendwann überzeugt hatte, im Süden zu bleiben (Norwegen ist ja überall schön), war unsere nächste Station Böflaten Camping in Vang i Valdres. Viel war hier in der näheren Umgebung allerdings nicht zu entdecken.
Zumindest gab es hier Futter für das Bilderrätsel. :D

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Immer auf der E16, nach dem gestrigen Geschaukel hatte ich erst mal die Nase von Nebenstraßen voll, fuhren wir unserem Ziel, Tveit Camping in der Nähe von Vangsnes, entgegen. Auch an diesem Tag durfte der Beifahrer wieder entscheiden. Fahren wir mit der Fähre oder die kürzere Strecke unten herum über den Rv 13. Um sicher zu gehen, habe ich ihr noch die eine und die andere Strecke in StreetView gezeigt. Sie entschied sich für den Rv 13. Auch mein nett gemeintes „oh, oh“ konnte daran nichts ändern. Ich fand die Straße super, ist aber mit Hänger gewöhnungsbedürftig. Vor allem dann, wenn die Einheimischen auf der schmalen Straße in langen Reihen parken um Ski zu fahren. Links und rechts erhoben sich die Schneewände, teilweise 2-3 Meter. Ganz oben, warum auch immer haben die Norweger noch einen Tunnel gebaut. Straße drum herum oder darüber weg wäre wahrscheinlich zu einfach gewesen. :wink: Sie lieben ihre Tunnel. :lol:


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Ab jetzt führte unser Weg nur noch abwärts. Als es anfing nach Bremse zu riechen, bin ich auf einen Parkplatz mit einem Cafe gefahren. Wunderschöne Aussicht. Problematisch wurde nur die Wende.

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So wird also Gras getrocknet.

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Unten angekommen, fuhren wir zuerst durch Vik i Sogn und bewunderten eine Stein- und eine Stabkirche. Die Straßen blieben direkt am Wasser anspruchsvoll. Noch schmaler habe ich sie nur am Hardanger in Erinnerung. Tveit Camping war auch bald erreicht und weil uns der Platz gefiel und das Wetter mitspielen sollte, buchten wir gleich 5 Nächte für 900 NOK . Unser Platz war direkt am Wasser, und die Sanitäranlagen waren gut gepflegt.

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Fortsetzung folgt.
Gruß Karsten


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Re: Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon Kumulus » Mi, 04. Mai 2016, 7:49

Der Platz auf dem Tveit Camping ist ja traumhaft schön gelegen. So funktioniert Urlaub. Und mit eurer Spontanität im Hinblick auf den Wetterbericht scheint ihr ja alles richtig gemacht zu haben.

Danke für's Mitnehmen
Ich wünsche einen schönen Tag
Martin
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Re: Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon syltetoy » Mi, 04. Mai 2016, 13:35

Schöne Fotos und nett geschrieben :)
Dankeschön
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Re: Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon KaZi » Fr, 06. Mai 2016, 8:32

Danke für die netten Kommentare.

Dann wollen wir mal fortsetzen.

Nachdem wir uns auf Tveit Camping häuslich niedergelassen hatten, konnte es an die Planung der Ausflüge gehen. Der Erste war zum Nigardsbreen. So oft wir auch schon in Norge waren, zum wohl meist besuchten Gletscher Norwegens hatten wir es noch nicht geschafft. Also schnell auf die Fähre nach Hella und über Sogndal zum Gletscher. Um 09:00 Uhr waren wir fast allein an der Fähre. Das Leben geht hier wirklich erst etwas später richtig los.

Entlang des Flusses (war auch schon mal ein Rätsel :wink: ) fuhren wir erst mal bis zum Breheimensenteret. Das ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

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Von hier aus kann man entweder die 4 oder 6 km bis zum Gletscherparkplatz wandern oder man bezahlt 40 NOK Wegezoll und fährt die Privatstraße bis dorthin. Da wir nicht sicher waren, wie weit es vom Parkplatz bis zum Gletscher ist, zahlten wir per VISA und die Schranke hob sich. Der Weg zum Gletscher war mittelschwer und nach 1,5 h waren wir direkt vor dem ewigen Eis.

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Irgendwo links von uns ging noch eine kleine Lawine ab und ich hab sie gerade noch so einfangen können.

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Auch wenn der Gletscher nur ein Schatten seiner selbst ist (O-Ton eines Bekannten), war es beeindruckend.

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Auf dem Rückweg machten wir auf einem großen Stein am Gletschersee Rast und dezimierten unseren Proviant.

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Am Breheimensenteret bogen wir nach links ab um zum Styggevatnet zu fahren.

Und was ich eigentlich schon wusste, es gibt immer unglaublich naive Leute die sich mit ungeeignetem Schuhwerk auf holprige Pisten wagen. Wobei dieser Weg nach zu den etwas Leichteren gehört.

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Auch der Winter hatte hier einige Schäden verursacht. Und ganz vorbei war er auch noch nicht, wie wir bald erfahren mussten. Aber das schaffe ich erst heute nachmittag.

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Gruß Karsten


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Re: Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon Kumulus » Fr, 06. Mai 2016, 8:59

Was hast du denn mit der Brücke gemacht, Karsten !!! Dich kann man auch nirgends alleine lassen !! :D :D :D

Nigardsbreen ist immer mehr als einen Abstecher wert. Schön die Bilder von Euch. Da werden Erinnerungen wach.

Danke und Gruß
Martin
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Re: Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon turtle69 » Fr, 06. Mai 2016, 11:03

Kumulus hat geschrieben:Was hast du denn mit der Brücke gemacht, Karsten !!!

Vor Wut gegengetreten, weil er nicht so schöne Schuhe wie auf dem vorigen Bild anhatte :lol: :lol:

Aber im Ernst, freue mich auch auf die kurzweilige Fortsetzung.
Dankeschön und Gruß,
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Re: Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon Ari » Fr, 06. Mai 2016, 13:36

Auch von mir vielen Dank fuer den schønen Bericht - ich freue mich schon aufs Weiterfahren! :)

Viele Gruesse,
Ari
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Re: Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon Rapakiwi » Fr, 06. Mai 2016, 14:00

Hallo Karsten,
schöne Bilder, toller Bericht!

Ich freue mich auch schon auf die Weiterfahrt. ;-)
Ha det bra
Anja
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Re: Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon KaZi » Fr, 06. Mai 2016, 19:37

Es ist zwar nicht mehr Nachmittag, aber besser spät als nie.

Bevor wir aber mit einem weiteren Kapitel fortsetzen hier noch zwei Nachträge die ich mit der Dashcam aufgenommen habe (ich hab versucht es soweit als möglich zu komprimieren, mehr ging nicht):

Das beschriebene Parkproblem auf dem RV13

Die Privatstraße zum Nigardsbreen

Jetzt aber weiter im Text.

Nach dem Nigardsbreen war ich noch heiß, irgendwo hoch zu fahren oder zu laufen. Am Breheimensenteret bogen wir somit auch nicht nach rechts in Richtung Sogndal, sondern nach links ab, um zum Styggevatnet zu fahren.
Auf eine Behelfsstraße zum See einbiegen, ein Schild sehen und sich nichts dabei denken ist eine meiner Spezialitäten. Aber mal im Ernst, wer kann so ein Schild ernst nehmen. Da muss man aussteigen um zu lesen was drauf steht. Und Faulheit siegt. Wie sagte schon Murphy: "Willst du eine Vereinfachung, gib es einem Faulen, dem fällt bestimmt was ein."

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Nach 9 km war dann Schluss. Die Weiterfahrt wurde wegen Lawinenabgängen und den nötigen Reperaturen durch eine Straßensperre verwehrt. Wieder am Anfang angekommen, wurde das dort stehende Schild begutachtet, welches nach ca. 9 km eine Straßensperre ankündigte.
Das konnte so nicht stehen bleiben. Irgendwo musste ich noch hoch. Unter massiven Protesten fuhr ich dann auf der anderen Seite eine weitere Behelfsstraße hoch, die noch behelfsmäßiger war als die Erste. :shock: Nach ein paar km war auch hier der Weg durch eine Lawine versperrt.

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Mit einer herrlichen Aussicht auf den Fjord und auf den fernen Regen :D klang der Tag aus.

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Donnerstag, 25.06.

Das Wetter war durchwachsen, die Temperaturen lagen, gefühlt, nahe am Gefrierpunkt. Egal, dafür hat man ja Wintersachen eingepackt. :lol:
Nach dem Frühstück fuhren wir nach Vik, um uns die beiden Kirchen anzuschauen. Zuerst die Hopperstad Stabkirche, die ihren Namen tatsächlich von der Familie Hopperstad hat. Die Kirche selbst ist sehr gut erhalten, kostet natürlich Eintritt und wurde auch von zwei jungen Leuten bewacht. :wink:

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Vor der Kirche trafen wir noch einen Deutschen, der hier seit 10 Jahren lebt. Von ihm haben wir noch einige Infos zu Vik bekommen. Falls du das zufällig liest Marcus, danke für die super Führung und die vielen Infos. Vor allem für den Einblick in das entbehrungsreiche Leben in alten Zeiten. In diesem Haus hat zum Beispiel hat eine Familie mit 9, in Worten "neun" Kindern gelebt.

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Wenn mich meine liebe Frau (sieh schaut grad über meine Schulter) :P nicht zu sehr mit Gartenarbeit belästigt, kommt morgen früh die Fortsetzung. Ansonsten etwas später.
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Re: Mit dem Caravan nach Norge, Sommer 2015

Beitragvon KaZi » Sa, 07. Mai 2016, 16:34

Jetzt ist also etwas später.

Freitag, 26.06.

Heute war der Hausberg dran. Die Strecke sollte 3,5 km lang sein und einen Höhenunterschied von ungefähr 500 m haben. Der Pfad führte steil bergan und war ansonsten aber gut zu begehen. Genaueres kommt noch.

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Leider hatten wir nicht soviel Zeit und ich hab ein bisschen das Tempo forciert. Nach massiven Protesten und einer latenten Verweigerungshaltung mussten wir kurz vor der Spitze umdrehen, denn wir wollten 14:00 Uhr noch eine Rundreise mit dem Schiff machen. Die Aussicht war trotz der verminderten Höhe super.

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Das Schiff mit der wir mit wollten ist eine einfache Fähre für Personen und Autos, die in Vik startet. Sie fährt die straßenlosen Bauernhöfe (westlich von Arnafjord) an und transportiert vor allem ältere Leute mit ihrem Großeinkauf. Nach mehreren Haltepunkten legten wir in Ortnevik an.

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Danach wurden 2 Anlegestellen auf der anderen Seite des Fjords angefahren. Mit den dort aufgenommen Fahrzeugen schipperten wir zurück nach Ortnevik. Von dort aus gings in die nächste Runde. Gut, dachten wir, bei dem Wetter machen wir alles mit. Wieder in Ortnevik angekommen, schlossen wir mit ein paar Stralsundern, die wir auf der Fahrt kennengelernt haben, Wetten ab, ob wir noch eine Runde drehen. Wir drehten…., drehten… und drehten. Nach der 4 Runde nahm der Skipper endlich die jetzt schon fast ersehnte Richtung Osten, um uns zurück nach Vik zu bringen.
Trotz der Riemenrunden kann ich die Fahrt empfehlen, zumal wir dazu auch noch Bombenwetter hatten.

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Zurück in Vik schauten wir uns noch die umfangreiche Sammlung von alten Maschinen an, die in der dortigen Information ausgestellt sind. Fast alles von einem privaten Sammler zur Verfügung gestellt.

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Soweit erst mal, Fortsetzung folgt bald.
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