4 Tage Norwegen im Oktober

Fortbewegung per Auto, Fahrrad, Motorrad, Bus/Bahn, Fähren, Flugzeug sowie Routenplanungen

4 Tage Norwegen im Oktober

Beitragvon kathimarie » Di, 26. Sep 2017, 0:27

Hallo!
ich studiere momentan in Trondheim und da mein Freund mich Ende Oktober besuchen kommt, möchte ich mir gerne ein schönes Programm überlegen.
Leider stehe ich noch vollkommen am Anfang der Planung und bin ziemlich überwältigt von den vielen Möglichkeiten :bounce: Vergangenes Wochenende war ich mit dem Auto am Geirangerfjord, das und die Fahrt dorthin hat mir zb unglaublich gut gefallen.
Wir wären vom 26.-29.10. unterwegs. Nun stehe ich vor folgenden Fragen:
Welche Route? Was muss man gesehen haben? Mietwagen oder Bus/Zug? Übernachten in Hütten oder im gemieteten Camper/ großen Auto mit Isomatten etc.? Zelten wäre für uns aufgrund der Jahreszeit und mangelnder Erfahrung und Ausrüstung eher eine Notlösung. Wir möchten viel Zeit draußen verbringen und brauchen keinen großen Luxus oder Städteaufenthalte.
Wie ihr seht, habe ich so wirklich gar keine Ahnung, daher lasse ich mich einfach mal von euren Ideen berieseln :)
Liebe Grüße,
Kathi
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Re: 4 Tage Norwegen im Oktober

Beitragvon Kumulus » Di, 26. Sep 2017, 6:50

Hallo Kathi

zunächst einmal ein herzliches Willkommen im Forum und bei Freunden. Ich wünsche dir eine gute Zeit und möglichst viele Anregungen und Tipps für eigene Unternehmungen.

Mein Ratschlag wäre, mit einem Mietwagen eine kleine Rundreise zu unternehmen und die Dinge zu bestaunen, die dabei auf der Strecke liegen. Du warst ja selber von dem Weg nach Geiranger fasziniert. Dein Freund wird es vermutlich ebenso sein. Denn der Rv63 ist eine fantastische Strecke mit den Trollstigen, zuvor noch den Trollveggen, dem Gudbrandsjuvet vor Valldal, den Ørnesvingen vor Geiranger und dann in dem Ort selber.

Zuvor könntet ihr noch einen Boxenstopp in Åndalsnes einlegen und zum Beispiel die Rampestreken hinaufsteigen. Lohnenswert.

Den Weg von Trondheim nach Geiranger solltet ihr über Kristiansund und vor allem dem Atlanterhavsveien nehmen. Von dort weiter über Bud (Atlantikwall aus dem 2. Weltkrieg) und Molde (toller Ort, Wanderung auf den Varden mit einem phantastischen Panorama) nach Åndalsnes.

Wenn ihr Lust und Zeit habt und die Witterung es zulässt empfehle ich euch kurz hinter dem großen Parkplatz bei den Trollstigen eine Wanderung zum Bispevatnet. Großartig.

Von Geiranger könnt ihr dann weiter in Richtung Grotli und Otta (Rv 15) zurück in den Norden und nach Trondheim fahren. Vorher aber noch den Gamle Strynfjellvegen nehmen. Dafür zunächst in Richtung Stryn und auf halber Strecke (nach dem Ospelitunnelen) links in Richtung Videsæter abbiegen. Am Ende dieses phantastischen Bergpasses kommt ihr automatisch nach Grotli.

Wenn viel Zeit ist wäre ein Abstecher zum Brikdalsbreen lohnenswert. Sehr touristisch, aber das ist Geiranger auch. Den Ort und die Strecke dorthin einfach mal in einem Routenplaner nachschlagen.

Nun kenne ich nicht die Größe eures Budgets, vermute aber, dass das nicht allzu üppig sein wird. Deshalb empfehle ich Übernachtungen auf Campingplätzen in den kleine Campinghütten, die es überall zu mieten gibt. In den Hotspots der Region sind die immer etwas teurer, aber wenn ihr ein oder zwei Campingplätze davor oder danach mal schaut, wird das auch erschwinglich.

Mietwagen empfehle ich deshalb, weil ihr damit sehr flexibel seid. Ihr wollte möglichst viel sehen und die wenige Zeit nicht mit Warten an einer Bushaltestelle verbringen. Also kratzt eure Kronen zusammen und nehmt euch ein kleines Auto. Schlafsack und persönliche Sachen und gut ist's. In den Hütten auf den Campingplätzen gibt es in der Regel Koch- und Essgeschirr. Meistens sogar ganz brauchbar.

Auf alle Fälle empfehle ich, hier im Forum unter den Reiseberichten ein wenig zu stöbern. Norwegen ist so vielfältig, dass man eigentlich keine gezielte und einzig gültige Empfehlung abgeben kann. Schön ist es überall. Wandern kann man auch überall. Und das Fjordland ist Norwegen pur.

Eine weitere Empfehlung ist ein Blick auf das Portal des norwegischen Wandervereins, dem Den Norske Turistforening (DNT), zu finden unter https://www.ut.no/kart/

Darüber hinaus unbedingt die norwegischen Landschaftsrouten anschauen. Dort gibt es ebenfalls eine Menge Anregungen: http://www.nasjonaleturistveger.no/de

Wenn du dann noch Zeit und Lust hast, lohnt ein Blick auf die vielen privaten Homepages von Usern, wie zum Beispiel diese hier:

http://www.norwegenerlebnisse.de/

https://ju-cara.jimdo.com/

https://norwegenfee.jimdo.com/ und für die Region Møre og Romsdalen http://www.fjellnisse.com/ mit den tollen Wanderempfehlungen.

So, nun hast du erst einmal eine Menge zu blättern und zu lesen und zu planen. Vorfreude ist die schönste Freude. Genieße es. Und wenn noch Fragen bestehen, gerne her damit.

Beste Grüße aus Norddeutschland und
God tur
Martin
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Re: 4 Tage Norwegen im Oktober

Beitragvon kathimarie » Di, 26. Sep 2017, 14:22

wow, danke dir!! für die liebe Begrüßung und die ausführliche Antwort, das hilft uns unglaublich weiter!
Ich habe deine Stopps bei Google Maps eingegeben und es hat sich eine sehr schöne Route ergeben. (kurz Off topic: gibt es eine Alternative? bei maps ist die Höchstanzahl für Ziele leider begrenzt).
Der Gamle Strynefjellvegen sieht echt mega aus! Leider habe ich gerade gelesen, dass er im Oktober schon geschlossen ist, gibt es noch andere Orte, an denen man eine Wintersperrung beachten sollte?
Wie ist es mit Mautgebühren? Lohnt es sich, einen Umweg zu fahren und sie zu umgehen (wenn überhaupt möglich) oder ist das gar nicht so teuer?
Unser Budget ist tatsächlich seeehr studentisch ausgelegt ;-)
Ich hatte überlegt, dass man sich einen Van mieten könnte (teurer als kleines Auto), und es sich hinten drin mit Matratzen, Decken usw. bequem macht. Kann man das Auto theoretisch auf unkultiviertem Land irgendwo abstellen und drin schlafen oder ist das nur auf einem Campingplatz möglich? Ist kleines Auto+Sprit+Hütten günstiger oder eher großes Auto+Sprit+ (wenn überhaupt) Stellplatzgebühr?

Danke nochmal!! :)
kathimarie
 
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Re: 4 Tage Norwegen im Oktober

Beitragvon Kumulus » Di, 26. Sep 2017, 14:44

Hallo

ich noch mal

Es gibt eine Liste der im Winter geschlossenen Strecken bei Statens Vegvesen unter

https://www.vegvesen.no/trafikkinformas ... stenginger

Allerdings sind Abweichungen je nach tatsächlicher Witterung möglich. Einfach eure Reisezeit abwarten und auf der Homepage nach den aktuellen Traffikmeldinger nachschauen.

Mautgebühren würde ich nicht überbewerten. Klar gibt es Tunnel und Brücken, die teuer sind, wie zum Beispiel die Hardangerbrua mit 150 NOK, aber meistens hält sich die Gebühr in Grenzen. Ich habe in den letzten Jahre noch nie mehr als 20 Euro für einen dreiwöchigen Aufenthalt zahlen müssen.

Umfahren lohnt in der Regel nicht!! Meistens sind die Kosten für den zusätzlichen Kraftstoffverbrauch ebenso hoch oder gar höher.

Im Auto bzw. im Van übernachten geht immer und nahezu überall dort, wo auch die Wohnmobile stehen. Das kann dann auch mal ein Wanderparkplatz sein. Oder ein Rastplatz. Oder der Bereich an einem Hafen. Oder in Strandnähe. Oder-Oder-Oder. Wenn's irgendwo verboten ist, gibt es auch in Norwegen genug Schilder.

Bild


Das sollte man streng beachten. Denn die Strafen sollen heftig sein.

Was Campingplätze und Campinghütten könnt ihr euch ja mal exemplarisch selber raussuchen. Bei den auf Google Maps veröffentlichten Campingplätzen gibt es meistens auch eine Homepage mit einer Preisliste. Und - was auch wichtig ist - mit Öffnungszeiten. Denn nicht jeder CP hat das ganze Jahr über geöffnet.

Deine letzte Frage kann ich nicht abschließend beurteilen - ich war mit meinem Wohnwagengespann nahezu regelmäßig auf Campingplätzen, habe aber auch immer wieder Plätze gesehen, auf denen man auch stehen könnte. Meine Vermutung ist allerdings, dass "großes Auto+Sprit" günstiger kommt als "kleines Auto-Sprit+Campinghütte". Denn für eine Campinghütte müsst ihr ungefähr 50 Euro pro Nacht rechnen. Normaler Camping-Stellplatz knapp 25 Euro. Wildcampen gibt's meistens für "lau".

Viel Spaß weiterhin
Martin
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Re: 4 Tage Norwegen im Oktober

Beitragvon Gudrun » Di, 26. Sep 2017, 16:31

Das Jedermannsrecht gilt nicht für Autos. Insofern kannst Du nicht auf unkultiviertem Land parken. Aber Du kannst natürlich auf jedem Parkplatz stehen und im Auto schlafen. Ob Du das an jeder Stelle willst? Kumulus hat Dir ja schon einiges aufgezählt, wo das geht. Vergiss nicht, dass im Auto nachts fasst Außentemperaturen herrschen. Ihr erwärmt das Auto nicht so stark, dass das die Wärmeabstrahlung ausgleicht. Vielleicht müsst Ihr sogar das Fenster einen Spalt öffnen. Wegen genug Sauerstoff. Also gut warme Sachen mitnehmen.
Maut kannst Du i.A. vernachlässigen.
Die CP haben oft keinen Preis für Schlafen im PKW (Passat). Manchmal wird WoMo-Gebühr berechnet. Konnten wir aber bisher immer abwenden mit der Argumentation, dass wir ja weniger Platz brauchen als Auto und Zelt. Also haben wir bisher maximal Auto+Zelt+Personen bezahlt. Ich habe noch nicht erlebt, dass zwischen großem und kleinem Auto auf einem CP unterschieden wurde. Von daher: Übernachten im Auto scheint mir nicht nur die flexibelste sondern auch die billigste Lösung zu sein. Allerdings hängt das von der Miethöhefür das Auto ab.
Bauchschmerzen hätte ich allenfalls wegen der Temperaturen und der Verfügbarkeit geeigneter Stellplätze - ich hab keine realistische Vorstellung von Schnee im Oktober. Noch was zu den Temperaturen: Bei Minusgraden und Schneefall macht es natürlich keine Spaß, seine Morgentoilette im Freien mit kaltem Wasser zu erledigen. Wir müssen im Passat nachts unser Gepäck in den Fahrerraum verfrachten und morgens zurück. Bei gutem Wettter und mit etwas Übung kein Problem. Bei Starkregen eine Herausforderung. Wenn man nass ist und dann den ganzen Tag im Auto lebt, finde ich das auch im Sommer unangenehm.
Guck Dir doch mal einige CP an, die in Frage kommen. Ermittle die Öffnungszeiten und die Preise für eine einfache Hütte. Dann wirst Du sehen, ob die Mietdifferenz höher ist als der Hüttenpreis.

Grüße Gudrun
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Re: 4 Tage Norwegen im Oktober

Beitragvon kathimarie » Di, 26. Sep 2017, 18:32

danke euch beiden!
Wir würden uns ein Auto bei rent-a-wreck mieten, da dies günstiger ist als sixt und Konsorten. Auf meine Nachfrage hin wurde mir zum "Toyota hiace 6m3" oder ähnlichem geraten. Mit zweitem Fahrer und der Selbstbeteiligungsoption bei Unfall etc. wären wir bei 3100 NOK+ Tanken ca. 1400 NOK= 4500 NOK für beide zusammen. Hinzu kämen Kosten für Stellplätze, da würde ich für 3 Nächte ca 1000 NOK rechnen, ist das realistisch? Sonstige Ausgaben wie Schlafsack, Campingkocher etc. würden wegfallen, da ich die Dinge entweder habe oder sie mir bei Freunden leihen kann.
--> insgesamt 5500 NOK
Würdet ihr sagen, dass das ca hinkommt? Ich würde den ganzen Spaß preistechnisch gerne recht niedrig halten. Mir erscheint das viel für 4 Tage, ich war allerdings auch noch nie roadtripmäßig unterwegs und generell habe ich mich noch nicht ganz an die norwegischen Preise gewöhnt.

Gudrun, bezüglich Duschen, Toiletten etc. wäre ein CP natürlich super, da hast du recht.
Ich habe übrigens auch nochmal nach Zugverbindungen geschaut, da ich die Strecke von Oslo nach Trondheim sehr schön fand. Leider ist das Streckennetz aber nicht gerade gut ausgebaut und Zugfahren vermutlich doch keine so gute Alternative wie ich dachte.
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Re: 4 Tage Norwegen im Oktober

Beitragvon Kumulus » Di, 26. Sep 2017, 19:19

kathimarie hat geschrieben:Hinzu kämen Kosten für Stellplätze, da würde ich für 3 Nächte ca 1000 NOK rechnen, ist das realistisch?



Nur für Stellplätze müsste das reichen. Wenn es allerdings witterungsbedingt dann doch Campinghütten werden müssen, wird das knapp. Dann solltet ihr euch noch nen Fuffi von den Eltern zustecken lassen.

Schaut doch einfach mal auf die Homepages der Campingplätze. Zum Beispiel den Romsdalseggen Camping in Andalsnes. Nach meinem Eindruck müsste der auch noch im Oktober geöffnet haben. Die kleinste Hütte kostet dort 550 NOK; ein Stellplatz 150 bzw. 180 NOK. http://www.romsdalseggencamping.no/rooms---rates

Zu den Mietwagenkosten kann ich überhaupt nichts sagen; ich hatte noch nie einen.
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Re: 4 Tage Norwegen im Oktober

Beitragvon MarkusD » So, 08. Okt 2017, 18:11

Kumulus hat geschrieben:Von Geiranger könnt ihr dann weiter in Richtung Grotli und Otta (Rv 15) zurück in den Norden und nach Trondheim fahren. Vorher aber noch den Gamle Strynfjellvegen nehmen.

Mit großer Wahrscheinlichkeit ist die Straße dann aber, aus gutem Grund, längst gesperrt, Quelle: http://www.nasjonaleturistveger.no/en/p ... -in-winter

Ich bin die Straße mal Ende September gefahren, da hatte es gegen 10 Uhr in der Früh 0°C. Die Straße bis zum Skicenter ist asphaltiert, danach kommt eine schmale Schotterpiste. Ende Oktober würde ich da freiwillig nicht mehr fahren. ;-)

Kumulus hat geschrieben:Wenn viel Zeit ist wäre ein Abstecher zum Brikdalsbreen lohnenswert. Sehr touristisch, aber das ist Geiranger auch.

Auf der gleichen Tour war ich am gleichen Tag auch am Brikdalsbreen, ich war der einzigste Übernachtungsgast im Hotel an dem Tag und auf dem Spaziergang zum Brikdalsbreen bin ich vllt. maximal 15 Leuten begegnet. Das fand ich sehr angenehm, gerade weil es nicht mehr sehr touristisch war. ;-)

Gruß, Markus
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Re: 4 Tage Norwegen im Oktober

Beitragvon MarkusD » So, 08. Okt 2017, 18:22

Kumulus hat geschrieben:Mautgebühren würde ich nicht überbewerten. Klar gibt es Tunnel und Brücken, die teuer sind, wie zum Beispiel die Hardangerbrua mit 150 NOK, aber meistens hält sich die Gebühr in Grenzen. Ich habe in den letzten Jahre noch nie mehr als 20 Euro für einen dreiwöchigen Aufenthalt zahlen müssen.

Das nenne ich Glück. Für meine Fahrt im Februar von Tromsø über Trondheim und Oslo nach Schweden habe ich ca. 70,- EUR bezahlt, das waren gerade mal 4 Tage, davon eine Nacht noch auf dem Hurtigruten-Schiff. Je nach Route und Länge der Strecke kann die Maut also schon einiges ausmachen. Gerade die Fahrt an der West- Südküste (Ålesund - Stavanger - Kristiansand - Oslo) entlang finde ich ist schon ein teures Vergnügen. Erstens die Straßenmaut und dann hat man auch noch etliche Fähren zu bezahlen.

Gruß, Markus
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Re: 4 Tage Norwegen im Oktober

Beitragvon Gudrun » So, 08. Okt 2017, 18:52

MarkusD hat geschrieben:Für meine Fahrt im Februar von Tromsø über Trondheim und Oslo nach Schweden habe ich ca. 70,- EUR bezahlt,
Krass. Rüstet Norwegen bzgl. der Maut auf oder mit was für einem "Schiff" warst Du unterwegs?

Grüße Gudrun
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Re: 4 Tage Norwegen im Oktober

Beitragvon MarkusD » So, 08. Okt 2017, 19:40

Gudrun hat geschrieben:
MarkusD hat geschrieben:Für meine Fahrt im Februar von Tromsø über Trondheim und Oslo nach Schweden habe ich ca. 70,- EUR bezahlt,
Krass. Rüstet Norwegen bzgl. der Maut auf oder mit was für einem "Schiff" warst Du unterwegs?

Sorry, ich verstehe die Frage nicht. Mit der Aussage das ich einen Teil der Strecke mit dem Schiff gefahren bin wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass ich einen Teil der Strecke nicht mit dem Wagen gefahren bin. Konkret von Svolvær über Bodø nach Nesna (mit der Hurtigrute).

Alternativ hätte ich halt die Fähre von Skarbergt nach Bognes nehmen müssen, klar, das wäre deutlich billiger als die Hurtigrute mit Übernachtung gewesen.

Der teuerste Einzelposten war die Ryaforbindelsen http://www.ryaforbindelsen.no/ mit 100 NOK.

Auf meiner Rechnung stehen folgende Organisationen:
    Vegfinans E6 Gardemoen-Moelv AS
    Trøndelag Bomveiselskap AS
    Ryaforbindelsen AS
    Vegfinans Østfold Bompengeselskap AS
    Fjellinjen AS
    Helgeland Veiutvikling AS
    Hålogalandsbrua AS
    Svinesundsforbindelsen AS

Zusammen 672,- NOK

Gruß, Markus
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Re: 4 Tage Norwegen im Oktober

Beitragvon Gudrun » So, 08. Okt 2017, 22:03

Mit "Schiff" meinte ich Dein Auto. Über 3,5 t sind ja höhere Beträge fällig.

Grüße Gudrun
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Re: 4 Tage Norwegen im Oktober

Beitragvon MarkusD » So, 08. Okt 2017, 22:44

Gudrun hat geschrieben:Mit "Schiff" meinte ich Dein Auto. Über 3,5 t sind ja höhere Beträge fällig.

Ahh, jetzt, da habe ich aber ziemlich auf dem Schlauch gestanden. ;-) Nee, nee, mein "Schiff" ist ziemlich klein und leicht (1.580 kg).

Gruß, Markus
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