Ja, es war schon tolles Erlebnis! Aber es folgte schon bald das nächste Erlebnis...
Über Höfn ging es nun zurück zur Gletscherlagune Jökulsárlón.
Die Wetterstimmung änderte sich ab Höfn mehrmals... und bei diesem Pferd mit der Ruine im Hintergrund musste ich einfach anhalten.
Das ist Island, wie ich es kenne und schätze...
Bei der Gletscherlagung Jökulsárlón sind wir zum Strand abgebogen, um zu schauen, ob da genug Eisbrocken zum Fotografieren da sind. Leider bot sich uns ein enttäuschendes Bild. Es waren zum einem wenige Eisbrocken da und vor allem waren diese nicht so groß.
Trotzdem habe ich versucht, Fotos zu machen, musste aber relativ nahe zum Wasser...
...so, dass ich auch mal richtig naß geworden bin...
Aber nach einer Weile hatte ich den Bogen raus und konnte noch ein paar schöne Aufnahmen machen.
Da die Kamera auch zuviel Wasser abbekommen hatte und nicht mehr richtig funktionierte, musste ich die Aktion abbrechen und zur Unterkunft zurückfahren, um die Kamera zu trocknen und zu säubern.
Als die Cam einigermaßen wieder ging (es dauerte noch ein paar Tage, bis die Kamera wieder ganz ohne kurze Aussetzer funktionierte), fuhren wir zur Piste F985, die zum Jöklasel führt.
Der Abzweig zur F985 befindet sich ungefähr auf halber Strecke zwischen Jökulsárlón und Höfn.
Es ist eine recht abenteuerlich Piste, die auch an einer tiefen Schlucht vorbeiführt.
Die Piste endet beim Restaurant Jöklasel auf 840m Höhe direkt am Gletscher Skalafellsjökull. Der Ausflug lohnt sich nur, wenn man halbwegs gute Sicht hat und die Wolken nicht so tief hängen. Zudem ist Jöklasel das höchstgelegene Restaurant in Island.
Von hier aus starten viele Ausflüge auf den Gletscher. Die muss man aber im voraus buchen...
Man kann ja auch etwas Zeit im Restaurant verbringen. Kuchen und Kaffee waren recht lecker.
Ansonsten habe ich meinen Spaß gehabt und diesen Ausflug genossen.
Von hier hat man auch einen schönen Blick in Richtung Höfn und auf Vestrahorn mit Stokksnes.
Dann hieß es wieder Koffer packen, da es am nächsten Tag nach Vik zu unseren nächsten Unterkunft ging.
Fortsetzung folgt!
Gruß Matthias