Stimmt, die Miezekatzenpfoten hätten noch aufs T-Shirt gehört, so viele wie wir gesehen haben...
Weiter geht's!
So gegen 17 Uhr kamen wir am Fuß der Seilbahn an. Auch dort fährt (bzw bis kurz davor) praktischerweise ein Linienbus hin - der nach unserer Ankunft gestürmt wurde von ca 50 panischen, lautstarken italienischen Kreuzfahrttouristen, die mit ihren Bordkarten wedelten und fürchteten, ihr Schiff zu verpassen.
Fahrkarten gekauft und kurze Zeit später ging es schon nach oben! Die Kabinen sind sehr stabil und groß (es passen 28 Passagiere rein), es fühlte sich fast an wie in der Standseilbahn in Bergen, die ja auf Schienen fährt. Man hat kaum das Gefühl dass man in der Luft "gondelt".
Die Kabinen sind seitlich, vorne und hinten verglast, der spektakulärste Blick ist natürlich der talwärts...
Ankunft auf dem Gipfel!
Zoom auf die "Saga Pearl II" und die "Polarlys" - ich denke mal die italienischen Reisenden waren dem linken Schiff zuzuordnen..
Tolles Licht...
Zoom aufs Tromsø Museum...
Dann sind wie erst mal ins Restaurant gegangen - hübsche Windlichter!
Ich hab mir eine Rentiersuppe bestellt...
Mein Mann hatte ein Hacksteak auf Brot mit Ei, Wedges etc, beides war sehr lecker und preislich für norwegische Verhältnisse im Rahmen.
Es wurde dunkel, die Lichter gingen an...
Zoom auf die Eismeerkathedrale...
Blick von außen aufs Restaurant...
Blick nach Norden...
Die warmen, orangegelben Lichter geben der Stadt eine ganz besondere Atmosphäre...
Blick von außen auf die neue Besucherplattform. Man sollte es nicht meinen, aber es ist gar nicht so einfach, von der Plattform aus die Stadt zu fotografieren. Sie hat eine Glasfront, die nicht senkrecht ist sondern etwas nach vorne geneigt, so dass man durchs Glas besser in die Tiefe sehen kann. Dadurch kommt man mit dem Stativ aber nicht so weit nach vorne, dass man über die Brüstung auf die Stadt runter fotografieren kann. Einzige Möglichkeit - so hab ich auch diese Fotos gemacht - ist durch das Glas zu fotografieren, das zum Glück nicht spiegelt.
Links und rechts kommt man direkt an die Brüstung, da ist der Blick aber nicht so spektakulär. Man kann zwar auch noch oben auf dem Berg ein ganzes Stück nach links gehen, da ist auch noch eine kleine Plattform, aber der Weg war sehr verschneit und vereist, und das Geländer das man hier sieht, endet nach kurzer Strecke. Wer sich also vom Weg aus zu nah an den Rand wagt um nach unten zu fotografieren, ist vielleicht schneller wieder am Ausgangspunkt der Seilbahnfahrt als ihm lieb ist.
Dort oben Polarlicht zu beobachten, wäre natürlich der Wahnsinn gewesen, aber an diesem Abend tat sich nix, und uns war inzwischen doch etwas kalt...
So haben wir nicht bis zur letzten Bahn (23 Uhr) gewartet, sondern haben uns gegen 20 Uhr wieder auf den Weg gemacht. Am nächsten Tag war ja *seufz* Abreise... Und nach drei Abenden Polarlicht in Folge wollten wir ja auch wirklich nicht meckern..
Die beiden Kabinen heißen "Robbe" und "Eisbär", für die Rückfahrt hatten wir die Eisbärkabine...
Dann sind wir mit dem Bus wieder zurück "nach hause" gefahren. Das war der 8. März, ein Tag kommt noch...
LG
Christina