Vielen Dank! Es werden am Anfang noch ab und zu mal Handyfotos auftauchen.
Aber sobald wir uns auf norwegischen Terrain bewegen, werden die Bilder von der großen Cam dominieren.
Kurzer Stopp in Trollhättan an der Schlucht, die ja meiste Zeit kein Wasser führt.
Das Wasser wird über einen Kanal zum Kraftwerk geführt. Nur im Hochsommer wird die Schleuse für eine Stunde täglich geöffnet.
Im Zuge der Arbeiten zum Kanal und Kraftwerk Anfang des 20.Jahrhunderts ist ein Unternehmen entstanden, das heute als Vattenfall bekannt ist...
Danach ging es auf der E45 weiter bis Sunne, wo wir auf einem kleinen Campingplatz übernachtet haben.
Am nächsten Morgen ging es in aller Ruhe auf der E45, die auch Inlandsvägen genannt wird, weiter.
Kleine Frühstückpause am Övre Fryken
Je weiter man nach Norden fährt, umso länger werden die Abschnitte durch die schwedischen Wälder.
Als wir nördlich von Torsby am Fluß Kläralven angelangt sind, haben wir die E45 verlassen und sind am Kläralven entlang zur norwegischen Grenze gefahren.
Der Stausee Höljesjön kurz vor der Grenze nach Norwegen
Es war wieder Zeit für einen Kaffee...
Nachdem wir ein Stückchen auf der norwegischen Seite am Fluß Kläralven entlang gefahren sind, wollten wir auf einem Campingplatz bei Trysil übernachten. Aber irgendwie war der Wind dort zu heftig, dass wir beschlossen haben, noch etwas weiterzufahren.
Weiter talaufwärts haben wir ein geschützes Plätzchen im Wald direkt am Fluss Kläralven gefunden. Etwas abseits von der Straße, vom Wald verdeckt und weit weg von den nächsten Häusern.
Wir haben zwar meistens auf Camping- oder Stellplätzen übernachtet. Aber die eine oder andere Nacht standen wir auch mal frei, wobei wir aber immer darauf geachtet haben, dass wir die Regelung nicht missachten. Mir ist die Problematik bekannt, dass nicht alle Camper genau wissen, wie das Jedermannsrecht gehandhabt wird...
Fortsetzung folgt
Gruß Matthias