3 herrliche Wochen und eine zum Vergessen

Eure Berichte von Reisen in Norwegen, Wander- und Bergtouren, Hurtigrutenfahrten oder Spezialtouren

Re: 3 herrliche Wochen und eine zum Vergessen

Beitragvon Andrea.t77 » Do, 08. Nov 2018, 17:34

So viele tolle Reiseberichte, ich komme gar nicht hinterher... :lol:

Nun habe ich deinen, nasanase, in zwei Etappen gelesen. Sooo viel Bekanntes, sooo viele Parallelen... :wink:

Unsere Kinder sind fast im gleichen Alter (10, noch 6 und gerade 4 geworden), 2012 waren wir auch in Norge (als Elternzeitreise des Mittleren).
Viele Stationen und Wanderungen haben wir auch mit unserer Bande schon erlebt und es ist wirklich toll, dies hier nochmal von Euch zu lesen. Und freut mich, dass ich Euch mit dem Labyrinth-Häuschen in Lom einen Tipp geben konnte und danke für den Dank :wink: .
Das Navi-Foto von der Straße zum Vöringsfossen haben wir auch :D

Ich bin fasziniert, dass deine Frau "einfach so" weitermachen konnte... Ich erinnere mich noch, dass mein Vater in den 90ern 2 Wochen mit Gips im Krankenhaus lag bei Bänderriss... Ich persönlich hätte bestimmt wenigstens einen Arzt aufgesucht.

Tag1: Herrlich Deine Learning Nr...; Kleinkind weg - kennen wir :oops:
Tag 2, verfallenes Restaurant: Lost Places in Norwegen :wink:
Tag 4, Gamle Strynefjellsvegen: Wunderschöne Strecke... *seufz*
Tag 5, Parkgebühr in bar: oh jaaa..., Kind an der Leine - hatten wir diesen Herbst auch
Tag 7: RV13 muss ich auch mal fahren, sieht großartig aus da oben
Tag 8, "Am ersten Abend hätte ich 100 Fotos schiessen können, weil es alle paar Minuten wieder ganz anders ausgesehen hat." - Kenne ich auch... :D
Tag 9, Skomakerdiket und Kajak: Was für ein toller Tipp. Wir waren dieses Jahr auch im Sommer paddeln - im wunderschönen Deutschland.
Tag 11: sehr schönes Foto, so mit den pinkfarbenen Blumen im Vordergrund
Tag 12: Was für ein wundervoller Tag!!! Die drei sehen so friedlich aus, jeder mit seinem Einkaufswagen. Bei uns gibts dann immer noch Streit, was in welchen Wagen darf... :roll:
Tag 14, Stalheimskleiva: Vom Auto aus, hat man ja nicht wirklich ein Erlebnis auf dieser Straße (außer vielleicht der Fahrer), aber so mit den Treppen scheint ja doch wieder ein schönes Stück Natur erlebbarer geworden zu sein...
Tag 15, Stegastein und Aurlandsfjell: im Mai 2015 war nicht viel los und ich bin dennoch tausend Tode gestorben, als wir da hoch gefahren sind. Mit Womo - kann ich mir auch nicht vorstellen. Leider war da das Fjell noch gesperrt, aber ein anderer Deutscher meinte, wir sollten unbedingt trotzdem hochfahren bis zur Sperrung. Er hatte Recht, es war ein Traum.
Tag 16, Nigardsbreen: Ja, immer wieder "spannend" wie bekleidet und be-schuht so manch andere unterwegs sind...
Tag 19, Belastungstest im Husedalen: Den hatten wir 2012 auch, wir hatten zuwenig Wasser mit und es war nass, so dass wir nicht umdrehen konnten, sondern bangten, ob wir die Stelle finden, wo der Wanderweg ganz nah an der Straße ist, um auf dieser zurückzulaufen... Keine schöne Erinnerung. Aber deine Frau mit dem Bänderriss... Ich bin nach wie vor beeindruckt...
Tag 20, zum Fuß des Vöringsfossen: Die durfte 2012 ich alleine machen - mit gaaanz viel Zeit zum fotografieren :wink:

Ihr hattet ja großartiges Wetterglück - oder nicht? Mir wäre es bei 30 Grad doch zu heiß... (Schönes Wetter hört bei 27 Grad für mich auf :lol: )

Bisheriges Fazit: Sehr schöner persönlicher Bericht zum mitfühlen - Freud und Leid gleichermaßen :wink:
Und tolle Bilder.

Vielen Dank und ich freue mich auf die Fortsetzung :wink:
Andrea
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Re: 3 herrliche Wochen und eine zum Vergessen

Beitragvon Voronwe » Do, 08. Nov 2018, 20:40

Andrea.t77 hat geschrieben:
Ich bin fasziniert, dass deine Frau "einfach so" weitermachen konnte... Ich erinnere mich noch, dass mein Vater in den 90ern 2 Wochen mit Gips im Krankenhaus lag bei Bänderriss... Ich persönlich hätte bestimmt wenigstens einen Arzt aufgesucht.




Das wird überhaupt nicht mehr so gemacht. Nach ein bis zwei Wochen mit Gips muss man erst wieder laufen lernen, da sich die Muskeln zu stark zurück bilden.

Inzwischen gibt es nur noch eine Schiene zur Stabilisierung,damit man nicht wieder zur Seite wegknickt, und dann soll man soweit es geht weitergehen wie bisher, die Muskeln kompensieren das schon.
Generell ist (auch bei Rückenschmerzen) Schonung das falsches gegessen,was man machen kann. Lieber ein paar Tage Schmerzmittel einwerfen und sich weiter bewegen.
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Re: 3 herrliche Wochen und eine zum Vergessen

Beitragvon Andrea.t77 » Do, 08. Nov 2018, 20:53

Ich hoffe, dass ich es nie anwenden muss, aber gut zu wissen. :wink:
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Re: 3 herrliche Wochen und eine zum Vergessen

Beitragvon Voronwe » Do, 08. Nov 2018, 21:00

Andrea.t77 hat geschrieben:Ich hoffe, dass ich es nie anwenden muss, aber gut zu wissen. :wink:


Ich hatte vor zwei Jahren das volle Programm - erst Bandscheibenvorfall und als das wieder halbwegs okay war einen Bänderriss, daher weiß ich da inzwischen etwas mehr drüber :(
Aber ich mach auch wieder Wandernungen, der Körper ist da echt gut im heilen und kompensieren :D

Aber ein Iboprofen gehört seitdem für alle Fälle in den Rucksack

@nasanase Ich hoffe, Deiner Frau geht es inzwischen wieder gut
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Re: 3 herrliche Wochen und eine zum Vergessen

Beitragvon nasanase » Do, 15. Nov 2018, 9:56

Voronwe hat geschrieben:
Ich hatte vor zwei Jahren das volle Programm - erst Bandscheibenvorfall und als das wieder halbwegs okay war einen Bänderriss, daher weiß ich da inzwischen etwas mehr drüber :(
Aber ich mach auch wieder Wandernungen, der Körper ist da echt gut im heilen und kompensieren :D

Aber ein Iboprofen gehört seitdem für alle Fälle in den Rucksack

@nasanase Ich hoffe, Deiner Frau geht es inzwischen wieder gut


Danke für die Nachfrage. Ja sie war ein paar mal beim Osteopathen aber ganz gut ist es noch nicht. Man muss weiter belasten, das ist richtig und der Körper kompensiert. Leider führt es dann aber oft zu Fehlbelastungen an anderen Stellen (darum auch beim Osteopathen) und das gilt es nun wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
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