Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Eure Berichte von Reisen in Norwegen, Wander- und Bergtouren, Hurtigrutenfahrten oder Spezialtouren

Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon Mainline » So, 24. Mär 2019, 20:07

Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben.

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Vor 14 Tagen, es war ein Dienstag, habe ich eine Schiffspassage mit Hurtigruten gebucht. Es soll mal wieder im Winter auf die Lofoten gehen. Damit das ganze etwas entspannt verläuft, lege ich einen Teil der Strecke mit dem Postschiff zurück. 
Aber hier, auf der Autofähre nach Göteborg, mache ich mir Gedanken, ob die Reiseroute richtig gewählt ist. Der Grund ist die Wettervorhersage für die nächsten Tage. Nix mit Schnee. Nee, Plusgrade und heftiger Regen in Verbindung mit einem Orkan machen mir wenig Hoffnung auf einen schönen Winterurlaub. 

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Mit meinen Bedenken bin ich nicht allein, denn auf der Schwedenfähre treffe ich jemanden mit dem gleichen Reiseziel. Im Gepäck: Der ausgedruckte Reisebericht meiner Wintertour 2016. Beim Frühstück tauschen wir uns aus und kommen zu dem Schluss, dass eine Tour auf die Lofoten zurzeit ein gewisses Risiko darstellt.

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Tag 2

Von Göteborg geht es jetzt erst mal zum Dovrefjell. Aber diesmal umfahre ich Oslo, was nebenbei auch einiges an Maut spart und für eine sehr entspannte Tour durch Schweden sorgt. Links und rechts auf den Feldern sind nur wenig Schneereste zu sehen, dafür stehen viele Äcker unter Wasser. Das Tauwetter und viel Regen in den letzten Tagen, haben dafür gesorgt. 

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Beim Grenzübertritt bei Charlottenburg gibt es keine Fahrzeugkontrolle, was für meine Einreise nach Norwegen ja eher ungewöhnlich ist.

Auf dem Weg nach Elverum kommt mir ein Krankenwagen entgegen, der auch ein Vorbote der ersten Verzögerung ist. Auf kerzengerader Straße sind zwei Fahrzeuge frontal zusammengestoßen. Leider gibt es drei Schwerverletzte, die noch nicht alle aus den Wracks befreit sind. Während der Stau immer länger wird, suche ich auf Google Maps eine Möglichkeit zum großzügigen Umfahren der Unfallstelle. Kurz darauf schliddere ich ohne Spikes über spiegelglatte Pisten an Höfen und kleinen Siedlungen vorbei und gelange schließlich wieder auf die Hauptstraße. Das hat mir mindestens eine Stunde Wartezeit erspart.

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Je weiter ich nach Norden komme, um so winterlicher wird es. Als ich die RV3 verlasse um weiter zum Dovrefjell zu fahren, setzt Schneefall ein. Das Schild mit dem Hinweis, dass ab hier nur noch geräumt wird, habe ich schon lange hinter mir gelassen. Deshalb wird es jetzt richtig rutschig auf der Straße. Eigentlich komme ich auch in der Dunkelheit ganz gut durch, - dachte ich, bis ich einen Pickup überholen lasse und der mit über 100 km/h davonzieht. Daraufhin fahre ich gleich rechts ran und putze erst einmal die Scheinwerfer. Das H4 Licht bei unserem Bus ist ein echtes Armutszeugnis für VW und ich hätte nie gedacht, dass solche Funzeln noch eine Betriebserlaubnis erhalten.

Bei Hjerkinn möchte ich gern hoch auf den Parkplatz Viewpoint Snohetta. Das klappt auch einigermaßen gut, bis ich in den Schneewehen hinter der Bahnüberführung feststecke. Naja, im dritten oder vierten Anlauf bin ich auch schon fast durch, außerdem kommt von oben ein Traktor mit Schneefräse. Bevor ich aber im letzten Anlauf die Verwehungen passieren könnte, mache ich doch wieder kehrt. Denn wie wird es wohl morgen früh aussehen, wenn ich in Trondheim mein Postschiff erreichen will? Vielleicht ist dann alles zu geweht. Also schnell Planänderung und dann doch auf einem Rastplatz an der E6 geparkt. 

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Re: Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon Gudrun » So, 24. Mär 2019, 20:39

Wie machst Du das zeitmäßig? Du machst die Reisen und ich komme mit lesen nicht nach.

Grüße Gudrun
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Re: Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon KaZi » Mo, 25. Mär 2019, 7:27

Gudrun hat geschrieben:Wie machst Du das zeitmäßig? Du machst die Reisen und ich komme mit lesen nicht nach.

Grüße Gudrun


:lol: :lol: :lol:

Gute Frage, nichts desto trotz freue ich mich auf die Fortsetzung. :D
Gruß Karsten


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Re: Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon Kumulus » Mo, 25. Mär 2019, 7:44

Ich mich auch !!

Das erste Bild mit dem roten Bus im Schnee ist ja wohl der Hammer !!
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Re: Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon CrazyHorse » Mo, 25. Mär 2019, 8:18

Ich wünschte, ich hätte auch soviel Zeit, so oft in den Norden zu fahren... aber da es andere machen können, begnüge ich mich damit, deren Reiseberichte zu lesen. Sieht so aus, dass es hier wieder sehr interessant wird!

Gruß Matthias
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Re: Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon cani#68 » Mo, 25. Mär 2019, 12:37

Kumulus hat geschrieben:Das erste Bild mit dem roten Bus im Schnee ist ja wohl der Hammer !!

Ja, war auch mein Gedanke - und passt super zum Titel :roll:
Bin dabei und fahre weiter mit... Winter Lofoten wäre auch mal was für mich
____________
Schöne Jrooß
Uwe

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Re: Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon inesmstaedt » Di, 26. Mär 2019, 8:13

Ein spannender Beginn - ich freue mich auf die Fortsetzung. :D
LG Ines
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Re: Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon Mainline » Di, 26. Mär 2019, 19:10

Vielen Dank für die netten Kommentare.

Tag 3

Am nächsten Morgen steht ein Truck direkt hinter mir. Den hatte ich in der Nacht gar nicht bemerkt. Das Thermometer zeigt plus 4 Grad und die Straße ist frei, also hätte ich doch oben auf dem Berg übernachten können.

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Auf der Fahrt nach Trondheim, inzwischen schon so etwas wie Routine, bringen nur ein paar Baustellen etwas Abwechslung. Auf denen wird sogar am Samstagmorgen voll gearbeitet!

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Als ich in Trondheim am St. Olavs Pier entlang fahre, kann ich die auslaufende MS Spitzbergen sehen. Erfreulicherweise liegt „meine“ MS Trollfjord noch am Kai und ich kann ganz in Ruhe meine Sachen packen. Nachdem ich die Kabine bezogen habe, muss jetzt nur noch der Bus an Bord. Das läuft aber wieder sehr unkompliziert, denn ich brauche beim Ladepersonal nur den Schlüssel abgeben, dann verschwindet der Bus im Laderaum. Ach ja, mit Winter wird das nix mehr, denn inzwischen sind es plus 12 Grad und es regnet.

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Die MS Trollfjord ist das größte Schiff bei Hurtigruten und unterscheidet sich im Erscheinungsbild deutlich von den anderen Schiffen. Das Schiff ist hell und die öffentlichen Bereiche sind etwas großzügiger, lediglich die beiden verglasten Fahrstühle wollen nicht so richtig zu meinem Bild von einem Postschiff passen.

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Draußen auf den Außendecks bläst ein kräftiger Wind, der auch für eine bedrohlich wirkende Geräuschkulisse sorgt. Aber das ist ja auch das Spannende bei einer Winterreise mit Hurtigruten, draußen toben die Elemente und im Schiff ist es warm und mollig.

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Auf dem Weg nach Rørvik müssen wir das Seegebiet Folda durchqueren. Dieser Abschnitt ist bekannt für starke Winde und ebenso heftigen Seegang. Daher ist auch die Durchsage, dass es in den kommenden Stunden heftige Bewegung im Schiff gibt, obligatorisch.

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Wenn es draußen stockfinster ist und sich das Schiff hin und her bewegt, ist das Bett ein guter und sicherer Platz. Plötzlich gibt es einen heftigen Schlag und das Schiff neigt sich zur Seite. Alles was in der Kabine beweglich ist, kracht zu Boden, der Tisch fällt um, ebenso wie der recht schwere Sessel.

Du meine Güte, das war ja heftig. Ich springe schnell von der Couch, um die umher rutschenden Sachen in den offenen Koffer zu raffen. Dann kommt schon der zweite Schlag und ich rutsche durch die Schräglage auf allen Vieren, zusammen mit Tisch, Sessel, Fotoausrüstung, Getränken und allem, was jetzt auf dem Boden liegt, bis an die Bordwand. Das war ein ganz schöner Schreck, der meinen Puls in die Höhe bringt. Es kommen jetzt ein paar Lautsprecherdurchsagen, die ich als Code für die Besatzung interpretiere. Jetzt ziehe ich mich mal besser an und schaue was draußen los ist.

Im großen Atrium schlagen die Fahrstühle geräuschvoll hin und her und überall im Schiff ist es am knarzen und ächzen. Auf Deck vier und sechs flitzt Besatzung hin und her. Ab und zu sind auch Passagiere bei Ihnen, die sich offensichtlich verletzt haben. Auch im Panoramasalon, der bei der MS Trollfjord über zwei Stockwerke geht, schaue ich vorbei. Es ist stockdunkel wie im Kino, und nur wenige Sitze sind belegt. Mit den zwei kräftigen Suchscheinwerfern wird die See vor dem Schiff ausgeleuchtet. Die dunkle Wasserwand baut sich (gefühlt) immer wieder bis über das Schiff auf und ich muss sofort an Filmszenen aus „der Sturm“ mit George Cloony denken. Im Salon ist es mucksmäuschenstill, nur das schlagen der Wellen und das ächzen des Schiffes sind zu hören. Naja, nicht ganz, denn da sind auch noch die zwei Mitreisenden, die dem Seegang offenbar nichts abgewinnen können. Mit einem Mark erschütternden Röhren füllen sie die „Stormy weather bags“. Jeder Schwall in die aluminiumbeschichteten Tüten ist im gesamten Panoramasalon zu vernehmen. Die Armen.

Es sind jetzt etwa zwei Stunden im Sturm vergangen, als es ganz plötzlich ruhig wird und die Schiffsbewegungen kaum noch spürbar sind. Wir laufen in Rørvik ein, wo es am Kai zum Treffen mit dem südgehenden Schiff kommt. Im Winter ist es spannend, die Ladegeschäfte am Anleger zu beobachten. Die unterschiedlichste Fracht wird umgeladen. Frischer Kabeljau, Autoreifen, Isoliermaterial, Fischereibedarf, Fernseher, Baumaterialen, eben alles, was in der Region gebraucht wird. Hier lässt sich noch der ursprüngliche Auftrag der Hurtigruten erahnen.

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Nach neuesten Planungen soll es ab Sommer 2019 keine Schiffsbegegnungen in Häfen mehr geben. Damit wollen sie auch das Hafenpersonal entlasten.
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Re: Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon cani#68 » Di, 26. Mär 2019, 19:21

Also diese Geschichte erinnert ja an das aktuelle Problem mit der Viking Sky. :o
Für mich wieder ein Grund mehr, kein Kreuzfahrt- Postschiff zu betreten geschweige denn damit zu fahren :roll:
____________
Schöne Jrooß
Uwe

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Re: Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon Mainline » Mi, 27. Mär 2019, 20:17

Tag 4

Nach einer ruhigen Nacht bin ich schon früh munter und kann noch bequem vor dem Frühstück duschen. Wobei sich „bequem“ nur auf meinen Zeitplan bezieht, denn die Dusche in meiner Kabine ist schon ziemlich passgenau.

Dafür ist das Frühstück wie immer gut und reichhaltig. Es macht mir einfach Spaß auf Schiffen zu frühstücken, besonders wenn eine schöne Landschaft am Fenster vorüberzieht.

So richtig Winter ist es draußen noch nicht. Immer wieder regnet es und es liegt auch nur wenig Schnee. Deshalb verbringe ich diesmal auch nicht viel Zeit draußen an Deck.

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In Ørnes stehen viele Reisende mit Koffern am Anleger. Sie nutzen das Postschiff wie wir den Zug oder einen Linienbus. Wieder ein typischer Postschiff Moment.

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Meine Kabine muss ich bis um 12 Uhr räumen. Für 225 NOK könnte ich bis 19 Uhr verlängern, aber ich ziehe bei Ankunft in Bodö lieber auf eine Zweierbank im Panoramasalon um. Dort werde ich es mir bis zur Ankunft in Stamsund gemütlich machen.

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Im IPad haben ich übrigens die Prepaid Simkarte des großen Nord/Süd Discounter. Damit hatte ich auf der gesamten Reise, also auch auf den Seestrecken, 3G oder LTE Internet Empfang. Während der Schiffsreise prüfe ich immer wieder die Wetterprognosen und es sieht weiterhin richtig schlecht aus. Schwerer Orkan und viel Regen. Dazu die höchste Gefahrenstufe für Lawinen. Also werde ich mich nach Ankunft in Stamsund sofort auf den Weg machen und die Lofoten schnellst möglich verlassen.

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Bei der Fahrt über den Vestfjord kommt wieder etwas Bewegung ins Schiff. Am späten Nachmittag setzten sich ein paar junge Damen in meiner unmittelbaren Nähe zu mir in den Panoramasalon. Etwas hektisch verteilen Sie ihre Reiseutensilien und nehmen schnell nebeneinander Platz. Kurz darauf und ohne Ankündigung röhren alle gemeinsam los und füllen ihre „Stormy weather bags“. Der Platz vorn im Panoramasalon ist natürlich auch der mit der meisten Bewegung im Schiff. Da ist man bei Seekrankheit unten in der Mitte des Schiffes viel besser aufgehoben. Das sehen sie irgendwann auch ein und ziehen wieder davon.

Das Anlegemanöver in Stamsund ist schnell erledigt, jetzt muss nur noch das Auto aus dem Schiff. Der Laderaum ist gut gefüllt und die Autos stehen sehr dicht nebeneinander. So dauert es noch eine Weile, bis alle Fahrzeuge rausrangiert sind.

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Draußen ist es nass und ungemütlich. Nur noch ein paar Fotos, dann bin ich schon wieder unterwegs nach Svolvaer.

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Heute Nacht um zwei Uhr soll der Sturm zum Orkan werden, bis dahin will ich so weit wie möglich kommen. Die Straße 815 ist verdammt rutschig, zum Glück kommen mir nur ganz wenige Autos entgegen. An den Sehenswürdigkeiten rausche ich vorbei und Svolvaer lasse ich auch links liegen. Inzwischen hat auch noch kräftiger Schneefall eingesetzt.

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Drei Stunden sind vergangen, als ich an dem Abzweig nach Harstad einen geschützten Parkplatz anfahre. Puh, hier werde ich die Nacht verbringen.
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Re: Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon Kumulus » Mi, 27. Mär 2019, 21:09

Der Norwegen-Virus muss schon ganz schön stark sein, wenn man bei solch einem "Schietwetter" auf die Lofoten fährt. :D :D

Aber klasse Bilder und ein total interessanter Bericht.

Weiter so !
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Re: Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon KaZi » Do, 28. Mär 2019, 6:41

Das Wetter hat auch was, solange der da oben nicht übertreibt. :wink: Danke fürs Mitnehmen.
Mein Wunsch auch mal im Winter in den Norden zu fahren, wird immer stärker. :D
Ich glaub aber die Lofoten werden es dann eher nicht. :lol:
Gruß Karsten


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Re: Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon Ronald » Do, 28. Mär 2019, 12:15

Moin,
wieder einmal Klasse-Fotos und Beschreibungen dazu. Und dann noch die Karten dazu, herzlichen Dank.
Schiffsreisen: In der Tat kann das nicht jeder ab und auch so manche Überfahrt haben wir mit etwas heftigeren Bewegungen erlebt. Aber: Nütschanix - da mussu duich!
Lofoten im Winter: Ein Traum, ebenso die Vesteralen - wenn die Sonne scheint. Siehe unseren Bericht vom letzten Jahr Norwegen - Winterwunderland. Ich könnte so losfahren.
Nochmal: Danke.
Gruß
Ronald
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Re: Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon Christoph » Do, 28. Mär 2019, 15:56

...du hättest 2 Wochen später fahren sollen, denn da kam das tolle Winterwetter. Aber das weiß man ja nicht vorher.

Aber ein schöner Bericht soweit...vielen Dank :-)
"Wen Gott liebt, den lässt er fallen in dieses Land am Polarkreis (Helgeland)."

frei interpretiert (erweitert) nach einem Zitat von Dr. Ludwig Ganghofer
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Re: Lofoten 2019 - Vom Orkan ans Nordkap getrieben

Beitragvon trd » Do, 28. Mär 2019, 17:13

Mainline hat geschrieben:Auf dem Weg nach Rørvik müssen wir das Seegebiet Folda durchqueren. Dieser Abschnitt ist bekannt für starke Winde und ebenso heftigen Seegang. Daher ist auch die Durchsage, dass es in den kommenden Stunden heftige Bewegung im Schiff gibt, obligatorisch.

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da fahre ich gerne im Sommer nach Stokkøya mit meinem Boot :shock: und auch im Sommer bei gutem Wetter stehen da immer schöne Wellen.

Tolle Bilder, tolles Abenteuer :rocker:
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