Moin
das Problem an diesen Hot-Spots sind nicht allein die Straßenverhältnisse, sondern die vielen Touristen.
Lass mal zwei bis drei Kreuzfahrer in Geiranger auf Reede liegen, dann hast du Touristenbusse ohne Ende, die allesamt zum Dalsnibba oder zu den Trollstigen wollen. Und das wird dann eine zusätzliche Herausforderung. Hinzu kommt, dass die Spuren des Winters vermutlich noch nicht ganz beseitigt sind und deshalb noch hohe Schneewände am Straßenrand für zusätzliche Enge sorgen.
(Fv 63 von Geiranger nach zur Rv15 im Juni 2012)
(Juni 2012)
Aber das eigentliche Problem könnten die Busse sein. Wenn dich so ein Bus in einer Kehre auf den Trollstigen trifft, bist garantiert du es, der zurück setzt !! Ich habe so etwas persönlich erleben dürfen. Und das war mit einem Pkw schon nicht besonders zu lachen.
Unproblematisch ist es, wenn du außerhalb der Stoßzeiten dieses Strecke fährst; also früh morgens (bis 09:00 Uhr) oder später Nachmittag/abends (ab ca. 18:00 Uhr). Dann sind die Kreuzfahrtouris alle wieder an Deck und beim Dinner. Aber eine Herausforderung ist und bleibt es trotzdem. Allein schon wegen des Gefälles von 10 Prozent. Ich habe es mir deshalb vor zwei Jahren mit meine kleinen Eriba Touring (3,80 lang) nicht angetan.
Meine Empfehlung: Wenn ihr nicht unbedingt weiter in Richtung Andalsnes fahren müsst/wollt, würde ich den Anhänger auf dem Parkplatz am Langvatnet (Rv15) abstellen und später wieder ankuppeln. Ihr erspart euch auch das Gedränge in Geiranger und vor allem auch die fast unmögliche Suche nach eine Stellplatz.
Auf alle Fälle wünsche ich gutes Gelingen,
god tur und
freue mich auf eure Erfahrungen
Gruß aus Norddeutschland
Martin