upperoaks hat geschrieben:Seljord, Brølosvegen, schräg gegenüber von T. Tveitan, Konfektion.
Das ist natürlich völlig korrekt und damit die richtige Lösung! Glückwunsch !!
Die Kuh hat nichts mit ihrer lila Verwandten aus dem Schokoladenland zu tun. Sie ist Teil eines weltweiten Kunstwerkes und wurde in der Fylke Telemark am 10. Mai 2006 erstmalig präsentiert.
Die Telemark-Kuh wurde da 150 Jahre und das Festival Dyrsku'n in Seljord 140 Jahre alt. Um diese Ereignisse zu feiern, kam vom 17. Juni bis 20. August die Wildkuh-Ausstellung "CowParade" nach Telemark. Heidrun hatte dieses Kulturevent bereits erwähnt.
CowParade ist ein modernes, globales Kunstprojekt, das Künstler auf der ganzen Welt dazu inspiriert hat, farbenfrohe und einfallsreiche Kühe zu schaffen, die in Weltmetropolen ausgestellt wurden. Jede Kuh hat eine Hosting-Firma, die zur Idee des Künstlers passt. Nach den Shows werden die Kühe versteigert und der Erlös geht an verschiedene gemeinnützige Initiativen. CowParade fand im Sommer 2006 in Paris, Athen, Buenos Aires, Edinburgh, Boston, Denver, Lissabon, Mexiko-Stadt und in Telemark statt. Es ist das erste Mal seit dem Start in Zürich im Jahr 1998, dass die Kühe auf dem Land umziehen. Jetzt sehen die Kühe auch grünes Gras, nicht nur Asphalt! Für die CowParade Telemark 2006 wurden 30 lebensgroße Glasfaserkühe von lokalen Künstlern dekoriert und vom 17. Juni bis 20. August ausgestellt.
Die Kuh in Seljord wurde von der Künstlerin Ragnhild Skrede geschaffen. Zu diesem Namen habe ich für Seljord der Hinweis "Physiotherapeutin" gefunden. Ob da Identität besteht, weiß ich nicht.

Im September 2006 wurden 30 einfallsreich dekorierte Plastikkühe in voller Größe als Spende für die Arbeit des Entwicklungsfonds in Malawi versteigert.
Die CowParade Telemark war mit insgesamt mehr als 1,2 Mio. NOK ein großer Erfolg.
Der West Telemark Council, die Telemark County Municipality und der County Governor standen hinter der Veranstaltung und mit Dyrsku'n AS als technischem Organisator. Niemand hatte gedacht, dass dies dazu führen könnte, dass das Projekt von den Steuerbehörden nicht als gemeinnützig eingestuft wird - und somit plötzlich der Mehrwertsteuer unterliegt. Heidrun hatte es bereits erwähnt.

So, Rätsel gelöst - ich bin gespannt auf die neue Aufgabenstellung
Danke fürs Mitspielen
Martin