Norge 2017 / Svalbard / PolarJazz / Januar/Februar

Eure Berichte von Reisen in Norwegen, Wander- und Bergtouren, Hurtigrutenfahrten oder Spezialtouren

Norge 2017 / Svalbard / PolarJazz / Januar/Februar

Beitragvon MarkusD » Mi, 15. Sep 2021, 19:12

Mit sonnedurchfluteten, sommerlichen Reiseberichten kann ich nicht aufwarten, aber der Sommer 2021 ist nun doch - endlich mal <g> - vorbei. Wobei sich hierzulande auf einen „coolen“ Winter zu freuen sicherlich nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Nach den beiden herrlichen Sommerberichten aus dem hohen Norden hier also ein Reisebericht aus 2017.

Nachträglicher Prolog Mai 2021

Nach der ersten PolarJazz-Tour in 2015 wollte ich 2016 natürlich wieder eine solche Reise unternehmen, aber aus Gründen war das nicht möglich. Trotzdem hatte ich das „Lineup“ der Künstler durchaus verfolgt und mir sogar einen ganze Schwung CDs von „D'Sound“ gekauft. Locker flockige Pop-Musik. Das hätte ich nur zu gerne live gesehen.

Der Reiseverlauf in 2017 war sehr grob dem von 2015 angelehnt. In Schweden über den Inlandsvägen nach Norden, die „Reisschüssel“ in Tromsø am Hotel parkieren, Flug nach Longyearbyen, PolarJazz-Festival, Flug zurück nach Tromsø, und dann in Norge wieder nach Süden. Dieses Mal glückte die Anlandung in Nesna wo ich das Hurtigruten-Schiff verlassen und meine Reise mit dem Auto fortsetzen konnte. Da ich in Oslo jemanden besuchte, machte ich eben dort einen Zwischenstopp.

Klingt jetzt irgendwie so nüchtern, war es aber nicht. Es bestand keinerlei Gefahr auf einer Tour die ähnlich wie eine vorhergehende verlief jetzt total gelangweilt nur noch bekannte Stationen abzuhaken.

Bericht der Reise von 2017 auf meiner Homepage. Viel Spaß, Gruß, Markus.
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Sa 28.01.2017 Hahnstätten – Puttgarden – [DANMARK] – Rødby – Öresundbrücke – [SVERIGE] – Malmö, ‚First Hotel Jörgen Kock‘, 9 Std. 14 Min. / 867 km / Karte
















Sonnenauf- und Untergang
28.01.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 08:06 17:14 09:08
Malmö 08:06 16:35 08:28 00:40


Hahnstätten – Malmö | „108“

Die Überschrift des heutigen Tages sollte eigentlich „Gewinn“ lauten, denn heute habe ich bereits 40 Minuten mehr an Dunkelheit gewonnen (ja, ja, nicht lästern, das meine ich ernst ;-)), die Werte für Sonnenaufgang (SA) und Sonnenuntergang in Hahnstätten und Malmö siehe oben.

Aber das Motto lautet statt dessen „108“. Denn das war die Geschwindigkeit am Tempomat mit der ich auf der Autobahn unterwegs war. Also absolut tiefenentspannt. Es gab keinen einzigen Stau und trotz der gemütlichen Fahrt konnte ich schon eine Fähre früher von Puttgarden nach Rødby nehmen als geplant. Abfahrt in Hahnstätten um 07:11, Ankunft in Malmö um 18:19. Einchecken im Hotel und Abmarsch zum Lilla Torg, dem Platz mit der höchsten Heizpilzdichte ever. Es saßen Leute nur im T-Shirt draußen, kein Witz. Leckeres Essen gab es im „Piccolo Mondo“, typisch schwedisch ;-) gab es ein Risotto ai Funghi und ein Glas Gewürztraminer, beides sehr lecker und dabei das Glas Wein zu einem geradezu sensationellem Preis von nur 8,10 €. Das war ein mehr als schonender Einstieg in die skandinavischen Alkoholikapreise. Zur vorgerückten Stunde sind die Autos am Straßenrand schon mit einer ordentlichen Schicht Reif belegt, könnte gut sein, dass ich morgen früh etwas Eis kratzen darf! ;-)

Das Wetter heute war spitzenmäßig, kein Regen, kein Schnee, klarer Himmel, die Überfahrt mit der Fähre war selten so ruhig. Auf der WebCam von Longyearbyen war heute zum ersten Mal so etwas wie Dämmerung zu sehen, um 12 Uhr. ;-)

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28.01.2017 02:00 | Hahnstätten – Malmö | Hahnstätten – Puttgarden – [DANMARK] – Rødby – Öresundbrücke – [SVERIGE] – Malmö, ‚First Hotel Jörgen Kock‘, 9 Std. 14 Min. / 867 km

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28.01.2017 15:17 | Höhe: 22,55 metres | Land: Deutschland | Stadt: Fehmarn | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Marienleuchte | Hahnstätten – Malmö | Noch im Hafen in Puttgarden

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28.01.2017 15:18 | Höhe: 22,55 metres | Land: Deutschland | Stadt: Fehmarn | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Marienleuchte | Hahnstätten – Malmö | Windräder auf deutscher Seite

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28.01.2017 15:25 | Höhe: 22,55 metres | Land: Deutschland | Stadt: Fehmarn | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Marienleuchte | Hahnstätten – Malmö | Und da kommt die Fähre mit der ich eigentlich übersetzen wollte

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28.01.2017 15:29 | Höhe: 22,55 metres | Land: Deutschland | Stadt: Fehmarn | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Marienleuchte | Hahnstätten – Malmö | Ruhig wie in einer Badewanne

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28.01.2017 15:56 | Höhe: 112,32 metres | Land: Dänemark | Stadt: Rødby | Bundesland: Region Sjælland | Ortsdetail: Rødbyhavn | ★★★★★ | Hahnstätten – Malmö | Die Fähre verschwindet nach Puttgarden

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28.01.2017 15:57 | Höhe: 112,32 metres | Land: Dänemark | Stadt: Rødby | Bundesland: Region Sjælland | Ortsdetail: Rødbyhavn | Hahnstätten – Malmö | Die Fähre verschwindet nach Puttgarden

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28.01.2017 20:02 | Höhe: 62,88 metres | Land: Schweden | Stadt: Malmö | Bundesland: Skåne | Ortsdetail: Malmö | Hahnstätten – Malmö | Malmö - Lilla torg

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28.01.2017 20:03 | Höhe: 62,83 metres | Land: Schweden | Stadt: Malmö | Bundesland: Skåne | Ortsdetail: Malmö | Hahnstätten – Malmö | Malmö - Lilla torg

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28.01.2017 20:06 | Höhe: 54,05 metres | Land: Schweden | Stadt: Malmö | Bundesland: Skåne | Ortsdetail: Malmö | Hahnstätten – Malmö | Malmö - Lilla torg

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28.01.2017 20:13 | Höhe: 43,11 metres | Land: Schweden | Stadt: Malmö | Bundesland: Skåne | Ortsdetail: Malmö | Hahnstätten – Malmö | Malmö - Lilla torg

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28.01.2017 20:14 | Höhe: 54,02 metres | Land: Schweden | Stadt: Malmö | Bundesland: Skåne | Ortsdetail: Malmö | Hahnstätten – Malmö | Malmö - Lilla torg

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28.01.2017 20:20 | Höhe: 42,64 metres | Land: Schweden | Stadt: Malmö | Bundesland: Skåne | Ortsdetail: Malmö | Hahnstätten – Malmö | Skeppsbron2 | Mat & Bar

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28.01.2017 20:23 | Höhe: 30,2 metres | Land: Schweden | Stadt: Malmö | Bundesland: Skåne | Ortsdetail: Malmö | Hahnstätten – Malmö | Malmö Centralstation

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28.01.2017 20:25 | Höhe: 36,85 metres | Land: Schweden | Stadt: Malmö | Bundesland: Skåne | Ortsdetail: Malmö | Hahnstätten – Malmö | Malmö Centralstation
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So 29.01.2017 Malmö – Göteborg – Karlstad, ‚Clarion Hotel Plaza‘, 6 Std. 5 Min. (562 km), über E20 / Karte
















Sonnenauf- und Untergang
29.01.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 08:05 17:16 09:11
Karlstad 08:21 16:16 07:56 01:15


Malmö – Karlstad | „-1, 0, 1“

Zwischen -1°C, 0°C und 1°C schwankten heute die Temperaturen. Es war leicht diesig, von Schnee weit und breit nichts zu sehen, außer in Alafors › Ost: Ale Municipality, dort hatten Schneekanonen einen Hügel bedeckt und es wurde Ski gefahren. Kaum war ich in Karlstad angekommen und war beim Einchecken im Hotel, kam ich wieder auf die Straße und es war binnen Minuten alles mit einer weißen Schicht bedeckt. Es schneite dann noch eine Weile wild weiter, aber so schnell wie der Schnee gekommen war verging er auch wieder, bereits am frühen Abend war fast nichts mehr zu sehen. In Schweden scheinen die Geschäfte auch am Sonntag geöffnet zu haben, es herrschte eine geschäftige Umtriebigkeit in der kleinen Stadt.

Mal sehen was der Tag morgen so bringt. Immerhin sollen die Temperaturen unter 0°C fallen und in Östersund soll es bis morgen früh schneien.

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29.01.2017 02:00 | Malmö – Karlstad | Malmö – Göteborg – Karlstad, ‚Clarion Hotel Plaza‘, 5 Std. 36 Min. (516 km), über E45

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29.01.2017 16:05 | Land: Schweden | Stadt: Karlstad | Bundesland: Värmland | Ortsdetail: Karlstad | Malmö – Karlstad | Blick von der Västra bron auf die Ecke Kungsgatan/Järnvägsgatan

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29.01.2017 16:05 | Land: Schweden | Stadt: Karlstad | Bundesland: Värmland | Ortsdetail: Karlstad | Malmö – Karlstad | Das „Båten“ auf dem Klarälven

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29.01.2017 16:07 | Land: Schweden | Stadt: Karlstad | Bundesland: Värmland | Ortsdetail: Karlstad | Malmö – Karlstad | Neben der Opera

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29.01.2017 16:10 | Land: Schweden | Stadt: Karlstad | Bundesland: Värmland | Ortsdetail: Karlstad | Malmö – Karlstad | Das „Båten“ auf dem Klarälven

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29.01.2017 16:14 | Land: Schweden | Stadt: Karlstad | Bundesland: Värmland | Ortsdetail: Karlstad | Malmö – Karlstad | Die Oper

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29.01.2017 16:15 | Land: Schweden | Stadt: Karlstad | Bundesland: Värmland | Ortsdetail: Karlstad | Malmö – Karlstad | Die Oper

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29.01.2017 16:42 | Land: Schweden | Stadt: Karlstad | Bundesland: Värmland | Ortsdetail: Karlstad | Malmö – Karlstad | Auf dem Stora Torget
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Mo 30.01.2017 Karlstad – Malung – Sveg – Östersund, ‚Hotell Linden, 7 Std. 26 Min. (587 km), über E45 / Karte
















Sonnenauf- und Untergang
30.01.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 08:03 17:18 09:15
Östersund 08:38 15:51 07:13 02:02


Karlstad – Östersund | „Na, geht doch!“

Was für eine Fahrt heute. Zunächst begann es mit leichtem Regen, eher trübe Aussichten also. die Temperatur lag bei +1°C. Auf der gesamten Fahrt war einzig und alleine Wald zu sehen oder zur Abwechslung mal ein See. In den Regen mischte sich dann auch mal etwas Schnee, aber der blieb nicht liegen. Und dann, wie aus dem Nichts, ging der Schneeregen in Schnee über. Und so unvermittelt wie der Schneefall begann legte er sich auch wieder. Und die Sonne erschien. Was für ein Wetter! War die Straße bisher frei kam dann auch noch eine geschlossene Schneedecke dazu. Was will man mehr. Die höchste Erhebung auf der heutigen Tour lag immerhin auf knapp 600 m, vermutlich war das auch die Stelle, wo sogar die Bäume leicht mit Schnee überzogen waren.

Das Navi war mal wieder etwas neben der Spur, die erste Prognose für die Ankunftszeit lag bei 18:30 Uhr und ich dachte das das ziemlich spät sei, mit mehr als 17 Uhr hatte ich zumindest nicht gerechnet. Zwar lief die Prognose im Lauf der Zeit immer etwas rückwärts, aber nur sehr zögerlich. Große Pausen habe ich nicht eingelegt, getankt hatte ich noch in Karlstad. Mein Durchschnittsverbrauch derzeit liegt konstant bei 7,8 l/100 km. Rekord. ;-)

Der Sonnenuntergang bahnte sich bereits ab 14 Uhr an, je nach dem wie hoch die Hügel, Berge kann man wohl nicht sagen, waren, die im Weg waren. In Östersund kam ich gegen 16:00 Uhr an, also 2,5 Stunden vor der Prognose. Nach dem Checkin bin ich gleich losmarschiert, um noch die letzten Zuckungen der Sonne zu verewigen. Mal sehen wie die Aufnahmen so geworden sind.

Da ich unterwegs keine Essensrast eingelegt hatte nahm ich das Nachtmahl schon relativ früh ein. In der gleichen Lokalität wie auch schon 2015. Nun ist der Abend noch lange, aber morgen früh soll es zeitig los gehen, es steht eine lange Etappe an, ca. 730 km, bis über Fauske, zu einer Unterkunft direkt an der E6.

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30.01.2017 02:00 | Karlstad – Östersund | Karlstad – Malung – Sveg – Östersund, ‚Hotell Linden, 7 Std. 26 Min. (587 km), über E45

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30.01.2017 10:33 | Höhe: 359,97 metres | Land: Schweden | Stadt: Vansbro | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Eldforsen | Karlstad – Östersund | Vor Vansbro auf der Fahrt nach Östersund

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30.01.2017 10:35 | Höhe: 289,23 metres | Land: Schweden | Stadt: Vansbro | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Eldforsen | Karlstad – Östersund | Vor Vansbro auf der Fahrt nach Östersund

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30.01.2017 11:45 | Höhe: 190,98 metres | Land: Schweden | Stadt: Mora | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Mora | Karlstad – Östersund | In Mora. Der Siljan ist der siebtgrößte See Schwedens. Er liegt in der schwedischen Provinz Dalarna. Der See hat eine Fläche von 290 km², eine größte Tiefe von 134 Metern und ein Wasservolumen von ca. 8 km³.

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30.01.2017 11:45 | Höhe: 190,99 metres | Land: Schweden | Stadt: Mora | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Mora | Karlstad – Östersund | In Mora. Der Siljan ist der siebtgrößte See Schwedens. Er liegt in der schwedischen Provinz Dalarna. Der See hat eine Fläche von 290 km², eine größte Tiefe von 134 Metern und ein Wasservolumen von ca. 8 km³.

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30.01.2017 12:46 | Karlstad – Östersund | In Mora. Der Siljan ist der siebtgrößte See Schwedens. Er liegt in der schwedischen Provinz Dalarna. Der See hat eine Fläche von 290 km², eine größte Tiefe von 134 Metern und ein Wasservolumen von ca. 8 km³.

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30.01.2017 11:47 | Höhe: 191,09 metres | Land: Schweden | Stadt: Mora | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Mora | Karlstad – Östersund | In Mora. Der Siljan ist der siebtgrößte See Schwedens. Er liegt in der schwedischen Provinz Dalarna. Der See hat eine Fläche von 290 km², eine größte Tiefe von 134 Metern und ein Wasservolumen von ca. 8 km³.

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30.01.2017 11:50 | Höhe: 191,18 metres | Land: Schweden | Stadt: Mora | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Mora | Karlstad – Östersund | In Mora. Der Siljan ist der siebtgrößte See Schwedens. Er liegt in der schwedischen Provinz Dalarna. Der See hat eine Fläche von 290 km², eine größte Tiefe von 134 Metern und ein Wasservolumen von ca. 8 km³.

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30.01.2017 11:50 | Höhe: 191,19 metres | Land: Schweden | Stadt: Mora | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Mora | Karlstad – Östersund | Der Eisangler gibt glaube ich ohne Erfolg wieder auf

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30.01.2017 11:50 | Höhe: 191,21 metres | Land: Schweden | Stadt: Mora | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Mora | Karlstad – Östersund | In Mora. Der Siljan ist der siebtgrößte See Schwedens. Er liegt in der schwedischen Provinz Dalarna. Der See hat eine Fläche von 290 km², eine größte Tiefe von 134 Metern und ein Wasservolumen von ca. 8 km³.

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30.01.2017 12:27 | Höhe: 439,08 metres | Land: Schweden | Stadt: Orsa | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Lindsborg | Karlstad – Östersund | In den Wäldern zwischen Orsa und Sveg

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30.01.2017 12:28 | Höhe: 470,7 metres | Land: Schweden | Stadt: Orsa | Bundesland: Dalarna | Ortsdetail: Lindsborg | Karlstad – Östersund | In den Wäldern zwischen Orsa und Sveg

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30.01.2017 14:50 | Höhe: 383,93 metres | Land: Schweden | Stadt: Ljungdalen | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Lillsved | Karlstad – Östersund | Auf der Fahrt nach Östersund

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30.01.2017 15:10 | Höhe: 375,47 metres | Land: Schweden | Stadt: Svenstavik | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Östberg | Karlstad – Östersund | Auf der Fahrt nach Östersund

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30.01.2017 16:37 | Höhe: 349,23 metres | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Östersund | Karlstad – Östersund | Östersund

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30.01.2017 16:43 | Höhe: 347,66 metres | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Östersund | Karlstad – Östersund | Östersund

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30.01.2017 16:44 | Höhe: 347,55 metres | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Östersund | Karlstad – Östersund | Östersund

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30.01.2017 16:46 | Höhe: 347,08 metres | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Östersund | Karlstad – Östersund | Östersund

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30.01.2017 16:47 | Höhe: 346,14 metres | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Östersund | Karlstad – Östersund | Östersund

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30.01.2017 16:49 | Höhe: 338,86 metres | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Östersund | Karlstad – Östersund | Östersund

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30.01.2017 16:50 | Höhe: 335,97 metres | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Östersund | Karlstad – Östersund | Östersund

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30.01.2017 16:54 | Höhe: 320,18 metres | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Östersund | Karlstad – Östersund | Östersund

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30.01.2017 17:00 | Höhe: 320,99 metres | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Östersund | Karlstad – Östersund | Östersund

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30.01.2017 17:00 | Höhe: 321,1 metres | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Östersund | Karlstad – Östersund | Östersund

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30.01.2017 17:01 | Höhe: 321,14 metres | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Östersund | Karlstad – Östersund | Östersund

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30.01.2017 17:02 | Höhe: 323,25 metres | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Hornsberg | Karlstad – Östersund | Östersund
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Di 31.01.2017 Östersund – Vilhelmina – Sorsele – Arjeplog (S) – Storjord (N) – Fauske – Engan / Karte
















Sonnenauf- und Untergang
31.01.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 08:02 17:20 09:18
Engan 09:09 15:10 06:01 03:17


Östersund – Engan | „eisgekühlt“

Temperatur beim Start heute um 07:19 Uhr in Östersund -7°C. Ein wenig Eiskratzen war angesagt, da wurde einem auch gleich warm bei. Später fielen die Temperaturen bis auf -14°C. Im „hyggelig“ temperierten Wagen macht das freilich nichts aus. Nur zwischen drin beim Tanken, da wird einem doch schnell kühl um die Nase, speziell wenn man sich mit einem so dusseligen Tankautomaten rumschlagen muss.

Wäre ich nur ein paar hundert Meter weiter gefahren, da war eine besetzte Tankstelle und vor allen Dingen hatte es da sogar 98er Sprit, das gibt es sonst nur sehr selten in Schweden. Zunächst schien es so, als ob der Automat meine Kreditkarte nicht haben wollte. Er tat zwar so, als ob er erkannt hätte, das eine Karte eingelegt wurde, aber es folgten keine weiteren Schritte auf dem Bildschirm. Das das Gerät wegen niedriger Temperaturen streikt, konnte man wohl ausschließen. Zum Glück hatte es noch eine zweite Zapfsäule auf der Rückseite. Dort also das gleiche Spiel. Vermutlich hatte ich hier die Karte nur einen Hauch weiter eingesteckt, denn der Automat zog dann mit einem Mal die Karte komplett ein und es ging weiter im Prozedere.

Dummerweise hatte ich aber die Sprache zu Beginn des Vorgangs nicht auf deutsch gestellt und sah mich nun mit schwedischen Anweisungen konfrontiert. Ungeschickter war es allerdings, dass das Auto ja auf der anderen Seite stand, aber das sollte ja wohl mit einem langen Tankschlauch kein Problem sein. Stimmt, wenn es denn einen langen Tankschlauch gegeben hätte. Das Auto umzuparken kam natürlich gar nicht in die Tüte, so eine Schmach, undenkbar. Also mit Trickserei die Zapfpistole in den Tankstutzen bugsiert und der Tankvorgang konnte beginnen. Das war schon slapstickreif. Der „Saft“ ronn wie in Zeitlupe, der Tankvorgang stoppte, ich schaute nur nebenbei auf die Anzeige und sah 28 l. Ja wie nun, der Tank fasste deutlich mehr, also noch mal die Zapfpistole gedrückt, aber es rührte sich nichts. Neben der Literanzeige sah ich aber auch noch 395,- kr, ja zum Henker, kann man da in einem Vorgang nur für 395,- kr tanken. Also die Zapfpistole wieder umständlich zurück bugsiert und dann noch mal einen Tankvorgang an der ersten Säule gestartet. Dieses Mal natürlich schon ganz der Routinier! ;-) Wer das ganze Schauspiel beobachtet hat, der lacht sich jetzt noch einen Ast und denkt sich, diese Landeier fra tyskland, zu dumm, mit Plastikgeld zu bezahlen.

Ende der Tankepisode.

Eins steht fest, es geht nix über Bargeld. Aber die Schweden haben es sich bei mir mit dem Bargeld verscherzt. Von meiner Reise 2015 hatte ich noch ein paar Scheine und Münzen übrig, die waren aber im Oktober 2016, als ich am Flughafen Stockholm was damit zahlen wollte, nicht mehr gültig. Naja, dachte ich mir, dann tausche ich das bei der nächsten Reise eben um. Ja Pustekuchen, keine einzige Bank in ganz Schweden tauscht einem die olle Kohle um. Das geht nur bei der Riksbank und die nehmen 100,- kr Gebühr dafür. Ja Potzblitz, was sind das denn für Methoden. So habe ich dem Kellner in Malmö die letzten Münzen als Trinkgeld geben, er meinte, sie wären alle noch gültig. Die letzten 90,- kr (ca. 9,- €) in Scheinen nagel ich mir ans Knie.

Aber dafür haben sich die Schweden heute beim Wetter wieder Mühe gegeben. Es gab einen sehr schönen und lange andauernden Sonnenaufgang und einen ebensolchen Sonnenuntergang. Die Straßen waren wieder super präpariert, alles Bestens, doch doch, ja ja, alles gut. ;-)

Das Navi nervt, es hat mich ohne Not auf 65 km Umweg geschickt, nur weil es mich die ganze Zeit in Schweden auf der E45 halten wollte, so war das garantiert nicht der schnellste Weg. Da hätte ich mir doch die von Google vorgeschlagene Route skizzenhaft ausgeben müssen. Ich tröste mich damit, dass ich auf der Umwegsstrecke so ein paar schöne Aufnahmen machen konnte, die es auf der kurzen Route ganz bestimmt nicht hatte, basta! ;-)

Obwohl ich dieses Mal eine andere Strecke von Schweden nach Norwegen gewählt hatte wiederholte sich eine Begebenheit. War in Schweden die Landschaft den ganzen Tag geprägt von viel Wald und nur sanften Hügeln, wurde es auf der Strecke nach Norwegen alsbald offener, die Bäume spärlicher, niedriger und auch mal große Flächen einfach nur ohne Bewuchs. Und es ging plötzlich ständig, wenn auch sachte, bergauf. Der höchste Punkt auf der Route lag wenige Meter vor der norwegischen Grenze auf ca. 740 m. Was allerdings ganz anders als 2015 war, denn dort war es an der Grenze von Finnland nach Norwegen damals satte -20°C kalt, heute waren es nur -2°C und es regnete zu allem Überfluss auch noch. Ja, wie verrückt ist das denn. Was erwartet mich denn erst, wenn ich wieder auf Meereshöhe bin? Blühen dann schon die Maiglöckchen? Trotz der sicherlich zu milden Temperaturen in den Höhenlagen mangelte es nicht an Schnee. Die Zollgebäude der Norweger waren in meterhohen Schneewänden fast verschwunden. Der Regen wechselte auf norwegischer Seite in Schneefall, die Straße war nun komplett mit einer Unterlage aus festgefahrenem alten Schnee ausgestattet und darauf dann frischer Schnee. Die Frage lag im Raum, wie nun die Abfahrt auf Meereshöhe ausschauen würde.

Gerechnet hatte ich damit, dass die tief verschneite Landschaft nach wenigen Höhenmetern tiefer, in eine grüne/braune Gegend übergeht. Aber das Thermometer fiel von -2°C auf -1°C und dann noch auf 0°C, aber wärmer wurde es nicht mehr. Und selbst auf Meereshöhe lag einiges an Schnee. In Fauske hatte ich auf Grund der letzten Wetterberichte ebenfalls höchstens mit jämmerlichen Schneeresten gerechnet, aber statt dessen quollen die Straße in der Stadt über vor Schnee. Die E6 aus Fauske heraus in Richtung Narvik führt dann auch schnurstracks bergauf und die vorher gut geräumte Straße war wieder komplett mit Schnee bedeckt. Da die Straße nicht immer an der Küstenlinie verläuft, sondern auch wieder ins Landesinnere abdriftetet und es dabei auch immer wieder hoch unter runter geht, war die Schneelage auf der Straße unterschiedlich. Als ich dann schon dachte, gleich müsste meine Unterkunft kommen stand ein Schild am Straßenrand, 8% Steigung auf 3 km. Heidernei, auf der kurzen verbleibenden Strecke noch mal so Berg und Tal. Die Schneemassen auf ca. 300 m waren beeindruckend. Auch am Hotel Kobbelv Vertshus, quasi auf Meereshöhe, liegt sehr viel Schnee. Als ich gerade das Hotel betrat kam mir jemand mit Schaufel bewaffnet entgegen. Wie sich dann später herausstellt, nicht etwa um den Parkplatz frei zu räumen, sondern das Dach von der Schneelast zu befreien.

An der Rezeption nahm ich dann meine ganzen Norwegischkenntnisse zusammen und meldete mich an. Verstanden wurde ich offenbar und die Dame fragte, ob wir weiter auf norsk sprechen wollten. ;-) Als sie dann noch sagte ich spräche aber gut norwegisch war ich natürlich geschmeichelt, machte mir aber nix vor, wäre ja eine schlechte Geschäftsfrau wenn sie sagen würde, das üben wir aber noch mal. ;-) Auch meine Reklamation später, über den zu hoch abgerechneten Zimmerpreis, regelten wir erfolgreich auf norwegisch. Geht doch, dachte ich mir. Bei meinem Checkin in Tromsø 2015 klappte das nicht so gut. Als ich mit den damals noch dürftigeren Norwegischkenntnissen ins Stolpern kam wechselte die Rezeptionistin ohne Umschweife auf englisch. Schade eigentlich, da müht sich einer und es wird nicht honoriert. Die Sprüche in den vielzähligen Reiseführern, „die“ Einheimischen würden es immer begrüßen, wenn Ausländer ein paar Brocken der Landessprache beherrschen treffen auch nicht immer zu.

Warum ich so viel schreibe? Nun, die Unterkunft hier liegt weit ab vom Schuss, keine Gelegenheit für weitergehende Zerstreuung. ;-)

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31.01.2017 02:00 | Östersund – Engan | Östersund - Vilhelmina - Sorsele - Arjeplog (S) - Storjord (N) - Fauske - Engan, ‚Kobbelv Vertshus‘

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31.01.2017 08:11 | Höhe: 476,96 metres | Land: Schweden | Bundesland: Jämtlands län | Ortsdetail: Ollsta | Östersund – Engan | Am frühen Morgen auf dem Inlandsvägen nach Östersund

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31.01.2017 08:11 | Höhe: 477,39 metres | Land: Schweden | Bundesland: Jämtlands län | Ortsdetail: Ollsta | Östersund – Engan | Am frühen Morgen auf dem Inlandsvägen nach Östersund

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31.01.2017 08:19 | Höhe: 436,53 metres | Land: Schweden | Stadt: Hammerdal | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Lorås | Östersund – Engan | Am frühen Morgen auf dem Inlandsvägen nach Östersund

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31.01.2017 08:20 | Höhe: 436,03 metres | Land: Schweden | Stadt: Hammerdal | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Lorås | ★★★★★ | Östersund – Engan | Am frühen Morgen auf dem Inlandsvägen nach Östersund

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31.01.2017 08:48 | Höhe: 353,38 metres | Land: Schweden | Stadt: Strömsund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Tullingsås | Östersund – Engan | Am frühen Morgen auf dem Inlandsvägen nach Östersund

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31.01.2017 09:48 | Östersund – Engan | Am frühen Morgen auf dem Inlandsvägen nach Östersund

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31.01.2017 10:57 | Höhe: 489,21 metres | Land: Schweden | Stadt: Storseleby | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Lövberg | Östersund – Engan | An der Haltestelle Fiandberg an der Inlandsbanan

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31.01.2017 10:58 | Höhe: 488,8 metres | Land: Schweden | Stadt: Storseleby | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Lövberg | Östersund – Engan | Haltestelle Fiandberg an der Inlandsbanan

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31.01.2017 10:58 | Höhe: 488,69 metres | Land: Schweden | Stadt: Storseleby | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Lövberg | Östersund – Engan | Haltestelle Fiandberg an der Inlandsbanan

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31.01.2017 10:58 | Höhe: 488,4 metres | Land: Schweden | Stadt: Storseleby | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Lövberg | Östersund – Engan | Haltestelle Fiandberg an der Inlandsbanan

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31.01.2017 12:08 | Höhe: 374,28 metres | Land: Schweden | Stadt: Ammarnäs | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Kvarnbränna | Östersund – Engan | Rentiere tummeln sich auf und an der Straße

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31.01.2017 12:09 | Höhe: 375,53 metres | Land: Schweden | Stadt: Ammarnäs | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Kvarnbränna | Östersund – Engan | Rentiere tummeln sich auf und an der Straße

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31.01.2017 12:56 | Höhe: 415,28 metres | Land: Schweden | Stadt: Sorsele | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Heden | Östersund – Engan | Räumfahrzeug bei der Arbeit

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31.01.2017 13:51 | Höhe: 491,44 metres | Land: Schweden | Bundesland: Norbotten | Ortsdetail: Baktåive | Östersund – Engan | Zwischen Arvidsjaur und Arjeplog

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31.01.2017 14:37 | Höhe: 468,02 metres | Land: Schweden | Bundesland: Norbotten | Ortsdetail: Loholm | ★★★★★ | Östersund – Engan | Sonnenuntergang am frühen Nachmittag, 14:30 Uhr

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31.01.2017 14:38 | Höhe: 468,01 metres | Land: Schweden | Bundesland: Norbotten | Ortsdetail: Loholm | Östersund – Engan | Sonnenuntergang am frühen Nachmittag, 14:30 Uhr
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Mi 01.02.2017 Engan – Bognes – (Fähre) – Skarberget – ab Olsberg von der E6 runter und auf der 858 über Meistervik, Ryatunnelen, Larseng nach Kalfjord und auf der 862 westlich nach Tromsø / Karte
















Sonnenauf- und Untergang
01.02.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 08:00 17:21 09:21
Tromsø 09:19 14:35 05:16 03:55


Engan – Tromsø | „WOW“

Was für eine Fahrt heute. Abfahrt um 08:04 Uhr, bei ca. 0°C. Die zu überwindende Strecke war eher durchschnittlich, 434 km. Und wieder war ich platt wie viel Schnee lag. Kaum eine Straße war komplett schneefrei.

Die Fähre in Bognes erreichte ich in passender Zeit, es wehte ein scharfer Wind. Bis die Fähre kam wurde ich schon mal gut durchgepustet. Es standen gerade mal drei Autos und zwei LKW zur Überfahrt bereit. Beim Auffahren auf die Fähre wunderte ich mich deshalb, dass die beiden Fährleute die paar Hansels nicht gleich abkassierten. Auf der Fähre zum Stillstand gekommen, wartete ich noch ein paar Minuten, ob nun jemand zum Abkassieren kommt, aber es machte keiner Anstalten Geld zu fordern. Also stieg ich aus und erwarb eine pølse, akkurat på norsk, ikke sant.

Rechtzeitig bevor die Fähre in Skarberget anlegte stieg ich wieder ins Auto, aber es ward kein Abkassierer gesehen. Also das man nun seine Überfahrt selbst irgendwo entrichten muss ist mir unbekannt. Die einzige denkbare Erklärung ist, entweder war heute Freifahrt (eher unwahrscheinlich) oder das wird auch wie an den bom stasjoner elektronisch erfasst und man bekommt, wenn man nicht registriert ist, eine Rechnung zugeschickt. Ich bin gespannt. [Anmerkung am 01.05.2017: Mit der üblichen Rechnung der normalen Straßenbenutzung wurde die Überfahrt nicht abgerechnet. Es muss also so gewesen sein, dass ich als Passagier das Ticket hätte selbst lösen müssen.]

Niederschlag gab es heute keinen, bis auf den letzten Streckenabschnitt (kurz vor Balsfjord runter von der E6 und über die 858 nach Tromsø), da stürmte es heftig und man wusste nicht genau, ob das nun einfach nur aufgewirbelter Schnee war oder ob Nachschub im Anmarsch war.

Die letzten ca. 70 km fuhr ich eine Nebenstrecke. Sie führte über 2 kleine Fjells, wo innerhalb kürzester Zeit die Schneemengen noch mal erheblich zulegten. Aber es war kaum jemand unterwegs. Nach kurzer Zeit wurde die vorher normal breite Straße recht schmal und führte mehr oder weniger direkt an der Küstenlinie entlang. Als ein Schneepflug entgegenkam blieb ich besser stehen. Auch wenn es ein vergleichbar kleiner Schneepflug war, mit dem ist nicht gut Kirschenessen.

Der noch nicht so lange eröffnete Ryatunnelen kostet stolze 100,- kr Gebühr. Was die anderen Streckenabschnitte heute kosten wird mir dann ja demnächst präsentiert.

Durch die andere Streckenführung kam ich westlich nach Tromsø rein, so fuhr ich dann auch mal über die andere große Brücke (Sandessundbrua), die auf die Insel führt. Das Hotel fuhr ich nicht durch denn Tunnel an, sondern direkt auf der vom Flughafen an der Küste entlang laufenden Straße. Ankunft am Hotel um 16:45 Uhr.

Einchecken im Hotel ging flott, das Fahrzeug kann ich auch wieder problemlos bis Montag hier parken.

In die Stadt ging es mit dem Bus, der quasi direkt vor dem Hotel losfährt. Den Plan hatte ich mir schon zu Hause heraus gesucht, man muss sich ja nicht unnötig in den leichten Schneesturm stellen. Auf der anderen Seite, die Busse sind eng getaktet und halten an jeder Gießkanne, prima Sache das. Das ich nicht mit dem Auto fuhr hatte ja einen bestimmten Grund. ;-)

Mangels eigener Küche in der Unterkunft und fähigen Mitreisenden der norskkurs gruppe ;-), habe ich im „Egon“ für mich kochen lassen. Die Restaurants gibt es in ganz Norwegen, alle mehr oder weniger im gleichen Stil eingerichtet, sehr rustikal, große Auswahl an verschiedenen Gerichten und bisher immer sehr lecker. Heute stand eine fiske suppe auf dem Plan und als Dessert noch einen eplekake.

Dann Umsiedlung in die Ølhallen. ;-) „Gerstensaftkaltschale“, Geschmacksrichtung „Nordlys“. Was ich nicht bedacht hatte, Montag bis Mittwoch schließen sie bereits um 19:30 Uhr. Ich hätte es eigentlich wissen müssen. Beim Eintreten hatte ich noch das Schild gesucht, auf dem die Öffnungszeiten stehen, es aber nicht erblickt und der Schneesturm fetzte um die Häuser, also nix wie rein in die gute Stube. Als ich dann noch ein Bräu nachordern wollte wurde sachte darauf hingewiesen, dass nun aber mal so was von Schluss ist. Am nächsten Montag, wenn ich von Svalbard zurück komme ist es dann natürlich genau wieder so.

Nun gilt es noch die Tasche für morgen zu packen, es soll ja nur das Notwendigste mitgenommen werden, der Rest verbleibt im Auto.

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01.02.2017 02:00 | Engan – Tromsø | Engan - Bognes - (Fähre) - Skarberget - ab Olsberg von der E6 runter und auf der 858 über Meistervik, Ryatunnelen, Larseng nach Kalfjord und auf der 862 westlich nach Tromsø, ‚Sydspissen Hotel‘

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01.02.2017 08:43 | Höhe: 337,61 metres | Land: Norwegen | Stadt: Mørsvikbotn | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Myrland | Engan – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø. Gerade mal auf einer Höhe von gut 330m ü. d. M. und jede Menge Schnee, aber die Temperatur nahe Null.

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01.02.2017 08:43 | Höhe: 337 metres | Land: Norwegen | Stadt: Mørsvikbotn | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Myrland | Engan – Tromsø | Auf der Fahrt nach Tromsø. Gerade mal auf einer Höhe von gut 330m ü. d. M. und jede Menge Schnee, aber die Temperatur nahe Null.

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01.02.2017 10:07 | Höhe: 40,12 metres | Land: Norwegen | Stadt: Nevervik | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Stranda | Engan – Tromsø | Am Fähranleger in Bognes

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01.02.2017 10:07 | Engan – Tromsø | Am Fähranleger in Bognes

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01.02.2017 11:10 | Engan – Tromsø | Am Fähranleger in Bognes

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01.02.2017 10:41 | Höhe: 44,76 metres | Land: Norwegen | Stadt: Nevervik | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Skarberget | Engan – Tromsø | Überfahrt von Bognes nach Skarberget

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01.02.2017 10:42 | Höhe: 44,76 metres | Land: Norwegen | Stadt: Nevervik | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Skarberget | Engan – Tromsø | Überfahrt von Bognes nach Skarberget

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01.02.2017 12:21 | Höhe: 33,8 metres | Land: Norwegen | Stadt: Narvik | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Furumoen | Engan – Tromsø | Hålogalandsbrua bei Narvik, Eröffnung 2017, Spannweite 1.145 m.

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01.02.2017 13:01 | Höhe: 307,08 metres | Land: Norwegen | Stadt: Gratangen | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Gratangen | Engan – Tromsø | An einem kleinen See auf ca. 300m ü. d. M.
MarkusD
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Re: Norge 2017 / Svalbard / PolarJazz / Januar/Februar

Beitragvon MarkusD » Mi, 15. Sep 2021, 19:14

Do 02.02.2017 Tromsø – <Flugzeug> – Longyearbyen /
Bus Sydspissen Hotell til Tromsø lufthavn (Tromsø)
Polarjazz: 20:00 - 23:00 Tonbruket + Sivert Høyem (Kulturhuset)
















Sonnenauf- und Untergang
02.02.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 07:59 17:23 09:24
Longyearbyen --:-- --:-- 00:00 09:24


Tromsø – Longyearbyen | „Es geht los“

Was für eine Pleite, die Temperaturvorhersagen für die nächsten Tage auf Longyearbyen sind nicht schön. Die Tageshöchsttemperaturen sollen über dem Gefrierpunkt liegen.

Die Busfahrt vom Hotel zum flyplassen, mit einem Mal umsteigen, hat problemlos geklappt. Da ich gestern Abend elektronisch nicht einchecken konnte, warum war nicht klar, die Prozedur dann also am Flufhafen direkt. Besetzte Schalter hat es im Prinzip nur noch einen und man versucht sich natürlich zuerst Mal am Automaten. Das man seinen Buchungscode parat haben muss ist klar, das auch der Reisepass gescannt werden soll, schon weniger. Auf dem Bildschirm wurde angezeigt wie der Ausweis angehalten werden soll. In die Markierung, auf dem Bildschirm, legte ich meinen Personalausweis, es wurde daraufhin keine Meldung angezeigt. Nach einer Weile brach dann der ganze Vorgang ab, also wieder von vorne beginnen. Buchungscode eingeben, und sich dann die ganze Maschine noch mal genau anschauen. Aha, der Ausweis muss nicht an den Bildschirm gehalten werden, sondern auf einen kleinen Scanner im unteren Teil des Gerätes. Also habe ich ordentlich in die obere rechte Ecke meinen Personalausweis gehalten und siehe, es gab eine Fehlermeldung, dass nichts gescannt werden kann. Es beschlich mich das Gefühl, dass hier wirklich der Reisepass und nicht der Personalausweis gemeint war. Noch rechtzeitig, bevor mich das System zum zweiten Mal aus dem Prozess warf hatte ich dann meinen eher zufällig mitgenommenen Reisepass gezückt und richtig auf dem Scanner platziert. Und siehe da, das Gerät war glücklich, jeg også. ;-)

Nun also das Gepäckstück mit der ausgedruckten Banderole versehen und zum Bagdrop gewechselt. Der gesamte Abflugbereich ist ja doch sehr übersichtlich. Die Tasche aufs Band gelegt, die Gepäckart ausgewählt und daran erinnert worden, das man unter eine Tasche eine Wanne stellen soll. Dann zum Scannen angesetzt und es piepte nur, der Scanner blinkte rot, egal wie ich den Scankopf auch hielt, piep und rot. So blöd kann man sich doch nicht wirklich anstellen. Dann kam die Erlösung, eine Angestellte, die mich wohl beobachtete, kam auf mich zu und sagte, dass man nach Longyearbyen am Schalter einchecken muss. Sinnlos das zu hinterfragen, ich habe am Schalter die Tasche aufgegeben und gut ist. Mit einem Menschen als Kommunikationspartner hätte das Ganze nur einen Bruchteil der Zeit gekostet, aber es darf ja nix kosten, das Fliegen, da stört das Personal nur.

Der Securitiy-Check war schnell erledigt. Heute gibt es keine gecancelten Flüge. Die Wettervorhersage für viele Orte in Nord-Norwegen waren heute früh ausgesprochen gut. In Tromsø ist es aber stark bewölkt, ohne Niederschlag, Temperatur gefühlt um den Gefrierpunkt.

Der Flug scheint bis auf den letzten Platz ausgebucht. Als im Gate die Passagiere eintrafen, die ja alle noch mal passportmässig überprüft wurden, brach nach und nach ein wahres Tohuwabohu aus. Einen Passagier konnte ich sogar identifizieren, nämlich Dan Berglund, von Tonbruket. Den Instrumenten einiger Passagiere nach zu urteilen, sind noch mehr Musiker an Bord, aber die Gesichter kann ich nicht zuordnen. Ein Typ sah so aus wie der Drummer von Morten Abel.

Dieses Mal habe ich einen Platz am Gang, also keine Fotos vom Sonnenuntergang. Bis jetzt verläuft der Flug sehr ruhig. Es gab sogar einen kleinen Snack. Einige Passagiere wischen auf ihren Smartphones herum, es gibt Internet an Bord. Wenn man Mitglied in einem Bonusprogramm ist, dann scheint das sogar kostenlos zu sein.

Da sich bei den beengten Verhältnissen eine ZEIT nicht gut entblättern lässt, tippe ich auf dem Tablett herum. Aber ohne richtige Tastatur ist das mühselig, zumindest wenn einem die Übung fehlt. Und ein „esszett“ habe ich immer noch nicht gefunden, von der Möglichkeit mal abgesehen, dass man im Text nicht nach oben oder unten navigieren kann, dafür gibt es keine „Tasten“.

Es ist 13:38 Uhr, der Sinkflug hat begonnen, um 14:00 Uhr soll die Landung sein. Draußen ist es schon recht düster.

Pünktliche Landung, der Bus der in die Stadt fährt kommt an Mary-Ann's Polarrigg zuerst vorbei. Von außen war nicht klar, welche der vielen Türen nun zur Rezeption führt, es war zwar noch nicht dunkel aber schon recht dämmrig, vielleicht habe ich das entsprechende Schild auch nur übersehen. Einchecken war ohne Problem, es wurde noch nicht mal Vorkasse erbeten, wohin soll man hier auch schon abhauen… ;-)

Im Zimmer war es so warm wie in einer Sauna, erst mal den Heizkörper, der glühte, abgedreht. Dann in Montur geworfen und raus an die Luft. Mit -8°C eigentlich viel zu warm. …

Wieder zurück. Nun muss ich mich langsam auf den Weg machen, zur ersten Veranstaltung Polarjazz 2017.

Internetzugang hat es wohl keinen, dann verwende ich eben den von meinem Mobilfunktarif.

Zurück vom ersten Abend im Kulturhuset.

Unterschiedlicher hätten die Künstler des ersten Abends nicht sein können. Zuerst spielten Tonbruket (tonbruket.se) und dann Sivert Høyem (siverthoyem.com). Erstere Gruppe kommt aus Schweden und spielt Jazz, es gab sogar schon eine Gesangseinlage von Ane Brun (anebrun.com), die erst am Freitag auftritt, hörte sich sehr spannend an. Sivert Høyem ist eine Gruppe aus Norwegen und spielt, ja, was eigentlich, Rockmusik mit Pop-Einsprengseln? Für mich jedenfalls war Tonbruket klar der Favorit, allerdings sah das Publikum das völlig anders. So wenig Begeisterung und Unaufmerksamkeit mit lautem Gequatsche während eines Konzerts habe ich selten gehört. Dafür war die Begeisterung bei Sivert Høyem nicht mehr zu bremsen, besonders die holde Weiblichkeit war völlig aus dem Häuschen. Tonbruket wurde mit lauem Applaus am Schluss bedacht und ohne auch nur den Funken einer Zugabe entlassen. Sivert Høyem hat dagegen 4 Zugaben gespielt. Nicht das mir die Musik nicht gefallen hätte, aber aus den Musikvideos im Internet war nicht zu erkennen, dass die Gruppe dermaßen die Halle rockt. Die Lautstärke war, das kann man mit Sicherheit sagen, ohrenbetäubend, mir klingeln jetzt, fast eine Stunde nach Konzertende, immer noch die Ohren.

Das Zimmer war nach meiner Rückkehr übrigens gut gekühlt. Eine Büchse Øl die ich mir als Schlummertrunk gekauft hatte, war an der Innenseite des Zimmerfensters gut gekühlt worden. Hier wird die Kohle die abgebaut wird, schnurstracks durch die schlechte Isolierung nach draußen verfeuert.

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02.02.2017 02:00 | Tromsø – Longyearbyen | Tromsø - Longyearbyen, ‚Mary-Ann's Polarrigg‘

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02.02.2017 15:30 | Höhe: 36,39 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Tromsø – Longyearbyen | Blick auf Longyearbyen

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02.02.2017 15:35 | Höhe: 27,93 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Tromsø – Longyearbyen | Eines der „Feuerhäuser“, hier wird vermutlich das heiße Wasser, mit dem die Häuser geheizt werden, verteilt.

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02.02.2017 15:46 | Höhe: 54,5 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Tromsø – Longyearbyen | Das Kulturhuset, Haus der Kultur, mit Kino und großer Bühne

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02.02.2017 16:06 | Höhe: 62,64 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Tromsø – Longyearbyen | Gruvearbeidermonumentet, mellom Lompensenteret og Svalbardbuttiken

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02.02.2017 16:07 | Höhe: 62,55 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Tromsø – Longyearbyen | Lompensenteret

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02.02.2017 16:14 | Höhe: 70,83 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Tromsø – Longyearbyen | Vorhersage für Nordlichter, alles grün, da ist nix zu erwarten. Die Sonne kommt zurück in 13 Tagen, 19 Stunden, 18 Minuten und 34 Sekunden.

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02.02.2017 20:08 | Höhe: 47,55 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Tonbruket“ | 20 Jahre PolarJazz, die Hauptverantwortlichen werden vom Zuständigen für Kultur geehrt

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02.02.2017 21:13 | „Tonbruket“ | „Tonbruket“

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02.02.2017 21:18 | „Tonbruket“ | „Tonbruket“

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02.02.2017 20:22 | Höhe: 42,24 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Tonbruket“ | „Tonbruket“

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02.02.2017 21:27 | „Tonbruket“ | „Tonbruket“

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02.02.2017 21:34 | „Tonbruket“ | „Tonbruket“

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02.02.2017 20:40 | Höhe: 46,68 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Tonbruket“ | „Tonbruket“

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02.02.2017 20:41 | Höhe: 49,19 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Tonbruket“ | „Tonbruket“

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02.02.2017 20:57 | Höhe: 30,75 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Tonbruket“ | „Tonbruket“

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02.02.2017 21:58 | „Tonbruket“ | „Tonbruket“

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02.02.2017 22:10 | „Tonbruket“ | „Tonbruket“

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02.02.2017 21:14 | Höhe: 71,49 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Hauge | Tonbruket“ | „Tonbruket“

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02.02.2017 21:21 | Höhe: 48,78 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Tonbruket“ | „Tonbruket“

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02.02.2017 21:21 | Höhe: 34,4 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Tonbruket“ | „Tonbruket“

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02.02.2017 22:21 | Höhe: 99,64 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Sivert Høyem“ | „Sivert Høyem“

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02.02.2017 22:21 | Höhe: 97,49 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Sivert Høyem“ | „Sivert Høyem“

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02.02.2017 22:27 | Höhe: 99,24 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Sivert Høyem“ | „Sivert Høyem“

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02.02.2017 22:31 | Höhe: 107,44 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Sivert Høyem“ | „Sivert Høyem“

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02.02.2017 22:32 | Höhe: 105,68 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Sivert Høyem“ | „Sivert Høyem“

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02.02.2017 22:47 | Höhe: 101,6 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Sivert Høyem“ | „Sivert Høyem“

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02.02.2017 23:51 | „Sivert Høyem“ | „Sivert Høyem“

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02.02.2017 23:53 | „Sivert Høyem“ | „Sivert Høyem“

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02.02.2017 23:59 | „Sivert Høyem“ | „Sivert Høyem“

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02.02.2017 23:10 | Höhe: 98,83 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Sivert Høyem“ | „Sivert Høyem“

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02.02.2017 23:11 | Höhe: 99,29 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Sivert Høyem“ | „Sivert Høyem“

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02.02.2017 23:14 | Höhe: 100,14 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Sivert Høyem“ | „Sivert Høyem“

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02.02.2017 23:37 | Höhe: 101,87 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Sivert Høyem“ | „Sivert Høyem“

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02.02.2017 23:37 | Höhe: 102,02 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Sivert Høyem“ | „Sivert Høyem“
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Fr 03.02.2017 Svalbard

Polarjazz: 20:00 - 23:00 Ane Brun/anebrun.com + Jaga Jazzist (Kulturhuset)
















Sonnenauf- und Untergang
03.02.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 07:57 17:25 09:27
Longyearbyen --:-- --:-- 00:00 09:27


Svalbard | „püh, ist das warm“

Die Temperatur heute 0°C, mit meinen Klamotten bin ich da eigentlich zu warm angezogen, die zweiten Handschuhe habe ich fast nicht benötigt. Die Tour „Longyearbyen in a nutshell – sighseeing with the local expert“ um 10 Uhr fand nicht statt, also habe ich die um 16 Uhr gebucht. Laut der Wetterprognose heute auf yr könnte es nächste Nacht Nordlicht geben.

Bin nach Nybyen gelaufen, dort hat sich einiges getan, die Bauarbeiten an den Coal Miners’ Cabins sind beendet und auch die bestehenden Gebäude wurden schon rein äußerlich etwas verändert. An allen Häusern ist nun gut sichtbar ein beleuchtetes Schild angebracht und eine Beschreibung sagt jeweils etwas zum Gebäude. Das Gebäude direkt gegenüber meiner Unterkunft in 2015 scheint die Zentrale zu sein, mit Speisesaal für Frühstück und eine Art Restaurant hat es auch. Also falls ich noch mal herkomme, würde mir das eher zusagen als Mary-Ann's Polarrigg. Das Zimmer was ich damals hatte, war rießen groß, hatte noch ein eigenes Waschbecken, das Zimmer was ich jetzt habe ist klitzeklein. Klar der Vorteil von Mary-Ann's Polarrigg ist, das man recht schnell im Zentrum ist, dafür hat man in Nybyen natürlich auch eine tolle Lage. Man wird sehen.

Wie bei der Buchung der heutigen Tour empfohlen ging ich 10 Minuten vor 16 Uhr vor die Unterkunft um mich aufsammeln zu lassen. Es kam dann auch ein Kleinbus, aber der war für eine andere Tour. 16 Uhr war mittlerweile vorbei. Gut, dass ich mich komplett eingepackt hatte, wenn man einfach nur so rum steht würde es sicherlich doch frostig werden. Dann kam wieder ein Kleinbus, es war aber der Gleiche wie zuvor. Also weiter warten. Irgendwann kam dann auch mein Bus, er war fast voll, ich nahm auf der Rückbank platz. Einige Norweger, zwei Franzosen und eine Gruppe Spanier oder zumindest spanisch sprechende Leute. Nach wenigen Worten des Fahrers dachte ich mir, das ist definitiv kein Norweger, sein englisch klang irgendwie typisch deutsch. Schon beim ersten Stopp, an dem alle kurz ausstiegen, bestätigte sich dass auch. Die gesamte Fahrt war auf jeden Fall sehr interessant, aber die Uhrzeit war nicht wirklich passend, es war für einige Sachen die es zu sehen gegeben hätte schlicht schon zu dunkel. Speziell als es zu den Radioteleskopen (EISCAT) ging, die vielleicht schon 200 m über dem Meeresspiegel liegen könnten, hätte man einen super Blick bis auf Longyearbyen haben können. Nun sei es drum.

Am Ende der zwei-stündigen Fahrt habe ich mich direkt am Barentz-Pub absetzen lassen und noch etwas gegessen. Dann zurück ins Hotel und etwas ausruhen.

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03.02.2017 02:00 | Longyearbyen | Longyearbyen

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03.02.2017 10:29 | Höhe: 135,16 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Nybyen, es schneit

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03.02.2017 10:31 | Höhe: 136,91 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Nybyen, es schneit

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03.02.2017 10:32 | Höhe: 135,83 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | To the west, just on the other side of the river, is a place called Sverdrupbyen, named after Einar Sverdrup (1895/1942), the managing director of the mining company Store Norske Spitsbergen Kulkompani.

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03.02.2017 10:37 | Höhe: 126,08 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | To the west, just on the other side of the river, is a place called Sverdrupbyen, named after Einar Sverdrup (1895/1942), the managing director of the mining company Store Norske Spitsbergen Kulkompani.

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03.02.2017 12:50 | Höhe: 110,48 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | Blick in das Adventdalen, die Verlängerung des Adventfjorden

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03.02.2017 12:56 | Höhe: 82,85 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Blick auf das nördliche Longyearbyen und den Adventfjorden

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03.02.2017 13:02 | Höhe: 59,25 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Im Vordergrund ein Kindergarten, dahinter das Krankenhaus und im Hintergrund die Taubanesentralen

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03.02.2017 18:04 | Höhe: 151,21 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Svalbard globale frøhvelv er en frøbank i fjellet Platåberget, i nærheten av Longyearbyen på Spitsbergen, Svalbard.

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03.02.2017 20:32 | Höhe: 97,32 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Ane Brun“ | „Ane Brun“

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03.02.2017 20:32 | Höhe: 42,1 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Ane Brun“ | „Ane Brun“

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03.02.2017 20:32 | Höhe: 42,55 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Ane Brun“ | „Ane Brun“

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03.02.2017 20:34 | Höhe: 47,4 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Ane Brun“ | „Ane Brun“

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03.02.2017 20:34 | Höhe: 47,79 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Ane Brun“ | „Ane Brun“

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03.02.2017 20:35 | Höhe: 50 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Ane Brun“ | „Ane Brun“

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03.02.2017 20:47 | Höhe: 35,71 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Ane Brun“ | „Ane Brun“

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03.02.2017 21:36 | Höhe: 171,27 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Ane Brun“ | „Ane Brun“

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03.02.2017 22:05 | Höhe: 93,06 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Jaga Jazzist“ | „Jaga Jazzist“

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03.02.2017 22:23 | Höhe: 89,05 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Jaga Jazzist“ | „Jaga Jazzist“

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03.02.2017 22:47 | Höhe: 97,16 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Jaga Jazzist“ | „Jaga Jazzist“
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Sa 04.02.2017 Svalbard

Polarjazz: 13:00 Svajazz (Kroa); 17:00 Øystein Greni (Gruvelageret); 20:00 Fay Wildhagen, Highasakite (Kulturhuset); 24:00 Circus Dos Mosquitos (Huset)
















Sonnenauf- und Untergang
04.02.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 07:56 17:27 09:31
Longyearbyen --:-- --:-- 00:00 09:31


Svalbard | „kjempe bra/super gut“

Konzerte gestern Abend, „Ane Brun“ (anebrun.com) und „Jaga Jazzist“ (Jaga Jazzist på Facebook). Bei „Ane Brun“ spielte quasi die komplette Band von „Tonbruket“ mit, plus noch ein weiterer Schlagzeuger. Hat mit sehr gut gefallen sowohl die Stimme als auch die abwechslungsreiche poppige, jazzige Musik. Da könnte man durchaus mal schauen, was es da für CDs zu erwerben gibt. Nach der Umbaupause dann „Jaga Jazzist“. Wenn man so etwas hört denkt man sich, warum man im deutschen Radio auf den üblichen Sendern wie hr3, SWR3 etc. tagtäglich mit so viel übler Musik zugekippt wird, vor allen Dingen mit Stücken die man gefühlt schon eine Million Mal gehört hat. Die Gruppe würde ich mir definitiv noch mal live anhören. Konzertende kurz vor Mitternacht.

Heute gute Sicht, fast kein Wind, Temperaturen leicht unter dem Gefrierpunkt. Abmarsch dieses mal mit Stativ, das hätte ich gestern schon machen sollen. Bis zum Mittag wäre sogar die Sonne mal zu sehen gewesen, so sie denn den Horizont überschritten hätte. Will sagen, in Richtung Süd-Osten war es wolkenfrei und damit auch vergleichsweise hell. Die Tour zog sich lange hin, mit Abstechern auch zu den abseits gelegenen Orten wie der Taubanesentralen, da hatte ich mich das letzte Mal nicht hin getraut weil ich dachte das läge schon zu abseits. Auch über das Huset zum Gruvelageret bin ich gegangen, da geht es noch mal etwas den Berg hoch und es bietet sich praktisch ein kompletter Blick auf Longyearbyen, mit Adventfjorden und dem 924 m aufragenden Hiortfjelet.

Um das erste Konzert des Tages, mit „SvaJazz“ (Svajazz på Facebook) im „Kroa“ um 13 Uhr nicht zu verpassen, musste ich mich schon sputen und kam doch fast 20 Minuten zu spät, vor allen Dingen wollte ich mich auch von der langen Unterwäsche trennen, damit war es mir draußen schon zu warm. Der oder das „Kroa“ ist normalerweise eine Kneipe/Restaurant, nicht übermäßig groß und schien hoffnungslos überfüllt, ich stelle mich erst mal in eine Ecke. Neben mir stand eine der Festivalverantwortlichen die mich nett aber bestimmt darauf hinwies, dass ich den Leuten hinter mir wohl die Sicht versperre. Damit hatte sich nicht ganz unrecht. Aber ich erblickte noch einige frei ausschauende Plätze, zwischen zwei Tischen, aber egal, Hauptsache erst mal hinsetzen, es war noch frei. Wie sich das gehört hatte ich meine Schuhe ausgezogen, aber fast alle Anderen trugen noch ihre Schuhe, dementsprechend gab es einige feuchte Ecken auf dem Boden, aber jetzt wieder die Schuhe anziehen hatte ich auch keine Lust zu.

Erst mal ein Øl und eine leckere dagens suppe bestellt, also die Tagessuppe, mit Lachs. Als die Suppe gebracht wurde, bestellt wird ja immer an der Bar, war es dann auch kein Problem mich kurz an einen Tisch zu setzen um meine sehr leckere Suppe auszulöffeln, die mir jemand eingebrockt hatte. Zwischen zwei Leuten am Tisch entspann sich ein Gespräch, dass ich soweit verfolgen konnte, dass mir nun klar wurde, warum die eine Frau ihren Fuß auf einen Hocker hoch gelegt hatte. Ich dachte schon sie macht es sich hier aber sehr gemütlich, aber nein, sie hatte sich gestern den Fuß verstaucht und war auch im Krankenhaus und humpelte mit einer Krücke rum. Zuerst dachte ich sie wäre eine der wenigen im Raum die auch die Schuhe ausgezogen hatte, nein, sie hatte den einen Fuß in einem extra Strumpf gesteckt. Also, im „Kroa“ kann man die Füße bedeckt lassen.

Die erste Session von „SvaJazz“ war dann auch gleich zu Ende. Wie im Programmheft zu lesen, eine Musik-Mischung aus den 20er-, 30er- und 40er-Jahren. Der Festivalleiter Lasse Stener Hansen höchstpersönlich spielte am Schlagzeug. Kann gut sein, dass das das mit Abstand jazzigste Konzert der Saison überhaupt war. ;-)

Im Anschluss nach Hause, einen ersten Blick auf die Photos werfen. Mit dem Stativ das war schon besser so. Und dann schon wieder um 15:45 Uhr los marschiert zum zweiten Konzert des Tages (greni.com). Dazu wird man vom Lompensenteret (vom deutschen „Lumpen“) per Bus zum Huset gefahren, dann per Fackelzug zum knapp 500 m entfernt gelegenen „Gruvelageret“ laufen. Knapp vor Abfahrt des Busses kam ich an, der sah schon ziemlich voll aus. Vor dem Bus stand Jemand und kontrollierte die Tickets, klar, macht Sinn. Ich wurde dann auch um Vorlage meines Tickets gebeten und ich zeigte das Festivalpass-Armband. Ähm, das gilt für die Veranstaltung aber nicht. Ups, hatte ich da was nicht richtig verstanden, ich war der Meinung, dass alle Konzerte im Festivallpass inkludiert sind. Tja, nicht ganz, da steht korrekt im Programmheft, die Konzerte am Abend und das Konzert im „Kroa“. Aber das Konzert im „Gruvelageret“ findet ja um 17 Uhr statt. Auf so Feinheiten/Haarspaltereien hatte ich nicht geachtet. Das Konzert wäre auch ausgebucht. Dann also nicht.

So bleibt also bis zu den nächsten Konzerten am Abend genügend Zeit, auch um später noch einen Happen zu essen.

Heute früh beim Blick der Wetterprognosen stand zu lesen.
„Blokkerende høytrykk gjør Sørøst-Norge til en ‚gravplass‘ for gamle fronter, mens resten av #Norge får mye pent vintervær kommende uke. 13:06 – 3. feb 2017“
Was ich verstehe:
„Ein blockierender Hochdruck zieht nach Südost-Norwegen zu einem „Grabplatz“ für alte Fronten, aber das restliche Norwegen bekommt viel schönes Winterwetter in der kommenden Woche. 13:06 - 3. Feb 2017“

Die Vorhersagen für fast alle Orte die ich nächste Woche anfahre sind phantastisch, fast nur Sonne und selbst an der Küste Temperaturen auch unter dem Gefrierpunkt. Das wäre ja genial. Ich lasse mich überraschen.

Auf der Website des Kroa fand ich den Spruch: „Man kan ikke leve godt og sove godt hvis man ikke spiser godt“. Bedeutet so viel wie: „Man kann nicht gut leben und gut schlafen bis man nicht gut isst“. Zumindest sinngemäß, ich weiß gerade nicht mehr was „hvis“ genau bedeutet. Speisenkarte Kroa.

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04.02.2017 02:00 | Longyearbyen | Longyearbyen

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04.02.2017 09:57 | Höhe: 54,1 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Mary-Ann's Polarrigg

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04.02.2017 10:01 | Höhe: 51,59 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Die nicht mehr benötigten Ständer der Kohlenförderanlage

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04.02.2017 10:06 | Höhe: 46,15 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | In den Briefkasten passt ordentlich was rein ;-)

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04.02.2017 10:11 | Höhe: 40,19 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Taubanesentralen

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04.02.2017 10:17 | Höhe: 44,93 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Longyear Energiverk er et av Norges to kullkraftverk i drift og et såkalt kraftvarmeverk, som er i drift i Longyearbyen på Svalbard.

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04.02.2017 10:22 | Höhe: 50,48 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Sysselmannens nybygg på Skjæringa i Longyearbyen. Sysselmannen på Svalbard er Norges regjerings øverste representant på øygruppen Svalbard, med samme myndighet som en fylkesmann.

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04.02.2017 10:30 | Höhe: 62,2 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Mary-Ann's Polarrigg vinterhage

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04.02.2017 10:33 | Höhe: 64,52 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Recht hell, aber Sonne wird es trotzdem keine zu sehen geben

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04.02.2017 10:48 | Höhe: 73,65 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Taubanesentralen

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04.02.2017 10:51 | Höhe: 75,51 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Gruvefjellet ca. 500 m.o.h., Svaldbard kirke und die alte Grube 2b „Julenissegruva“

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04.02.2017 10:57 | Höhe: 78,93 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Alte Lore an einem Privathaus in der Nähe der Taubanesentralen

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04.02.2017 11:02 | Höhe: 82,19 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Eine alte Lore an der Taubanesentralen

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04.02.2017 11:07 | Höhe: 85,36 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Ich denke, bevor man hier einem Känguru begegnet ist man schon mehrmals vom Eisbär verspeisst worden

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04.02.2017 11:08 | Höhe: 85,87 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Blick in das Adventdalen

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04.02.2017 11:30 | Höhe: 87,41 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | Letztes Jahr war also 100 Jahre Jubiläum Longyearbyen

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04.02.2017 11:34 | Höhe: 88,41 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | Grube 1a

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04.02.2017 11:40 | Höhe: 78,19 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | Zwischen Sukkertoppen, 424 m.o.h. und Gruvefjellet ca. 500 m.o.h.

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04.02.2017 11:45 | Höhe: 80,6 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | Store Norske Spitsbergen Kulkompani | Til minne om menneske som har mistet livet under arbeid for selskapet 1916 - 2016. Zur Erinnerung an die Menschen die ihr Leben bei der Arbeit für die Firma verloren haben, 1916 - 2016.

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04.02.2017 11:48 | Höhe: 82,25 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | Gruvefjellet ca. 500 m.o.h. und die alte Grube 2b „Julenissegruva“

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04.02.2017 12:18 | Höhe: 124,38 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Die alte Grube 2b „Julenissegruva“

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04.02.2017 12:20 | Höhe: 123,95 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Nybyen

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04.02.2017 12:36 | Höhe: 166,91 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Ein Gewächshaus für Küchenkräuter

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04.02.2017 12:39 | Höhe: 166,63 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Blick von Sverdrupbyen aus auf Longyearbyen

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04.02.2017 12:52 | Höhe: 127,99 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Der Mond

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04.02.2017 12:58 | Höhe: 115,98 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Zwischen dem Huset und Nybyen, im Longyeardalen

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04.02.2017 13:58 | Höhe: 50,21 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Svajazz“ | „Svajazz“

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04.02.2017 13:58 | Höhe: 50,18 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Svajazz“ | „Svajazz“

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04.02.2017 14:35 | Höhe: 59,89 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | Die Aussichten auf Polarlichter stehen schlecht

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04.02.2017 19:35 | Höhe: 50,97 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | Das ist lecker. Das nördlichst gebraute Bier der Welt.

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04.02.2017 20:18 | Höhe: 91,93 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Fay Wildhagen“ | „Fay Wildhagen“

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04.02.2017 20:19 | Höhe: 91,74 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Fay Wildhagen“ | „Fay Wildhagen“

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04.02.2017 20:29 | Höhe: 70,95 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Fay Wildhagen“ | „Fay Wildhagen“

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04.02.2017 21:59 | Höhe: 90,92 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Highasakite“ | „Highasakite“

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04.02.2017 22:40 | Höhe: 46,33 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | „Highasakite“ | „Highasakite“

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04.02.2017 23:09 | Höhe: 52,05 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | „Highasakite“ | „Highasakite“
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So 05.02.2017 Svalbard

Mögliche Aktivitäten:
  • Ice Grotto Tour - a walk inside a glacier, 09:00, 3 h, NOK 825 (*)
  • Snowmobile safari to Tempelfjorden, 10:00, 7 h, NOK 2.895 (*)
  • Northern lights safari with snowcat, 17:00, 2.5 h, NOK 695 (*)
  • Dogsledding to ice cave - 7 h, 10:00, 7 h, NOK 2.240 (**)
  • Northern light hunt with dog sledge, 08:30, 4 h, NOK 1.290 (**)
  • Northern light hunt with dog sledge, 15:00, 4 h, NOK 1.290 (**)
  • Seed to Summit - Hike to the summit of Mt.Blomsterdalshøgda and the Global Seed Vault, 12:30, 4 h, NOK 730 (***)
  • Visit to coal mine number 3, 09:00, 3 h, NOK 590 (****)
  • Visit to coal mine number 3, 13:00, 3 h, NOK 590 (****)
  • Longyearbyen in a nutshell – sighseeing with the local expert, 10:00, 2 h, NOK 345 (*****)
  • Longyearbyen in a nutshell – sighseeing with the local expert, 16:00, 2 h, NOK 345 (*****)

(*) Spitsbergen Travel
(**) Green Dog Svalbard
(***) Svalbard Wildlife Expeditions AS
(****) Store Norske Spitsbergen Kullkompani
(*****) Svalbard Maxi Taxi
















Sonnenauf- und Untergang
05.02.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 07:54 17:28 09:34
Longyearbyen --:-- --:-- 00:00 09:34


Svalbard | „abhängen“

Konzerte gestern Abend, „Fay Wildhagen“ (faywildhagen.com) und „Highasakite“ (highasakite.no), den Moskitozirkus habe ich mir nicht mehr gegeben. „Highasakite“ liest sich übrigens „High-as-a-kite“. Ahhhh! ;-)

Der Versuch im „Barentz Pub“ was zu essen, scheiterte daran, dass alles belegt war, selbst die „Notsitze“ an der Theke waren alle besetzt. Habe da gar nicht lange gefackelt und bin weiter gezogen, zur „Svalbar“ (ob der Name nun super originell ist oder einfach nur ein Kalauer, schwer zu sagen). Dort waren auch nur noch die Notsitze frei, egal. Und was sahen da meine entzündeten Augen, da gab es das Øl von der erst kürzlich (2015) eröffneten Bryggeri. Das habe ich mir natürlich nicht nehmen lassen, ein Bierchen der wirklich nördlichsten Brauerei der Welt zu trinken. Mack-Øl in Tromsø behauptet zwar auch die nördlichste Brauerei der Welt zu sein, aber gegen Longyearbyen können sie natürlich nicht gegen ankommen. Und falls sich nun in Longyearbyen jemand überlegen sollte die absolut wirklich nördlichste Brauerei der Welt zu eröffnen, der dürfte es schon schwer haben, zumindest gibt es hier in Longyearbyen kaum einen nördlicheren Punkt als die Brauerei die direkt am Hafen liegt. Auf jeden Fall war der „Svalbar Burger“ dem Pendant im „Barentz Pub“ deutlich überlegen.

Für einen Ausflug heute konnte ich mich nicht durchringen. Wettermäßig war das eingetreten was angekündigt war, nämlich Tauwetter, überall tropfte es leicht von den Dächern, aber immerhin blieb der Regen aus. Normal wären jetzt -25°C. Die eigene Tour führte heute runter zum Ufer des Adventfjorden, der völlig eisfrei ist, was er um diese Jahreszeit auch nicht sein sollte.

Zunächst sah es noch so aus, als ob die Wolkendecke mehr aufreißen wollte, aber dem war nicht so, es zog sich immer mehr zu, trotzdem hatte es heute einen Fernblick wie ich ihn 2015 nicht hatte. Zum Beispiel bot sich ein Blick den Longyearbreen (Longyeargletscher) hinauf, der führt immerhin auf das Nordenskiöldfjellet mit einer Höhe von 1.050m.

Die „Svalbar“ (*) war fast leer und so ging ich in den „Kroa“, quasi neben dran. Dort hat es ein sehr gemütliches Ambiente. Einige Sitzgelegenheiten bestehen aus einem Holzklotz überzogen mit einem Stück Seehundfell, oder Robbe. Und ganz erstaunlich, es ist nicht überhitzt hier. Heute auf der Tageskarte: Kjøttboller, brunsaus og kokt potet. Also Fleischbällchen, braune Sauce und gekochte Kartoffeln. Was auch immer sich als braune Sauce herausstellen sollte, das wird probiert. Heisa, da hupst aber der Schäferhund mit Sportabzeichen nur mit Mühe drüber. Fleischballen, keine Bällchen, drei grosse Kartoffel, Salat und ein Stück Brot mit einem gebratenen Ei. -> pappsatt.

Es ist nun kurz nach 14 Uhr und es dämmert bereits ein Weilchen. Aber in ca. 11 Tagen kommt die Sonne schon wieder und ratzfatz „brennt“ hier den ganzen Tag die Sonne. Und wenn die dann so richtig „brennt“ kann man es sich dann auch auf der neu errichteten Außenterrasse vom Radisson Blu Polar Hotel gemütlich machen. Ich könnte mir vorstellen, dass das durchaus genutzt wird (**). Doof nur, das die Terrasse nach Norden ausgerichtet ist, aber da droht auf jeden Fall schon mal kein Sonnenbrand.

(*) Die „Svalbar“ hat allerdings ein sehr interessantes Möbelstück zu bieten, einen Billardtisch. @Burkhard, Peter und Marco: Wenn ihr euer monatliches Billardspiel in die „Svalbar“ verlegt, komme ich sicher auch mal vorbei. ;-)

(**) Auf einem Photo der Svalbard Posten war Ende 2015, Anfang 2016, während einer „Hitzewelle“, eine junge Frau zu sehen, die im luftigen Sommerkleid auf der Terrasse saß, da hatte es leichte Plusgrade, wenn ich mich recht entsinne.

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Langsam füllt sich der „Kroa“, der norwegische „lunsj“ beginnt ja quasi erst in Kürze. Er entspricht zeitlich weder unserem Mittagessen noch unserem Abendessen, es liegt so mehr dazwischen, gegen 16 Uhr.

Heute also der letzte Tag im hohen Norden, morgen Mittag geht es wieder mit dem Flieger zurück nach Tromsø. Die Konzerte waren wieder alle hörenswert. Das jazzigste Konzert war dabei „SvaJazz“, die mehr oder weniger außer Konkurrenz gespielt haben.

Die Wettervorhersagen für das Festland sehen derzeit sehr gut aus, es ist schönes sonniges Winterwetter gemeldet, selbst an den Küsten, mit Chancen auf Polarlicht. Das ich das bisher erst einmal wirklich in seiner ganzen Pracht gesehen habe ist echt Pech, immerhin war ich ja fast immer im Winter unterwegs.

Auf dem Heimweg dann schwerer „Schwankometer“, nicht des Øls (Bier) wegen, sondern weil es leicht regnet, man muss wirklich gut aufpassen wo man hin tritt.

So, nun aber mal kurz Pause…

Ambiente hin oder her, eins-zwei Svalbard Øl sollten es zum Abschluss noch mal sein. Also in die „Svalbar“. Und definitiv, das „Svalbard Stout“ schmeckt wirklich verdammt lecker, es erinnert etwas an das Vogellennium. Der Weg ins Zentrum war allerdings schon etwas beschwerlich, denn die Temperatur war noch weiter gestiegen und es taute nun doch recht heftig. Dementsprechend waren auch die Wege vereist. Also Obacht, wir wollen ja hier nicht noch im Sykehus (Krankenhaus) landen. Auf dem Rückweg habe ich an einer Anzeige noch mal die Temperatur geprüft, es waren 6°C, plus! Wie sagte Michael so schön, da fährt und fliegt man tausende von Kilometer um sich den Hintern bei -20°C ab zu frieren, und dann so was. Dem ist nichts hinzuzufügen.

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05.02.2017 11:01 | Höhe: 30,94 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Der Adventfjorden, eisfrei

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05.02.2017 11:04 | Höhe: 31,14 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Am Berg die alte Seilbahn von der Taubanesentralen bis zum Hafen

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05.02.2017 11:05 | Höhe: 31,24 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | In der Mitte der Sukkertoppen

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05.02.2017 11:13 | Höhe: 31,85 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Grube 1a und die alten Leitungen zu Grube 1b

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05.02.2017 11:15 | Höhe: 31,99 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | In Richtung Westen ist es dunkel

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05.02.2017 11:20 | Höhe: 29,18 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Blick unter das Gebäude Universitetssenteret på Svalbard (UNIS). Alle Gebäude stehen auf solchen Stelzen, damit der Permafrost nicht beschädigt wird und damit auch die Gebäude durch den Permafrost nicht beschädigt werden.

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05.02.2017 11:25 | Höhe: 30,2 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Nur ein kleiner Teil der Schneemobile

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05.02.2017 11:37 | Höhe: 20,23 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Ortsschild von Longyearbyen

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05.02.2017 11:54 | Höhe: 36,36 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Blick aus Richtung des Adventdalen auf Longyearbyen

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05.02.2017 12:20 | Höhe: 55,61 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | Die Fußgängerzone
MarkusD
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Re: Norge 2017 / Svalbard / PolarJazz / Januar/Februar

Beitragvon MarkusD » Mi, 15. Sep 2021, 19:17

Mo 06.02.2017 Longyearbyen – <Flugzeug> – Tromsø
















Sonnenauf- und Untergang
06.02.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 07:53 17:30 09:37
Tromsø 08:54 15:02 06:08 03:29


Longyearbyen – Tromsø | „Thermometer gesprengt“ – +6°C

So ein Außenthermometer habe ich auch noch nicht gesehen, es zeigt nur Minusgrade an, das dann auch bis -50°C. Eine Anzeige über 0°C gibt es auf der Skala nicht. Insofern musste man die heutige Temperatur um 9:00 Uhr schätzen, es dürften +6°C gewesen sein und die Wege sind spiegelglatt.

Der Flieger geht 14:45 Uhr, der flybussen fährt um 12:25 Uhr am Hotel ab.

Ankunft in Tromsø bei wolkenlosem Himmel. Ja, das könnte was werden mit Nordlicht. Und es wurde was, nicht das ganz große Superspektakel, mit Farbspielen und ausgedehnt auf den ganzen Himmel, aber auf jeden Fall sehr beeindruckend.

Zuerst war ich im „Egon“ essen, erstaunlicherweise hat es relativ lange gedauert bis mein Essen kam. Das war natürlich wertvolle Zeit die von meinem Aufenthalt in der Ølhalle abging. Dort lief ich Punkt 19:00 Uhr ein. In einer englischen Kneipe hätte ich wohl mit dem Eintreten schon die „last order“ Glocke gehört und der Barkeeper hat mir milde gestimmt noch ein „Nordlys“ verkauft mit dem strengen Blick, dass sie in einer halben Stunde schließen. Wenige Minuten später wurde die Musik schon abgedreht. Stimmung geht anders.

Um 19:30 Uhr schon wieder zurück ins Hotel kam natürlich nicht in Frage. In weiser Voraussicht hatte ich mir am Flughafen schon ein 24h-Ticket gekauft und bin dann mit dem Bus zur Talstation des Fjellheisen gefahren. Zeitlich hat es perfekt gepasst, die nächste Seilbahn fuhr nur wenige Minuten später ab. Es stand keine einzige Wolke am Himmel, die Aussicht von oben auf die Stadt war phantastisch. Noch als ich im Bus saß hatte ich aus dem Fenster grün wabernde Lichtspiele am Himmel entdeckt. Und während des Aufenthalts auf dem Storsteinen gab es kurzzeitig einige schöne Konstellationen zu sehen. Es war viel los da oben, nicht nur auf der Plattform, sondern auch neben der Bergstation war jede Menge los. Man konnte das gut sehen, weil der Mond alles so schön erhellte.

Die meisten Leute fotografierten mit ihrem Fotoapparat aus der Hand und Smartphone-Knipser mit Blitz gab es natürlich auch. Mit meinem Stativ konnte ich zumindest schon mal den Eindruck erwecken in der oberen Liga mit zu spielen, wenngleich die wenigen anderen Fotografen auf ihren Stativen natürlich nicht so poplige Allround-Kameras angeflanscht hatten, sondern richtig gutes Equipment. Mit einer dieser Fotografen kam ich ins Gespräch, eine junge Französin die mir einige ihrer Aufnahmen zeigte, wow, das sah schon ganz anders aus, als das was ich bis dahin fabriziert hatte. Wir unterhielten uns eine Weile, sie gab mir ihre Karte, sie fotografiert auch im professionellen Rahmen, Hochzeiten etc. Sie hatte auch ein Bild von mir gemacht mit ihrer Kamera, das wollte sie mir schicken. Ich bin ihr meine Antwort noch schuldig, wird aber noch erledigt. [Nachtrag 15.10.2017: Die Mail hatte ich dann zwei Tage später geschrieben und dann wochenlang keine Reaktion erhalten. Irgendwann zu Hause hatte ich dann noch mal nach ihr gegoogelt und dort noch eine andere Mail-Adresse gefunden und noch mal meine Mail geschickt, keine Antwort…]

Wieder mit dem Bus in der Stadt zurück wollte ich eigentlich noch ein Øl trinken, aber entweder waren die Kneipen geschlossen oder überfüllt, also am Polaria den 33er Bus ins Hotel genommen und erst mal die Fotos gesichtet. Ja, wirklich berauschend war das nicht. Zufällig blickte ich noch mal aus dem Hotelfenster und sah erneute Nordlichter. Der Versuch das aus dem warmen Zimmer durch die Fensterscheibe zu fotografieren war natürlich eine Schnapsidee. Also alle Klamotten anwerfen, die ich auf Svalbard nicht wirklich gebraucht hatte, und nach draußen hinters Hotel, das direkt an der Wasserkante liegt. Und hier gelangen mir, natürlich eher zufällig als gewusst wie, ein paar ziemlich gute Aufnahmen.

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06.02.2017 02:00 | Longyearbyen – Tromsø | Longyearbyen - Tromsø, ‚Sydspissen Hotel‘

Bild | 06.02.2017 02:00 | Longyearbyen – Tromsø | Tromsø

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06.02.2017 12:36 | Höhe: 50,2 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen – Tromsø | Ein kurzer Moment freie Sicht in Richtung Süd-Osten

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06.02.2017 12:37 | Höhe: 50,78 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen – Tromsø | Blick in Richtung Håbergnuten 1.031 m.o.h.

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06.02.2017 12:38 | Höhe: 45,6 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen – Tromsø | Viel Schnee ist getaut

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06.02.2017 12:39 | Höhe: 45,86 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen – Tromsø | Grube 1a

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06.02.2017 12:40 | Höhe: 46,46 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen – Tromsø | Ein kurzer Moment freie Sicht in Richtung Süd-Osten

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06.02.2017 12:47 | Höhe: 47,14 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen – Tromsø | Temperaturen über dem Gefrierpunkt und Regen haben den Schnee dahin gerafft

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06.02.2017 12:49 | Höhe: 39,04 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen – Tromsø | Gletscher

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06.02.2017 13:04 | Höhe: 45,81 metres | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen – Tromsø | Svalbard Lufthavn Longyearbyen | 78° 15'N - 15° 30'E

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06.02.2017 17:11 | Höhe: 37,93 metres | Land: Norwegen | Stadt: Kvaløysletta | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Langnes | Longyearbyen – Tromsø | Tromsø lufthavn

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06.02.2017 20:25 | Höhe: 453,18 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tromsdalen | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Hungeren | Longyearbyen – Tromsø | Nordlys in Tromsø

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06.02.2017 20:46 | Höhe: 446,87 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tromsdalen | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Hungeren | Longyearbyen – Tromsø | Der Berg Fløya, 671 m.o.h.

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06.02.2017 21:11 | Höhe: 452,91 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tromsdalen | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Hungeren | Longyearbyen – Tromsø | Blick auf Tromsø

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06.02.2017 21:18 | Höhe: 453,68 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tromsdalen | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Hungeren | Longyearbyen – Tromsø | Ishavskatedralen

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06.02.2017 21:19 | Höhe: 454,94 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tromsdalen | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Hungeren | Longyearbyen – Tromsø | Blick auf Tromsø

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06.02.2017 22:20 | Longyearbyen – Tromsø | Blick auf Tromsø vom Storsteinen

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06.02.2017 23:30 | Land: Norwegen | Stadt: Tromsø | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Bjerkake | Longyearbyen – Tromsø | Nordlys direkt hinter dem Sydspissen Hotel

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06.02.2017 23:57 | Land: Norwegen | Stadt: Tromsø | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Bjerkaker | Longyearbyen – Tromsø | Der Mond steht über dem Grindøysundet
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Nachtrag zu Mary-Ann's Polarrigg: In meiner Rezension auf Booking.com schrieb ich:

Note: 6,3„Nur bedingt zu empfehlen.“

Negativ:
Man muss sich hier im Klaren darüber sein, dass einige Zimmer mit Gemeinschaftsbadzimmer ausgestattet sind. Im Zimmer selbst ist noch nicht mal ein Waschbecken und das (Einzel-)Zimmer ist extrem klein, da darf man keine Platzangst haben, man sollte es wirklich nur als Ort der Übernachtung nutzen wollen. Es dürfte das eine oder andere repariert werden im Haus. Nicht abschließbare Badezimmer, defektes Licht auf dem Flur über 5 Tage, da kümmert sich keiner. WLAN nicht auf dem Zimmer nutzbar. Selbst wenn man berücksichtigt, dass man hier am Ende der Welt ist und das seinen Preis hat ist das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht gerechtfertigt, Frühstück kostet noch mal extra. Ich habe selten was zu meckern, aber beim nächsten Aufenthalt komme ich hier nicht noch mal her.

Positiv:
Das Personal ist freundlich und sehr hilfsbereit. Das Frühstücksbuffet bietet alles was man braucht. Es hat auch Wassermelone, sehr exotisch. Der Frühstücks- und Restaurantraum ist ziemlich einmalig. Ein Wintergarten mit sicherlich der höchsten Pflanzendichte auf ganz Spitzbergen, sehr gemütlich. Die Räumlichkeiten sind gut geheizt, wenn man die Heizung im Zimmer runter dreht wird es aber auch schnell kühl, was für eine sehr schlechte Dämmung spricht. Ins Zentrum kann man in wenigen Minuten laufen, für Touren wird man aber eh am Hotel abgeholt. Die Lage ist absolut ruhig, wenn auch die Zimmer etwas hellhörig sind.

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Di 07.02.2017 Tromsø – Svolvær – <Schiff> / Karte

Svolvær - 07.02.2017 20:30
Schiff: M/S Nordkapp
Fahrzeit: 14 Stunden
Ankunft Ihres Schiffs: Nesna - 08.02.2017 11:00
Kabine 1: POLAR Außenkabine, Markus Drück
















Sonnenauf- und Untergang
07.02.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 07:51 17:32 09:41
Svolvær 08:52 15:39 06:47 02:54


Tromsø – Svolvær | „Frankfurt -> Paris -> Rom, bei -20°C“

Der Tag fing so an, wie er in der Nacht endete, wolkenlos und sonnenaufgangstechnisch spektakulär. Temperaturmäßig startete ich in Tromsø bei der Abfahrt mit gerade mal -4°C, damit war ich schon mal hochzufrieden, immerhin 10 Grad kälter als im 1.000 km nördlichen Longyearbyen.

Aber die Temperatur fiel immer noch weiter, -10°C waren ruckzuck auf der Reise erreicht, so bald es auch nur ein paar Meter aufwärts ging, fiel das Thermometer. Als -15°C erreicht waren, glaubte ich nicht, dass es noch tiefer gehen könnte, immerhin kam ja auch die Sonne etwas am Horizont hoch und sie hatte schon etwas Kraft. Lange Rede kurzer Sinn, kurzzeitig wurden heute -20°C erreicht.

Was hat es nun mit dem „Frankfurt -> Paris -> Rom“ auf sich? Tja, ich fuhr so vor mich hin, selig über all die schönen Fotomotive die sich hinter jeder Bergkuppe boten, bis ich mich fragte, wo ich hier eigentlich lang fahre. Der erste Teil der Strecke ab Tromsø war die gleiche die ich auch auf der Fahrt nach Tromsø nahm, bis auf den Abstecher. Aber dann teilte sich die Strecke, sollte sie zumindest. Ich fuhr aber stur dem Navi hinter her. Ich hatte nur Svolvær eingegeben und überprüft, ob es auch wirklich das Svolvær war was ich meinte, und das war es, also alles gut.

Aber die Strecke hatte ich mir nicht angeschaut, mache ich auch meistens nicht. In dem Moment wo mir spanisch vor kam, das was von Fauske an den Straßenschildern ansteht, zoomte ich auf die restliche Strecke und dachte, hä, eine Fähre soll ich nehmen, was soll das für eine Fähre sein. Noch eine Zoomstufe höher, die die gesamte Reststrecke zeigte, wurde noch eine weitere Fährstrecke angezeigt. Ja, spinne ich denn, was soll das? Auha, das dusselige Navi schickt mich über Skarberget-Bognes und dann von Bodø nach Svolvær. Zwischen Skarberget-Bognes fahren zig Fähren täglich, und es ist eine relative kurze Strecke, aber von Bodø nach Svolvær braucht es mit dem Hurtigruten-Schiff Stunden und das fährt nur einmal pro Tag.

Also sofort angehalten kurz auf die Karte geschaut wo ich war und gedacht, ja, das kann noch klappen. Es hatte auch den Anschein, als ob das Navi ein Einsehen hätte und nun korrekt funktioniert, das tat es aber nicht, die Reststrecke nahm zwar ab, aber nicht in dem Maß ich dem ich fuhr. Was das Navi da eigentlich vor hatte war völliger Unsinn, ich habe es erst mal abgeschaltet und mich an die Straßenschilder gehalten. Zwischendurch habe ich es immer mal wieder probiert und es kamen wirklich absurde Streckenvorschläge heraus, nach dem ich Fähren als Verkehrsmittel verboten hatte. Es wollte mich über Finnland schicken auf eine Strecke von über 1.000 km! Wer hat so einen Unfug programmiert?

Auf den Straßenschildern war allerdings Svolvær (noch) nicht ausgeschildert, es war schwer abzuschätzen, ob das mit der Zeit noch reicht. Und die Straßen sind schmal, kurvig, bergauf und bergab. Zum Glück war nur sehr wenig Verkehr und die Straße war schneefrei. Kurz vor Lødingen habe ich dem Navi noch mal eine Chance gegeben und es zeigte auf Anhieb die korrekte Strecke an. Was für ein D-R-E-C-K-D-I-N-G, dachte ich mir da. Die prognostizierte Ankunftszeit war 20:04 Uhr, also sehr gut in der Zeit, das Schiff legt um 20:30 Uhr ab und in der Regel ist die Vorhersage immer sehr konservativ, aber so richtig traute ich der Sache noch nicht. Die prognostizierte Zeit fiel dann doch wie erwartet und um 19:30 Uhr war ich in Svolvær. Wie viele Kilometer ich nun Umweg (vermutlich einige hundert) gefahren bin und wie viele Stunden (einige) das gekostet hat muss ich noch schauen. Ist mir aber erst mal egal, ich bin auf dem Schiff angekommen, habe ein sehr leckeres Rekesmørbrød (Krabbenbrot) gegessen und dann kam auch schon die Ansage es gäbe Nordlicht zu sehen. Da war das doofe Navi schon wieder vergessen.

Und das „Nordlys“ schmeckt nicht nur in der Ølhalle sondern auch auf der „M/S Nordkapp“. ;-)

Im Gegensatz zu 2015 ist die Überfahrt sehr ruhig (wir sind mitten auf der Strecke über die offene See zwischen Stamsund und Bodø), demnach sollte auch die Anlandung morgen in Nesna funktionieren, so dass ich meine Fahrt wie geplant nach Trondheim fortsetzen kann. Und eines ist klar, noch mal fahre ich nicht „Frankfurt -> Paris -> Rom“, dem Navi werde ich nun mehr auf die Finger schauen.

Um mich herum (in der „Explorer-Bar“) sind alle Gäste aufgebrochen, der Barkeeper hat seinen Saloon schon halb geschlossen, die Musik spielt olle Beatles-Hits, Zeit zu gehen.

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07.02.2017 02:00 | Tromsø – Svolvær | Di 07.02.2017 Tromsø – Svolvær, 6 Std. 19 Min. (429 km). über E10

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07.02.2017 09:34 | Höhe: 35,9 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tromsø | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Tromso | Tromsø – Svolvær | Blick nach Süd-Osten am Polaria in Tromsø

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07.02.2017 09:35 | Höhe: 36,19 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tromsø | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Tromso | Tromsø – Svolvær | Storsteinen

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07.02.2017 09:35 | Höhe: 36,24 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tromsø | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Tromso | Tromsø – Svolvær | Blick nach Süden am Polaria in Tromsø

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07.02.2017 09:48 | Höhe: 44,17 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tromsø | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Lanes | Tromsø – Svolvær | Blick nach Westen zwischen Gammelgården und Solligården

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07.02.2017 09:49 | Höhe: 44,14 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tromsø | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Lanes | Tromsø – Svolvær | Blick nach Westen zwischen Gammelgården und Solligården

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07.02.2017 10:15 | Höhe: 91,36 metres | Land: Norwegen | Stadt: Ramfjordbotn | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Sakariasjorda | Tromsø – Svolvær | Berge bis auf über 1.000 m.o.h. bei einer Höhe von gerade mal 80 m.o.h.

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07.02.2017 11:17 | Tromsø – Svolvær | Stahlblauer Himmel bei Eiseskälte auf der Fahrt von Tromsø nach Svolvær

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07.02.2017 11:39 | Tromsø – Svolvær | Stahlblauer Himmel bei Eiseskälte auf der Fahrt von Tromsø nach Svolvær

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07.02.2017 10:39 | Höhe: 107,46 metres | Land: Norwegen | Stadt: Laksvatn | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Seljelvnes | Tromsø – Svolvær | Balsfjorden (nordsamisk: Báhccavuotna) er en fjord i Tromsø og Balsfjord kommune i Troms. Fjorden strekker seg 49 kilometer sørover fra fjordmunningen til Nordkjosbotn i bunnen av fjorden.

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07.02.2017 10:58 | Höhe: 131,97 metres | Land: Norwegen | Stadt: Nordkjosbotn | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Rakeljorda | Tromsø – Svolvær | Balsfjorden (nordsamisk: Báhccavuotna) er en fjord i Tromsø og Balsfjord kommune i Troms. Fjorden strekker seg 49 kilometer sørover fra fjordmunningen til Nordkjosbotn i bunnen av fjorden.

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07.02.2017 10:58 | Höhe: 133,17 metres | Land: Norwegen | Stadt: Nordkjosbotn | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Rakeljorda | Tromsø – Svolvær | Balsfjorden (nordsamisk: Báhccavuotna) er en fjord i Tromsø og Balsfjord kommune i Troms. Fjorden strekker seg 49 kilometer sørover fra fjordmunningen til Nordkjosbotn i bunnen av fjorden.

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07.02.2017 11:57 | Höhe: 89,01 metres | Land: Norwegen | Stadt: Bardufoss | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Sundheim | Tromsø – Svolvær | Auf der E6 nach Bardufoss

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07.02.2017 11:59 | Höhe: 89,78 metres | Land: Norwegen | Stadt: Bardufoss | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Sundheim | Tromsø – Svolvær | Barduelva (nordsamisk: Álddesjohka) er ei elv i Bardu og Målselv kommuner i Troms.

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07.02.2017 12:00 | Höhe: 90,36 metres | Land: Norwegen | Stadt: Bardufoss | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Sundheim | Tromsø – Svolvær | Barduelva (nordsamisk: Álddesjohka) er ei elv i Bardu og Målselv kommuner i Troms.

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07.02.2017 12:28 | Höhe: 122,34 metres | Land: Norwegen | Stadt: Bardu | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Brandvoll | Tromsø – Svolvær | Auf der E6 vor Fosseng. Bardu Bygdetun består av gamle bygninger, de fleste fra 1860-årene, samt en stor gjenstandssamling.

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07.02.2017 12:28 | Höhe: 122,6 metres | Land: Norwegen | Stadt: Bardu | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Brandvoll | Tromsø – Svolvær | Am Bardu Bygdetun

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07.02.2017 12:29 | Höhe: 124,37 metres | Land: Norwegen | Stadt: Bardu | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Brandvoll | Tromsø – Svolvær | Am Bardu Bygdetun

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07.02.2017 12:29 | Höhe: 125,32 metres | Land: Norwegen | Stadt: Bardu | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Brandvoll | Tromsø – Svolvær | Am Bardu Bygdetun

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07.02.2017 13:13 | Höhe: 296,57 metres | Land: Norwegen | Stadt: Gratangen | Bundesland: Troms | Ortsdetail: Gratangen | Tromsø – Svolvær | Auf der E6 am Storvatnet

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07.02.2017 14:19 | Höhe: 31,38 metres | Land: Norwegen | Stadt: Ankenes | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Lyngneset | Tromsø – Svolvær | Gleich außerhalb der Stadt schroffe und karge Natur

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07.02.2017 14:28 | Höhe: 29,05 metres | Land: Norwegen | Stadt: Ankenes | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Ginnasluokta | Tromsø – Svolvær | Am Ofotfjorden

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07.02.2017 14:29 | Höhe: 29,07 metres | Land: Norwegen | Stadt: Ankenes | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Ginnasluokta | Tromsø – Svolvær | Der Linken, 1.003 m.o.h., der Hausberg (Ende der Seilbahn, Funkturm) von Narvik mit dem Tredjetoppen 1.272 m.o.h.

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07.02.2017 15:10 | Höhe: 140,59 metres | Land: Norwegen | Stadt: Ballangen | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Pippira | Tromsø – Svolvær | Auf der E6 nach Ballangen

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07.02.2017 15:10 | Höhe: 140,58 metres | Land: Norwegen | Stadt: Ballangen | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Pippira | Tromsø – Svolvær | Der Mond

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07.02.2017 20:41 | Höhe: 93,49 metres | Land: Norwegen | Stadt: Svolvær | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Svolvær | Tromsø – Svolvær | Die M/S Nordkapp läuft in Svolvær aus

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07.02.2017 21:05 | Höhe: 93,49 metres | Land: Norwegen | Stadt: Svolvær | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Svolvær | Tromsø – Svolvær | Nordlichter

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07.02.2017 21:16 | Höhe: 93,49 metres | Land: Norwegen | Stadt: Svolvær | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Svolvær | Tromsø – Svolvær | Nordlichter

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07.02.2017 21:28 | Höhe: 93,49 metres | Land: Norwegen | Stadt: Svolvær | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Svolvær | Tromsø – Svolvær | Nordlichter

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07.02.2017 21:36 | Land: Norwegen | Stadt: Svolvær | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Osan | Tromsø – Svolvær | Nordlichter

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07.02.2017 21:41 | Land: Norwegen | Stadt: Svolvær | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Osan | Tromsø – Svolvær | Nordlichter
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Mi 08.02.2017 <Schiff> – Nesna – Levang – Trondheim / Karte
















Sonnenauf- und Untergang
08.02.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 07:49 17:34 09:45
Trondheim 08:30 16:35 08:05 01:40


Nesna – Levang – Trondheim | „heimwärts“

Die gesamte Überfahrt mit Hurtigruten war total ruhig, nicht auch nur der Anschein einer Schaukelei. Mit der M/S Nordkapp war ich ja 2012 schon mal unterwegs, damals zum Nordkapp. In der Zwischenzeit hat sie ein leichtes facelifting erhalten. Manchmal wird durch so eine Aktion ja etwas Gutes „verschlimmbessert“, aber hier wurden viele kleine Änderungen vorgenommen die sich alle in ein stimmiges Gesamtbild zusammen fügen.

Wie zu erwarten war der Frühstücksraum fast komplett gefüllt. Was es für einen Unterschied macht, ob man im November/Dezember reist, wo man morgens alleine im groß Saal sitzt, oder Anfang Februar. Klar, im Moment sind natürlich die Tage schon wieder wesentlich länger.

Und auch am Frühstücksbuffet hat sich einiges getan. Vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass es einen Unterschied macht, ob einige hundert Leute zum Frühstück erscheinen oder nur eine Handvoll. Aber an so viele leckere Sachen kann ich mich nicht entsinnen schon mal am Frühstücksbuffet gesehen zu haben, auch nicht im September 2015. Aber der Magen hat halt nur eine begrenzte Aufnahmefähigkeit. ;-)

Beim Verspeisen eines leckeren Joghurts mit einem speziellen „topping“ ertönte die Durchsage, dass man sich in 10 Minuten auf Deck 7 zur südgehenden Polarkreis-Überquerung trifft und alle Passagiere die teilnehmen ein Geschenk erhalten. Nicht, das ich an so einem Prozedere schon mal teilgenommen hätte, aber eins war klar, da gibt es nichts umsonst. Bei der Polarkreistaufe werden den Teilnehmern üblicherweise ein paar Eiswürfel den Rücken runter gejagt und es ist schwer anzunehmen, dass nur die Passagiere die sich dieser Prozedur unterziehen auch das ausgelobte Geschenk bekommen.

Nach dem letzten Löffel des Frühstück-Joghurts habe ich mich erst mal gut verpackt und bin auf Deck marschiert. Dort war schon mächtig etwas los, auf der linken Seite standen schon viele Leute bereit, um das Polarkreis-Denkmal zu fotografieren.

Wenige Minuten unterhalb des Polarkreises begann dann auch schon die Polarkreistaufe. Es waren keine Eiswürfel im Genick die es zu meistern galt, sondern etwas „Leckeres“ zu trinken. Was genau habe ich nicht verstanden, es könnte sich um Lebertran gehandelt haben. Da ich mir das Spektakel nicht geben wollte zog ich von dannen und hielt nach schönen Fotomotiven Ausschau. Lebertran kann ich auch zu Hause trinken. ;-)

In Nesa legte das Schiff pünktlich an, bis die Fähre nach Levang fuhr hatte ich knapp 45 Minuten Zeit. Die Überfahrt war kurz und bündig. Die prognostizierte Ankunftszeit in Trondheim, auf der korrekten Route wohlgemerkt, lag bei 20:04 Uhr. Wie immer, das war sehr konservativ. Mit mehreren Fotostopps, tanken und essen, war ich um 18:50 Uhr am Hotel.

Die Fahrt selbst war nicht mehr so spektakulär wie gestern, das hatte ich auch nicht erwartet. Sowohl die Landschaft war schon etwas gezähmter als auch das Wetter ab Nesa in Richtung Süden nicht mehr nur von 100% Sonnenschein geprägt. Aber ich war auf einem Stück auch immerhin mal wieder auf einer neuen Strecke unterwegs war. Auch für das Navi war sie zum Teil neu, es schickte mich auf eine Strecke bei der ausgeschildert war, dass sie nach 26 km „stengt“, also geschlossen, sei. Die Route die statt dessen auf den Straßenschildern ausgeschildert war kannte das Navi nicht. Zugegeben, die Straße und vor allen Dingen die Tunnels schienen neu zu sein.

Morgen geht es dann also nach Oslo.

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08.02.2017 02:00 | Nesna – Trondheim | Mi 08.02.2017 Nesna – Levang – Trondheim

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08.02.2017 02:00 | Nesna – Trondheim | Mi 08.02.2017 Trondheim

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08.02.2017 09:16 | Land: Norwegen | Stadt: Tonnes | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Tonnes | Nesna – Trondheim | Noch wenige Minuten bis zur Überquerung des Polarkreises

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08.02.2017 09:20 | Land: Norwegen | Stadt: Tonnes | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Tonnes | Nesna – Trondheim | Noch wenige Minuten bis zur Überquerung des Polarkreises

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08.02.2017 09:23 | Land: Norwegen | Stadt: Tonnes | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Tonnes | Nesna – Trondheim | Noch wenige Minuten bis zur Überquerung des Polarkreises

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08.02.2017 09:28 | Land: Norwegen | Stadt: Tonnes | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Tonnes | Nesna – Trondheim | Der Polarkreis wird durch einen Globus auf der Insel Vikingen symbolisiert, obwohl diese Insel knapp unterhalb des Polarkreises liegt. Der eigentliche Polarkreis verläuft über den nördlichen Teil der Insel Hestmona und durch die Inseln von Træna.

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08.02.2017 09:32 | Land: Norwegen | Stadt: Tonnes | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Tonnes | Nesna – Trondheim | Die Sonne versteckt sich immer mal wieder hinter ein paar Bergen

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08.02.2017 09:40 | Land: Norwegen | Stadt: Tonnes | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Tonnes | Nesna – Trondheim | Kleine Weiler auf vorgelagerten Inseln. Indre Kvarøy

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08.02.2017 09:59 | Land: Norwegen | Stadt: Tonnes | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Tonnes | Nesna – Trondheim | Pool mit Aussicht

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08.02.2017 11:20 | Höhe: 29,59 metres | Land: Norwegen | Stadt: Nesna | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Nesna | Nesna – Trondheim | Ich stehe am Hurtigruten-Kai in Nesna und das Schiff hat schon wieder abgelegt

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08.02.2017 13:54 | Höhe: 223,31 metres | Land: Norwegen | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Sefrivatn | Nesna – Trondheim | Auf der E6 am Øvre Svenningvatn

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08.02.2017 14:10 | Höhe: 391,72 metres | Land: Norwegen | Bundesland: Nordland | Ortsdetail: Kappfjellia | Nesna – Trondheim | An der Abzweigung der E6 in den Villmarksveien. Villmarksveien i Nordland er en alternativ veistrekning til Europavei 6 mellom Majavatn og Korgen. Strekningen følger riksveier og fylkesveier og er av variabel standard.

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08.02.2017 15:18 | Höhe: 203,27 metres | Land: Norwegen | Stadt: Brekkvasselv | Bundesland: Nord-Trondelag | Ortsdetail: Flåtådal | Nesna – Trondheim | Auf der E6 mitten im Nichts

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08.02.2017 15:23 | Höhe: 219,91 metres | Land: Norwegen | Stadt: Trones | Bundesland: Nord-Trondelag | Ortsdetail: Trones | Nesna – Trondheim | Auf der E6 mitten im Nichts

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08.02.2017 16:17 | Höhe: 71,88 metres | Land: Norwegen | Stadt: Snåsa | Bundesland: Nord-Trondelag | Ortsdetail: Vegset | Nesna – Trondheim | Sonnenuntergang am Snåsavatnet

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08.02.2017 16:17 | Höhe: 71,89 metres | Land: Norwegen | Stadt: Snåsa | Bundesland: Nord-Trondelag | Ortsdetail: Vegset | Nesna – Trondheim | Sonnenuntergang am Snåsavatnet

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08.02.2017 21:32 | Land: Norwegen | Stadt: Trondheim | Bundesland: Sor-Trondelag | Ortsdetail: Kirkesletten | Nesna – Trondheim | Trondheim, Nedre Elvehavn

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08.02.2017 21:34 | Land: Norwegen | Stadt: Trondheim | Bundesland: Sor-Trondelag | Ortsdetail: Kirkesletten | Nesna – Trondheim | Trondheim, Nedre Elvehavn

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08.02.2017 21:37 | Land: Norwegen | Stadt: Trondheim | Bundesland: Sor-Trondelag | Ortsdetail: Kirkesletten | Nesna – Trondheim | Trondheim, Nedre Elvehavn

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08.02.2017 21:40 | Land: Norwegen | Stadt: Trondheim | Bundesland: Sor-Trondelag | Ortsdetail: Kirkesletten | Nesna – Trondheim | Trondheim, Nedre Elvehavn

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08.02.2017 21:45 | Land: Norwegen | Stadt: Trondheim | Bundesland: Sor-Trondelag | Ortsdetail: Kirkesletten | Nesna – Trondheim | Trondheim, Nedre Elvehavn
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Do 09.02.2017 Trondheim – Oslo ‚Voksenåsen‘ / Karte
















Sonnenauf- und Untergang
09.02.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 07:48 17:35 09:48
Olso 08:08 16:53 08:45 01:03


Trondheim – Oslo | „24 + 24 = 48“ –

Aufbruch in Trondheim gegen 8 Uhr, bei -4°C, nur noch letzte Schneereste zu sehen. Da es im Hotel kein Frühstück gab habe ich mir in einer Bäckerei etwas geholt, die einen Deal mit dem Hotel hat, es gab einen Rabatt. Die angebotenen Waren sahen sehr lecker aus, keine Fabrikware. Außer Brot und anderen Backwaren gab es hier auch sonst nichts zu kaufen, keinen Schnick-Schnack, Latte-Machiato ohne Koffein und mit sonst was für einem Extra. Das es so was noch gibt. Drei Teilchen mit Blåbær sollten es sein. Die waren sehr lecker.

Erstaunlicherweise hatte mich das Navi genau auf die Route geführt, die ich vor hatte zu fahren, obwohl das definitiv nicht die schnellste Route war, denn sie führte über eine Nebenstrecke zur E6. Die Temperatur fiel und fiel, bei -20°C dachte ich noch weniger sei nicht drin. Die tiefste angezeigte Temperatur lag dann kurzzeitig bei -24°C, das habe ich mir dann auch nicht nehmen lassen und mal das wohlig angewärmte Auto zu verlassen, sozusagen von +24°C nach -24°C. Es war windstill und für ein paar Minuten war das gut auszuhalten. Wer hätte das gedacht, das so weit im Süden so niedrige Temperaturen zu verzeichnen sind, und es Schnee ohne Ende hat.

Irgendwann traf die 3 dann wieder auf die E6, dort ging es dann mit offiziellen 110 km/h weiter wie im absoluten Geschwindigkeitsrausch.

Sich durch Oslo gewurstelt und die Straße auf den Holmenkollen hoch gefahren. Die nahm kein Ende und plötzlich war sie schneebedeckt und die Bäume waren auch voller frischem Schnee. Innerhalb weniger Kilometer war man in einer komplett anderen Welt. Das Hotel scheint am höchsten Punkt überhaupt zu liegen. Die Sicht ist der absolute Hammer. Wieso bin ich nicht schon früher Mal auf den Trichter gekommen mit der T-bane einfach hoch zu fahren?

Dann habe ich mich mit Nora verabredet und bin mit der T-bane zur central stasjon gefahren. Wir sind zunächst die Karl Johans gate bis zum Schloß marschiert, mir war nicht kalt, aber Nora schon, also nix wie ins Warme. Die Wahl fiel auf den vor der Nase liegenden „Egon“. ;-) Sehr nett ein bekanntes Gesicht so fern der Heimat zu treffen und sich angeregt zu unterhalten, selbst verständlich auf norwegisch! Nein, natürlich auf deutsch. ;-)

Gemeinsamer Aufbruch zur central stasjon gegen 20 Uhr. Verabschiedung.

Den letzten Abend wollte ich aber nicht so früh im Hotel verbringen, also noch mal die Karl Johans gate hoch marschiert und im Hard-Rock-Cafe eingekehrt. Das „Ringnes“ Öl hat es hier zu 98 NOK im „Angebot“, für 0,6 l ein absoluter Schnäppchenpreis.

Für die T-bane bin ich dann nicht mehr zur central stasjon zurück gelaufen, sondern direkt am Nationaltheatret eingestiegen. Von der Fahrt in die Stadt wusste ich noch, dass ich vom „eastbound“ kam, logischerweise musste ich jetzt nach der Richtung westbound Ausschau halten. Aber westbound ist nicht gleich westbound, zunächst war ich auf der Plattform für die Fernzüge geraten, also wieder die Rolltreppe hoch gespurtet und direkt in die einlaufende „1“ in Richtung „Frognerseteren“ eingestiegen. Ich fahre bis zur vorletzten Station „Voksenkollen“, insgesamt 18 Zwischenstopps. Die Ansagen ertönen übrigens nicht nur in norwegisch sondern auch in englisch. Nun bin ich kein Kenner der U-Bahn-, Straßenbahn- oder S-Bahn-Szene, aber in Deutschland habe ich englische Durchsagen bisher nur im ICE gehört, aber noch nie im sonstigen ÖPNV.

Ausstieg an der Station „Voksenkollen“, schneit leicht. Mal gespannt wie morgen früh die Abfahrt runter wird. Das Auto ist auf jeden Fall schon vom Schnee eingehüllt.

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09.02.2017 02:00 | Trondheim – Oslo | Do 09.02.2017 Trondheim – Oslo

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09.02.2017 10:27 | Höhe: 736,21 metres | Land: Norwegen | Bundesland: Hedmark | Ortsdetail: Nytrøa | Trondheim – Oslo | Unterwegs abseits der E6 auf der 3

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09.02.2017 10:49 | Höhe: 566,41 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tynset | Bundesland: Hedmark | Ortsdetail: Moan | Trondheim – Oslo | Unterwegs abseits der E6 auf der 3

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09.02.2017 10:49 | Höhe: 572,92 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tynset | Bundesland: Hedmark | Ortsdetail: Moan | Trondheim – Oslo | Unterwegs abseits der E6 auf der 3

Bild
09.02.2017 10:55 | Höhe: 528,78 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tynset | Bundesland: Hedmark | Ortsdetail: Smågårdene | Trondheim – Oslo | Unterwegs abseits der E6 auf der 3

Bild
09.02.2017 10:56 | Höhe: 528,97 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tynset | Bundesland: Hedmark | Ortsdetail: Smågårdene | Trondheim – Oslo | Unterwegs abseits der E6 auf der 3

Bild
09.02.2017 10:57 | Höhe: 528,19 metres | Land: Norwegen | Stadt: Tynset | Bundesland: Hedmark | Ortsdetail: Smågårdene | Trondheim – Oslo | Unterwegs abseits der E6 auf der 3

Bild
09.02.2017 11:13 | Höhe: 515,42 metres | Land: Norwegen | Stadt: Alvdal | Bundesland: Hedmark | Ortsdetail: Husan | Trondheim – Oslo | Glomma eller Glåma (norrønt: Gláma «den bleikblå» er Norges lengste elv, 619,9 kilometer lang.

Bild
09.02.2017 11:14 | Höhe: 515,36 metres | Land: Norwegen | Stadt: Alvdal | Bundesland: Hedmark | Ortsdetail: Husan | Trondheim – Oslo | Glomma eller Glåma (norrønt: Gláma «den bleikblå» er Norges lengste elv, 619,9 kilometer lang.

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09.02.2017 11:14 | Höhe: 515,31 metres | Land: Norwegen | Stadt: Alvdal | Bundesland: Hedmark | Ortsdetail: Husan | Trondheim – Oslo | Glomma eller Glåma (norrønt: Gláma «den bleikblå» er Norges lengste elv, 619,9 kilometer lang.

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09.02.2017 11:14 | Höhe: 515,31 metres | Land: Norwegen | Stadt: Alvdal | Bundesland: Hedmark | Ortsdetail: Husan | Trondheim – Oslo | Glomma eller Glåma (norrønt: Gláma «den bleikblå» er Norges lengste elv, 619,9 kilometer lang.

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09.02.2017 15:45 | Höhe: 533,3 metres | Land: Norwegen | Stadt: Eiksmarka | Bundesland: Akershus | Ortsdetail: Frognerseteren | Trondheim – Oslo | Blick vom Hotel Voksenåsen auf Oslo

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09.02.2017 16:19 | Höhe: 524,56 metres | Land: Norwegen | Stadt: Eiksmarka | Bundesland: Akershus | Ortsdetail: Lysebu | Trondheim – Oslo | Frischer Schnee am Hotel Voksenåsen

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09.02.2017 16:20 | Höhe: 522,3 metres | Land: Norwegen | Stadt: Eiksmarka | Bundesland: Akershus | Ortsdetail: Lysebu | Trondheim – Oslo | Frischer Schnee am Hotel Voksenåsen

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09.02.2017 16:29 | Höhe: 496,18 metres | Land: Norwegen | Stadt: Eiksmarka | Bundesland: Akershus | Ortsdetail: Lysebu | Trondheim – Oslo | An der Station Voksenkollen, der vorletzten Station der T-bane (Linie 1)

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09.02.2017 20:02 | Höhe: 44,2 metres | Land: Norwegen | Stadt: Oslo | Bundesland: Oslo | Ortsdetail: Basarhallene | Trondheim – Oslo | Der alte Ostbahnhof, heute ein Einkaufszentrum

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09.02.2017 20:02 | Höhe: 44,65 metres | Land: Norwegen | Stadt: Oslo | Bundesland: Oslo | Ortsdetail: Basarhallene | Trondheim – Oslo | Blick in die Karl Johans gate

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09.02.2017 20:03 | Höhe: 46,29 metres | Land: Norwegen | Stadt: Oslo | Bundesland: Oslo | Ortsdetail: Basarhallene | Trondheim – Oslo | Blick in die Karl Johans gate

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09.02.2017 20:13 | Höhe: 50,82 metres | Land: Norwegen | Stadt: Oslo | Bundesland: Oslo | Ortsdetail: Oslo sentrum | Trondheim – Oslo | Das Bild gehört zur Karl Johans gate einfach dazu

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09.02.2017 20:15 | Höhe: 44,38 metres | Land: Norwegen | Stadt: Oslo | Bundesland: Oslo | Ortsdetail: Oslo sentrum | Trondheim – Oslo | Karl Johans gate

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09.02.2017 20:16 | Höhe: 47,5 metres | Land: Norwegen | Stadt: Oslo | Bundesland: Oslo | Ortsdetail: Oslo sentrum | Trondheim – Oslo | Karl Johans gate
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Re: Norge 2017 / Svalbard / PolarJazz / Januar/Februar

Beitragvon MarkusD » Mi, 15. Sep 2021, 19:18

Fr 10.02.2017 Oslo – Göteborg – <Schiff> / Karte

Göteborg - Kiel
Fähre: Stena Scandinavica
Abfahrt: Fr 10.02.2017 18:45
Ankunft: Sa 11.02.2017 09:15
















Sonnenauf- und Untergang
10.02.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 07:46 17:37 09:51
Göteborg 07:52 17:00 09:08 00:42


Oslo – Göteborg | „Nysnø i Oslo|Neuschnee in Oslo“

Es hat doch ganz gut geschneit in der Nacht, schon früh am Morgen hört man ein Schneeräumgerät seinen Dienst versehen. Das Frühstücksbuffet ist sehr reichhaltig und es hat leckere Sachen. Erst kurz vor 9 Uhr gestartet. Vorher musste aber erst mal das Auto etwas vom Schnee befreit werden, die Front war mehr oder weniger frei geweht, dafür war das Heck total zu. Aber der Schnee lag locker und war ruck-zuck weg gekehrt. Die Abfahrt vom Holmenkollen lief wie geschmiert, die Strecke war bestens vom Schnee geräumt. Unten in der Stadt war der Berufsverkehr noch im vollen Gang. In Richtung Göteborg war eine Umleitung ausgeschildert, der bin ich mal gefolgt, weil ich schon gestern einige Hinweise auf mögliche Stockungen durch Tunnelarbeiten ausgeschildert sah. Die Umleitung war vorbildlich ausgeschildert und führte durch das Gewimmel an Tunnel, Abzweigungen und Kreisel.

Die Autobahn war dann außerhalb von Oslo frei und mit den erlaubten 100 km/h war man schon ein Verkehrshindernis. Pausenlos wurde man von vorbei rauschenden Nordmännern überholt und ich dachte immer die Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen seien in Norwegen so hoch.

Da ich heute bis nach Göteborg nur eine kurze Strecke zu überwinden hatte bog ich in Moss noch mal von der E6 ab und habe ein paar Dinge eingekauft. Der Versuch in einem nicht gerade kleinen Einkaufszentrum einen Laden zu finden der auch DVDs verkauft war nicht von Erfolg gekrönt, überhaupt gab es keinen Laden der irgendwelche Elektronikartikel anbot. Als ich nach Sarpsborg kam sah ich von der Autobahn aus ein großes Industriegebiet mit einem „Expert“-Laden. Das war eigentlich eine sichere Bank dort DVDs in Hülle und Fülle zu finden. Aber zu meinem Erstaunen gab es in dem ganzen Laden keine einzige CD, DVD oder bluray. Kaffee konnte man kaufen, in zig Varianten. Nein, das muss man nicht verstehen.

In einem anderen Laden, Namen habe ich schon wieder vergessen, hätte es wohl sein können, dass man DVDs dort finden würde. Immerhin haben sie Hifi-Equipment, Computer, Drucker und son Zeugs verkauft. Und, ah, da war ein kleines ärmliches Regal mit ein paar DVDs und blurays. Den gleich herbeieilenden Verkäufer fragte ich dann nach einem aktuellen norwegischen Film, dessen Titel mir gerade nicht einfiel. Er zeigte mir zwei DVDs, aber der gesuchte Film war nicht dabei. Als ich kurz beschrieb, um was es in dem Film geht, wusste er auch den Titel, „Welcome to Norway“. Er ging dann schnurstracks zu einem Computer-Terminal und fing an rum zu tippen, das war schon mal kein gutes Zeichen, dass sie den Film vorrätig hatten. Er war nämlich der Meinung, dass die DVD noch gar nicht erschienen war, allerdings hatte ich schon gesehen, dass sie online zum Kauf bereit steht. Tja, er meinte irgendwie würden in Norwegen wohl Filme eher online gekauft. Das mag ja sein, aber die Norweger verschicken halt nix ins Ausland. In Oslo würde man so eine DVD bekommen, meinte er. Ähh, da kam ich ja gerade her. ;-) Also der Wille war da die Scheibe zu erwerben, aber so Old-school-Medien auf einem Datenträger zu kaufen ist wohl den Norwegen zu steinzeitlich. Klar, die haben auch nicht so kümmerliche Datennebenstraßen wie die Deutschen, sondern richtige Datenautobahnen, da kann man auch große Datenmengen gut streamen.

Trotz der Zwischenstopps war ich schon gegem 15 Uhr in Göteborg, nun zum Terminal zu fahren, dafür war es zu früh, also noch mal einen kurzen Abstecher in die Stadt. Einen Parkplatz hatte ich am Theater gefunden. Aber die Bedienung des Parkautomaten gestaltete sich schwierig. Münzgeld hatte ich keines mehr, was mich eh wunderte, dass das der Apparat noch akzeptierte. Aber mit Kreditkarte ist ja auch kein Problem, dachte ich. Erste Hürde war, die Instruktionen waren nur in schwedisch und sie waren sehr kurz. Trotzdem entnahm ich, dass der Vorgang fehl schlug. Ich probierte meine VR-Bankkarte, die wurde gar nicht erst akzeptiert. Dann kam eine Frau die mich durch das Prozedere lotste. Aber ich hatte alles richtig gemacht und die Karte wurde einfach nicht akzeptiert. Ich vermutete schon, dass meine etwas angebrochene Kreditkarte vielleicht wirklich technisch nicht mehr funktioniert. Das wäre natürlich blöd, so ohne Bargeld und mit einer defekten Kreditkarte. Ich fuhr dann in ein anderes Parkhaus. Dort das Gleiche, der Vorgang schlug fehl. Ich sprach einen heftigen nicht ganz jugendfreien Fluch vor mich hin und ging dann ohne Parkkarte in die Stadt.

In der Saluhallen (Markthalle) habe ich was gegessen (bezahlen mit Kreditkarte hat einwandfrei geklappt!) und bin dann noch mal in die Stadt gelaufen. Auf der Suche nach einem Elektroladen mit Medienabteilung bin ich nicht fündig geworden. Zurück im Parkhaus war das Auto nicht abgeschleppt, keine Parkkralle angelegt und ein Ticket klebte auch nicht an der Windschutzscheibe. Ich hätte ja gerne bezahlt, echt.

Obwohl es noch etwas zu früh war bin ich dann zum Stena Line Terminal gefahren. Es standen erst eine handvoll Autos da. Bis man endlich auf das Schiff fahren durfte verging noch mal eine kleine Ewigkeit. Die Kabine ist nett, kleiner als auf dem Hurtigruten-Schiff, aber nicht beengt, das Bett ist extra breit. Während ich kurz auf dem Außendeck war, um noch ein paar Aufnahmen zu machen, kam eine Durchsage, dass die erste Essenssitzung schon ausgebucht sei. Das ist ja doof, die zweite beginnt erst um 20:30 Uhr. Daran hatte ich nicht gedacht, dass man sich da evtl. anmelden muss, das Schiff scheint doch gut belegt zu sein. Also erst mal ein Öl in der Bar.

Zeit für die zweite Sitzung. Der erste Ansturm ist groß. Dabei war der Saal beim weitem nicht gefüllt.

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10.02.2017 02:00 | Oslo – Göteborg | Fr 10.02.2017 Oslo – Göteborg, 3 Std. 14 Min. (306 km), über E6

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10.02.2017 08:50 | Höhe: 529,48 metres | Land: Norwegen | Stadt: Eiksmarka | Bundesland: Akershus | Ortsdetail: Frognerseteren | Oslo – Göteborg | Blick vom Hotel Voksenåsen auf Oslo

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10.02.2017 09:04 | Höhe: 527,72 metres | Land: Norwegen | Stadt: Eiksmarka | Bundesland: Akershus | Ortsdetail: Frognerseteren | Oslo – Göteborg | Frischer Schnee über Nacht

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10.02.2017 17:39 | Höhe: 28,04 metres | Land: Schweden | Stadt: Hisings Kärra | Bundesland: Västra Götaland | Ortsdetail: Majorna | Oslo – Göteborg | Im Hafen Göteborg

Bild
10.02.2017 17:43 | Höhe: 25,82 metres | Land: Schweden | Stadt: Hisings Kärra | Bundesland: Västra Götaland | Ortsdetail: Majorna | Oslo – Göteborg | Im Hafen Göteborg

Bild
10.02.2017 17:52 | Höhe: 26,26 metres | Land: Schweden | Stadt: Hisings Kärra | Bundesland: Västra Götaland | Ortsdetail: Majorna | Oslo – Göteborg | Im Hafen Göteborg

Bild
10.02.2017 17:53 | Höhe: 28,83 metres | Land: Schweden | Stadt: Hisings Kärra | Bundesland: Västra Götaland | Ortsdetail: Majorna | Oslo – Göteborg | Im Hafen Göteborg
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Sa 11.02.2017 <Schiff> – Kiel – Hahnstätten / Karte
















Sonnenauf- und Untergang
11.02.2017 SA SU Differenz Total
Hahnstätten 07:44 17:39 09:55
Kiel 07:46 17:20 09:34 00:21


11.02.2017 Kiel – Hahnstätten | „120“

Die Überfahrt war absolut ruhig. Gegen 07:30 Uhr ertönte aus dem Lautsprecher die Durchsage, dass um 8 Uhr die erste Frühstücks-Sitzung beginnt. Um kurz nach 8 Uhr schaute ich zufällig aus dem Kabinenfenster und sah schon das Marine-Ehrenmal Laboe, ui, dachte ich, dann sind wir ja quasi schon da, aber das Schiff sollte erst um 09:15 Uhr am Schwedenkai in Kiel anmachen, wo schippern wir jetzt noch eine Stunde lang rum? Aber das Einlaufen in den Hafen und dann das „Einparken“ dauerte in der Tat eine weitere Stunde, krass. Obwohl ich als dritter oder vierter auf die Fähre fuhr, gehörte ich mit zu den Letzten die von der Fähre fuhren, die „normalen“ Autos, also keine SUVs, Kleintransporter oder ähnliche hohe Autos, waren auf einem extra Zwischendeck geparkt. Unten standen die ganzen LKW, die alle zuerst von Bord fuhren. Aber trotzdem kanalisierte sich der Verkehr schnell durch das kleine Kiel auf die Autobahn. Die vom Navi vorgeschlagene A7 habe ich nicht genommen, mir gefällt die Route über Kassel einfach nicht, ständig bergauf und wieder bergab, Kurve links und rechts. Das wäre in den Weiten Skandinaviens, auf einsamen Straßen, etwas anderes, aber auf einer deutschen Autobahn, nein Danke. Dann also die A1 über Bremen. Es gab keine Staus oder nennenswerte Störungen.

Die Hektik auf dem Schiff zu früstücken habe ich mir nicht angetan und statt dessen ein paar Fotos von Kiel geschossen. Frühstück dann unterwegs. Mit 108 km/h Tempomat wollte ich nicht nach Hause zockeln, also habe ich mal richtig Stoff gegeben und den Tempomat auf 120 km/h eingestellt. Wie kommt sich da ein Norweger eigentlich vor, wenn der zum ersten Mal in seinem Leben auf eine deutsche Autobahn kommt, der kriegt ja einen Schock, wenn er da mit fast dem 3-fachen von dem was er zu Hause fahren darf, überholt wird.

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11.02.2017 02:00 | Kiel – Hahnstätten | Sa 11.02.2017 Kiel – Hahnstätten, 6 Std. 42 Min. (608 km), über A7, Schnellste Route

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11.02.2017 08:20 | Land: Deutschland | Stadt: Laboe | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Laboe | Kiel – Hahnstätten | Marine-Ehrenmal Laboe

Bild
11.02.2017 08:22 | Land: Deutschland | Stadt: Laboe | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Laboe | Kiel – Hahnstätten | An Deck

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11.02.2017 08:27 | Land: Deutschland | Stadt: Laboe | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Laboe | Kiel – Hahnstätten | Das Schiff läuft in den Hafen von Kiel ein

Bild
11.02.2017 08:32 | Land: Deutschland | Stadt: Laboe | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Laboe | Kiel – Hahnstätten | Das Schiff läuft in den Hafen von Kiel ein

Bild
11.02.2017 08:32 | Land: Deutschland | Stadt: Laboe | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Laboe | Kiel – Hahnstätten | Das Schiff läuft in den Hafen von Kiel ein

Bild
11.02.2017 08:38 | Höhe: 161,68 metres | Land: Deutschland | Stadt: Kiel | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Kiel | Kiel – Hahnstätten | Das Schiff läuft in den Hafen von Kiel ein

Bild
11.02.2017 08:44 | Höhe: 161,68 metres | Land: Deutschland | Stadt: Kiel | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Kiel | Kiel – Hahnstätten | Das Schiff läuft in den Hafen von Kiel ein

Bild
11.02.2017 08:44 | Höhe: 161,68 metres | Land: Deutschland | Stadt: Kiel | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Kiel | Kiel – Hahnstätten | Das Schiff läuft in den Hafen von Kiel ein

Bild
11.02.2017 08:57 | Höhe: 161,68 metres | Land: Deutschland | Stadt: Kiel | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Kiel | Kiel – Hahnstätten | Das Schiff läuft in den Hafen von Kiel ein

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11.02.2017 09:02 | Höhe: 161,68 metres | Land: Deutschland | Stadt: Kiel | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Kiel | Kiel – Hahnstätten | Das Schiff läuft in den Hafen von Kiel ein

Bild
11.02.2017 09:05 | Höhe: 161,68 metres | Land: Deutschland | Stadt: Kiel | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Kiel | Kiel – Hahnstätten | Das Schiff läuft in den Hafen von Kiel ein

Bild
11.02.2017 09:05 | Höhe: 161,68 metres | Land: Deutschland | Stadt: Kiel | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Kiel | Kiel – Hahnstätten | Das Schiff läuft in den Hafen von Kiel ein

Bild
11.02.2017 09:09 | Höhe: 161,68 metres | Land: Deutschland | Stadt: Kiel | Bundesland: Schleswig-Holstein | Ortsdetail: Kiel | Kiel – Hahnstätten | Das Schiff läuft in den Hafen von Kiel ein

Fazit: 5.746 km Auto in 72 h, 2.060 km Flugzeug, 477 km Fähren, 238 km Hurtigrute. Trotz der eher abschreckenden Wettervorhersagen habe ich teilweise eine Menge Schnee gesehen, mächtig kalt war es auch, nur nicht da wo es normal gewesen wäre, nämlich auf Spitzbergen. Trotz teilweise bekannter Orte und bekannter Routen gab es viel Neues zu entdecken. Ich würde die gleiche Tour gerade wieder starten. ;-)

Fahrzeit Auto: 72 h 0 m
Fahrstrecke Auto: 5.746 km
Fahrstrecke Schiff: 715 km
Flugstrecke: 2.060 km
Spritverbrauch: 7,8 l/100 km
ø Geschwindigkeit: 78,5 km/h
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Re: Norge 2017 / Svalbard / PolarJazz / Januar/Februar

Beitragvon Canadier » Do, 16. Sep 2021, 10:01

Hallo Markus,
na da bin ich doch gleich mal zu dir ins Auto gehopst.
Aber die ganze Tour in einem Rutsch schaffe ich nicht, hab erstmal in Tromsø ne kleine Pause eingelegt!
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Re: Norge 2017 / Svalbard / PolarJazz / Januar/Februar

Beitragvon volkermuenster » Do, 16. Sep 2021, 11:38

Hallo Markus,

boah - was für ein Bericht wieder :-).
Habe direkt gestern angefangen und sogar meine heutige Mittagspause mit Kaffee und Butterbrot vor dem Rechner verbracht um weiterlesen zu können....

Klasse geschrieben und tolle Fotos. Machen echt Lust im Winter in den Norden zu fahren.

Zwischendurch habe ich auch kräftig lachen müssen.. alleine bei deinem Tankversucht. Super.
Mir ist in Schweden was ähnlich doofes passiert. Ich habe bereits meine Kreditkarte reingeschoben, PIN eingegeben und "Frei tanken" signalisiert bekommen. Als ich dann die Diesel Zapfpistole nahm, stellte ich fest: Da war gar kein Schlauch dran! Auch meine Hoffnung, das es in Schweden bereits Wireless-Tanken gab, erfüllte sich nicht.
So konnte ich nur hoffen, dass der dicke Volvo nach mir nicht auf meine Karte Benzin getankt hat :-)

Zu der Durchschnittsgeschwindigkeit: Da hattest du ja bei meinem Bericht zu geschrieben. Ja ich weiß natürlich nicht, ob der Bordcomputer beim Fiat Ducato genau geht, aber ich bin auch kleine Straßen mit Schotterbelag gefahren. Da kam ich gerade mal auf 10 -20 km/h Schnitt. Das zieht nach unten :-).

Dir nochmal lieben Dank für diesen ausführlichen Bericht, hat Spaß gemacht dabei zu sein.

Gruß
Volker
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Re: Norge 2017 / Svalbard / PolarJazz / Januar/Februar

Beitragvon MarkusD » Do, 16. Sep 2021, 23:04

Canadier hat geschrieben:na da bin ich doch gleich mal zu dir ins Auto gehopst.

Für eine weitere Person ist immer Platz in meiner "Reisschüssel". Willkommen an Bord. :-) Gruß, Markus
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Re: Norge 2017 / Svalbard / PolarJazz / Januar/Februar

Beitragvon MarkusD » Do, 16. Sep 2021, 23:08

Hallo Volker,

danke für das nette Feedback. ;-)

Das ist natürlich eine gute Erklärung, langsam auf Schotterpisten unterwegs, das drosselt den Schnitt. ;-)

Und Tankepisoden erleben auch andere, das beruhigt mich. :-)

Gruß, Markus
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Re: Norge 2017 / Svalbard / PolarJazz / Januar/Februar

Beitragvon Julindi » Mo, 20. Sep 2021, 7:40

Hach wie schön - ein Winterbericht mit so vielen schönen Fotos! Und wieder hat sich mein Entschluss verstärkt: ich muss unbedingt mal nach Svalbard!! Einfach herrlich. Aber klar: diese hohen Temperaturen, da rechnet man nicht mit und ist ja dann auch irgendwie "enttäuscht" (ging uns in Tromsø so, als wir an einem Tag über 0° Grad hatten... - voll doof!).
Immerhin war es unterwegs dann ja noch richtig winterlich :D

Wir haben jetzt mal Schweden für den Winter gebucht ... mal schauen, ob es dieses Jahr klappt.

Herzlichen Dank für die wunderschönen Fotos und den Bericht!!
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Julindi
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Re: Norge 2017 / Svalbard / PolarJazz / Januar/Februar

Beitragvon MarkusD » Di, 21. Sep 2021, 19:07

Hallo Jule,

danke für das Feedback. :-) Svalbard ist auf jeden Fall eine sehr spezielle Sache. Mein Antrieb bzw. der Auslöser in 2015 da mal hinzufahren war ja das PolarJazz-Festival. Zum Glück für mich fand es in der kalten Jahreszeit statt. Ich beobachte schon seit Jahren regelmäßig einige WebCams dort und im Sommer, der ja nun immer länger dort andauert, ist es schon ziemlich trist und öde da, was die Landschaft angeht. Also da würden mich keine zehn Pferde hinbringen.

Die vielen Kreuzfahrt-Touristen die vor Corona dort im Sommer, tja, man muss schon fast sagen "eingefallen" sind, alleine der Gedanke, das wäre nix für mich. So ein großes Schiff spuckt innerhalb kürzester Zeit mehr Menschen an Land wie in ganz Longyearbyen leben (ca. 2.220 Stand 2015). Bei einer Ølprobe in der Svalbard Bryggeri wurde uns erzählt, dass für die dort lebenden Menschen der "Sommer" eigentlich die schlimmste Zeit ist, die nicht enden wollende Sonne und dann die immer größer werdende Zahl der Touristen.

Anders gesagt, wenn das PolarJazz-Festival (das in der ersten Februar-Woche statt findet) nur ein paar Wochen später statt finden würde, das wäre echt ideal. Im Prinzip viel interessanter dürfte der Zeitraum ab Mitte März sein, dann wenn die Sonne wirklich auch schon überall wieder zu sehen ist, wenn auch nicht sooo lange.

Und was tiefe Temperaturen angeht, da hat bisher Schweden Norwegen doch deutlich geschlagen. In Schweden hatte ich es 2019 unter -30°C, in Norwegen war das tiefste bisher -24°C.

Toi toi toi für den Aufenthalt in Schweden. ;-)

Gruß, Markus
MarkusD
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