von hansp1 » Do, 04. Dez 2025, 7:19
Das Thema ist eingeschlafen warum?
Wenn ich das jetzt für mich zusammenfasse, alles was mit Fisch zu tun hat ist spitze, Käse nun ja.........
Rentierfleisch ein muss, mein größtes Problem ist wirklich, wie kann man ohne Wein vernünftig kochen und essen.
Nun gut, ich stelle jetzt mal nicht den Anspruch, der in Frankreich und Italien Standart ist, aber im Bereich der Sterneküche ist Norwegen doch gut im Rennen, also wo klemmt es denn auf breiter Front?
Ich nehme ja auch durchaus landesübliche Spezialitäten in mein Küchenrepertoire auf, Haggis zum Beispiel, es fallen jedes Jahr Lamminnereien an bei mir, also Haggis. zugegeben bei den Schotten schmeckt das manchmal etwas fad, bei mir gibts etwas mehr Bums durch Gewürze, etwas mehr Salz und Etwas mehr Piment und schon stimmt die Richtung, dazu Pastinakenmous und ein Bunnahabhain Whisky, passt. Oder die vielgeschmähten Kuddeln, einmal so gemacht, wie man das in Florenz macht und dann geht das haarscharf an einem Stern vorbei, dazu einen schweren roten aus der Toskana. Aber das scheint mir in Norwegen das Hauptproblem zu sein, es gibt nix vernünftiges zu trinken. In Irland war ja die Küche jetzt auch nicht der Brüller, aber wir konnten Wein von Frankreich mitnehmen und in Nordirland Whsky kaufen und auf der Heimreise kulinarische Reha in Frankreich machen.
Also liebes Forum gebt mir mit auf die Reise, was das Leben in Norwegen kulinarisch reizvoll macht. Auch wenn es wahrscheinlich unbezahlbar ist, soll auch wenigstens ein Sternerestaurant mit norwegischer Küche dabei sein.
So und lasst mich zum Schluss noch was zu Thema das ist Geschmackssache sagen. Das stimmt einfach nicht, wir haben alle die gleiche Anatomie wir erschmecken alle gleich, nur die Erfahrung unterscheidet uns und 80% davon ist Kopfkino. Ganz schwierig ist eine Blindverkostung, probiert es mal aus. Beispiel Käse, ein Gouda, ein Bergkäse, ein Blauschummelkäse, ein Rotschmierkäse und zwischendurch mal Scheibletten, glaubt mir es schmeckt niemand raus, dass Scheibletten Käse sein könnte.
Ganz lieb wäre, wenn ihr für mich als Anfänger zu den norwegischen Namen auch die Übersetzung oder zumindest eine Beschreibung was es sein könnte dazupackt.
Es grüßt der Hans, der trotz alkoholischer Diaspora und kulinarischer Ungewissheit, wild entschlossen ist Norwegen zu bereisen.