während sich bei uns der Herbst erst ankündigt, sich der Winter noch in gefühlter Ewigkeit befindet (wenngleich Lebkuchen und Spekulatius in den Geschäften schon seit Wochen feilgeboten werden), bahnt sich ganz weit „oben“ ein radikaler Wandel ab. Die „Mørketid“ („Dunkelzeit“) schreitet unaufhaltsam in enormen Schritten voran. In Longyearbyen reduziert sich die Tages(licht)länge jeden Tag in immer größeren Intervallen.
Tageslänge
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Okt Länge Diff.
15. 06:24:06 −19:05
16. 06:04:21 −19:45
17. 05:43:49 −20:32
18. 05:22:20 −21:29
19. 04:59:41 −22:38
20. 04:35:35 −24:05
21. 04:09:37 −25:58
22. 03:41:07 −28:30
23. 03:08:55 −32:12
24. 02:30:40 −38:14
25. 01:39:38 −51:01
26. Geht nicht auf
Alleine der Gedanke die Sonne verschwindet (zumindest sichtbar) hinter dem Horizont und taucht erst am 08.03.2025 wieder sichtbar am Horizont in Longyearbyen auf („Solfestuka“), spannend, faszinierend, sicherlich herausfordernd, aber, ein Traum.
Statt dessen hängt man hier im tagsüber immer noch ca. 20°C warmen Mitteldeutschland rum. <seufz>
Gruß, Markus