
nach der Unzufriedenheit mit der deutschen Rechtschreibreform wurde vor einigen Jahren der "Rat für deutsche Rechtschreibung" eingerichtet. Die Mitglieder kommen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Südtirol. Dem Rat für deutsche Rechtschreibung kommt die langfristige Aufgabe zu, die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren, die Entwicklung der Sprachpraxis zu beobachten und das orthografische Regelwerk im notwendigen Umfang weiterzuentwickeln.
AKTUELL:
Die umstrittene Rechtschreibreform von 1996 wird endgültig geändert. Die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer billigten am Donnerstag in Berlin einstimmig und ohne weitere Aussprache eine Fülle von Korrekturen, die vom Rat für deutsche Rechtschreibung vorgeschlagen worden waren.
Damit gelten ab Beginn des neuen Schuljahres im Herbst bundesweit wieder einheitliche Regeln. In einer einjährigen Übergangsfrist sollen Abweichungen von den Lehrern zwar als falsch markiert, nicht aber als Fehler gewertet werden.
Hier kann man das aktuelle und amtliche Regelwerk herunterladen

Hilsen, bgh