Nynorsk og bokmol

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Nynorsk og bokmol

Beitragvon Gast » Mo, 14. Jul 2003, 19:41

Hej,

als Norwegenfan wünsche ich mir, die Sprache sprechen zu können, da ich für sehr gut möglich halte in den nächsten Jahren dorthin zu ziehen. Ziel ist dann ab der Höhe von Lillehammer Nord bzw. Westwärts. Also Sogn og Fjordane bis Troms. Welche der 2 Sprachen bietet sich dort an und wie komme ich hier an einen vernünftigen Kurs (Süddeutschland)

Takk


Jochen
Gast
 

Re: Nynorsk og bokmol

Beitragvon snowstorm » Mo, 14. Jul 2003, 20:31

Hallo Jochen!
Bokmål wird von gut 85% der Bevölkerung gesprochen, der Rest entsprechend nynorsk (oder samisch). Nynorsk findet man eigentlich nur in den ländlichen Berggebieten sowie im Westen an den Fjorden.

Kurse werden in Deutschland nur in Bokmål gehalten, was angesichts der Verteilung ja auch logisch ist.

Eigentlich ist die Frage nach nynorsk oder bokmål recht müssig, denn es geht ja um die Schriftsprache. Gesprochen wird überall Dialekt, ob in Bergen, Trondheim oder Kristiansand. Und den muss sich mühsam aneignen.

Viel Spass beim Lernen!
Gruss Patricia
snowstorm
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Re: Nynorsk og bokmol

Beitragvon oli » Di, 15. Jul 2003, 17:48

... und am sognefjord haben sogar norweger hæufig verstændnisprobleme - denn dort klingt die sprache sehr nach islændisch... :D

viel glück und spaß beim norwegisch-lernen!

med hilsen,
oli
einen tropfen glück møchte ich haben - oder ein fass verstand - menander
oli
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Re: Nynorsk og bokmol

Beitragvon Schnettel » Di, 15. Jul 2003, 22:42

Oh ja, dem kann ich nur zustimmen!
Am Sognefjord wird wohl das "schlimmste" nynorsk gesprochen, das man sich vorstellen kann. Mein Freund ist jetzt dorthin vorgegangen und "quält" sich mit diesem Dialekt (obwohl er schon eine Weile in Noreg gelebt und gearbeitet hat).
Aber, wenn man bokmål spricht, wird man eigentlich immer und überall verstanden. Problem ist nur das eigene Verstehen.
Aber das Problem hat wohl jeder Ausländer, der in ein fremdes Land kommt. Man stelle sich nur einen Japaner vor, der einen Deutsch-Sprachkurs besucht hat und dann nach Bayern oder ins Saarland kommt (alle Bayern und Saarländer mögen mir jetzt bitte verzeihen :lol: ).
Aber ich denke, das Leben mit der neuen Sprache (oder dem Dialekt) ergibt sich erst mit der Zeit...
Als ich vor 9 Jahren nach Dänemark zum Studium kam, konnte ich auch gerade mal sagen, wie ich heiße und woher ich komme. Nach nem halben Jahr habe ich Århuser Dialekt gesprochen und mir fielen manchmal schon statt deutscher nur noch dänische Wörter ein...
Ich denke, man sollte sich schon so gut es geht vorbereiten, aber wirklich lernen und aufsaugen wird man die Sprache erst im Alltag...
Viele Grüße,
Jeannette
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Re: Nynorsk og bokmol

Beitragvon oli » Mi, 16. Jul 2003, 16:04

... und mir fielen manchmal schon statt deutscher nur noch dänische Wörter ein...

das kenne ich... :wink: komisches gefühl, was!? momentan nøtige ich mich selbst auch, jeden zweiten gedanken noch mal auf norwegisch zu denken, um quasi die »norske hirnarealer«® zu reanimieren... 8)

med hilsen,
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