Hallo!
dadood hat geschrieben:Worin ich die Vorteile im Moment einfach sehe, ist die Belastung der Fahrt.
Wir fahren von NRW aus nach Kiel hoch und dann gemütlich auf die Fähre, dann morgens erholt in Schweden angekommen und dann können wir direkt weiter starten. Sollten wir über die Brücken fahren, wäre die Belastung enorm. Oder nicht?
Stressärmer ist es mit der Fähre auf jeden Fall. Die lange Autobahnfahrt bis Kiel ist ganz schön anstrengend, da schadet eine Ruhepause überhaupt nicht.
Wir starten in Utrecht, Niederlande, haben also bis Kiel eine ähnlich lange Strecke zurückzulegen wie Du. Und bei uns sieht der Plan so aus: Wohnmobil steht ab Donnerstag abend gepackt bereit, am Freitag (letzter Arbeitstag) fahren wir dann zwischen 18:00 und 19:00 Uhr los. Wir fahren dann so weit, wie wir Lust und Laune haben, mindestens aber bis hinter die deutsche Grenze. Dann Übernachtung irgendwo auf einem Wohnmobilstellplatz. Am nächsten Morgen relativ zeitige Weiterfahrt, so dass wir spätestens am frühen Nachmittag in Kiel eintreffen. Dort nochmal gründlich shoppen und tanken, und schließlich ab auf die Fähre. Buffet kahlfressen, noch ein bisschen Aussicht und Seeluft genießen, dann ab ins Bett. Am nächsten Morgen Frühstück auf der Fähre, dann Wetten abschließen, ob die Fähre mit dem Schornstein unter der Hafenbrücke durchpasst (sieht vom Schiff aus sehr knapp aus, passt aber immer

), und dann kommen wir gut erholt in Göteborg an.
MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.