wir haben z.B. keine Müllabfuhr, wir liefern den Hausmüll gesammelt gratis bei der nächsten Mülldeponie ab. Sichtlich (also namentlich genannt) zahlen wir nicht für Müllabfuhr,auch nicht an der Deponie. Wir haben zu wenig Häuser bei uns in den drei Örtchens, Käffern, äh, Hausansammlungen *kopfkratz*.
Da lohnt sich die Anfahrt wohl nicht für die Müllabfuhr.
Stimmt Karoline. Man muss sich auch über die negativen Seiten im Klaren sein.
Und die Verallgemeinerung : auf dem Land ist alles billiger..... stimmt auch nicht. Oft sind auf dem Land im Geschäft die Sachen teurer ( wenn man überhaupt nen Laden in der Nähe hat..wir fahren mind. 16 km zum nächsten Lädchen, 30 km zum richtigen Einkaufen). Durch nen oft längeren Anfahrtsweg , egal ob nun zur Arbeit, zum Einkaufen, Aktivitäten - besonders Freizeitaktivitäten der Kinder !!! - Arzt ( und da wird viel zentralisiert ) , wird die Benzin/Dieselrechnung nicht gerade billig. Und , je mehr man fährt, erhöht sich auch dementsprechend die Autoversicherung. So ist zwar vielleicht der Hauskauf-die Miete auf dem Land günstiger als in der Stadt, aber durch lange Anfahrtswege etc. kommen auch für die "auf dem Lande" Bewohner genügend Kosten zusammen. Ist halt ne persönliche Entscheidung, was für einen wichtiger ist, wo die Prioritäten sind.
Ich hab z.B. 53 km Arbeitsweg pro Strecke und im Winter muss ich sehr viel früher raus, weil die Nulpe, die hier fürs Räumen zuständig ist, selten genug in die Pötte kommt.
Aber ich persönlich könnte mir nicht vorstellen anders als jetzt zu wohnen.
lg
Kerstin