Welches Zelt für Campen in Norwegen?

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Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon AtTheGates » Fr, 26. Aug 2011, 14:23

Hey Leute,

wir planen einen Trip nach Norwegen im September. Soweit steht auch schon alles wichtige, nur das Zelt fehlt uns noch. Werden mit dem Auto das Land erkunden und dabei regelmäßig unser Camp aufschlagen. Im Prinzip haben wir alles essentielle bereits angeschafft, wie Schlafsacke (wird es wirklich so kalt, wie man immer munkelt?!), Isomatte, Rucksack und so weiter. Uns fehlt nur noch ein Zelt - oder besser gesagt eher zwei. Wir sind schließlich auch zu viert unterwgs. :-)

Gibt es irgendwas zu beachten beim Zeltkauf für Skandinavien? Ich mein, die Witterung dürfte dort nicht viel anders sein als bei uns oder? Als Schlafsack habe ich mir schon einen Mumien-Schlafsack beschafft der bis Minus 1000 Grad reicht. Den ganzen Krempel haben wir bisher online bei Campz geordert. Aber beim Zelt sagt uns dort nichts so wirklich zu. Auch Amazon bietet irgendwie nichts, was uns zusagt. Vielleicht liegt das auch nur daran, das wir keine Ahnung von Zelte haben. :D

Daher wollte ich fragen, ob ihr uns ein Zelt empfehlen könntet für je 2-3 Personen. Am liebsten bei einem der beiden Shops da oben. Gute Erfahrung gemacht und so - bin immer etwas skeptisch beim Onlinekauf. Oder wenn jemand ein gebrauchtes Zelt günstig los werden möchte, hätten wir auch Interesse daran - einfach eine eMail an mich: Andreas_Klingel@gmx.de.

Danke schon mal :D

Viele Grüße,
Andreas
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Re: Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon trolli » Fr, 26. Aug 2011, 14:51

Hallo Andreas, naja Norwegen im September kann für Campingfreunde schon bissel ungemütlich werden.
Habt ihr euch schon auf eine Region festgelegt?

Vielleicht hilft dir dieser Link ein bisschen.
http://www.visitnorway.com/de/Articles/ ... Norwegen-/

Selbst war ich im September noch nie in Norwegen.
Nur Juli/August oder tiefster Winter.
Würde aber auch gerne mal den Herbst dort genießen.

Zum Zeltproblem kann ich dir leider nicht helfen, ich ziehe immer ein festes Dach in Hütten etc.
vor. ... und lieber auto als zelt .... :wink:

Viel Spaß und Glück bei der weiteren Planung!
trolli
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Re: Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon fcelch » Fr, 26. Aug 2011, 19:06

Hei:

grundsätzliche Frage:

willst du
a) das Zelt nur aufm Campingplatz benutzen oder
b) kommt es in frage das du es irgendwann in diesem oder einem andern Urlaub schleppen muss?

Bei a) kann ich dir nur zu einem Familienzelt mit Stehhöhe raten. Da kannst du auch mal am Klapptisch drin sitzen. Und mir hat damals so ein popeliger kleiner elektrischer Heizlüfter gute Dienste geleistet. Verlängerungskabel mitnehmen und schon wirds warm.
So ein Zelt habe ich vor 15 Jahren mal aus dem Ottokatalog gekauft. Wird immer noch benutzt (Kinder zelten im Garten). Da kommt es dann ja nicht so auf die Packmaße und das Gewicht an.

Zu b) kann ich dir nicht helfen, da kann ich nur raten zu Globetrotter oder so zu gehen um sich beraten zu lassen. Sowas kauft man ja nur einmal im Leben.

Bei beiden Varianten Zusatzheringe mitnehmen (Norwegen ist ein großer Stein der gelegentlich an einigen Stellen mit einer dünnen Erdschicht bedeckt ist). Am besten selber was stabiles aus Stangenmaterial biegen und anspitzen. Hammer nicht vergessen für die Campingplatzvariante.

Gruß,
FCElch
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Re: Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon Christian König » Fr, 26. Aug 2011, 19:30

Stellt euch auf Dauerregen und Sturm ein. Ich wünsche euch natürlich kein solches Wetter, doch es macht in einem solchen nur noch weniger Spaß wenn das Zelt nichts taugt. Es gibt angenehmeres und weniger angenehmes Wetter in Norwegen, egal ob im Sommer oder Herbst.

Für mich sind die wichtigen Punkte an einem solchen Zelt:
:arrow: unkomplizierter und schneller Aufbau
:arrow: stabile Konstruktion und sichere Sturmabspannung
:arrow: ordentliche Verarbeitung, insbesondere der Nähte und RVs (einschließlich Abdeckungen) - da kommts sonst als erstes rein
:arrow: ein gescheit an den Seiten hochgezogener Boden
:arrow: ausreichend groß dimensionierte Lüfter die sich abspannen lassen
:arrow: gerne ein zweiter Eingang auf der gegenüberliegenden Seite
:arrow: ein Innenzelt, dass sich unabhängig vom Aussenzelt abbauen lässt - dann bleibt wenigstens das halbwegs trocken wenn man es separat verpackt
:arrow: ausreichend Platz fürs Gepäck (keine zu kleine Apsis z.B.) wenn das Zelt auch mal mitwandert - kostet Gewicht, das ist mir der dadurch gewonnene Komfort aber wert
.
.
.
:arrow: für den Sommereinsatz in einem anderen Jahr: ein gescheit dichtes Innenzelt gegen diverse Tierchen

Mein persönlicher Favorit ist nach wie vor das Tunnelzelt, auf Platz 2 der Geodät. Aber das ist Geschmackssache, wobei ich doch inzwischen manches Mal etwas neidisch auf die fast ohne Abspannung auskommenden Geodäten schiele. Ich kann euch nur raten in den Shop eures Vertrauens zu gehen und dort einfach einige Zelte nicht nur anzuschauen sondern auch auszuprobieren.

AtTheGates hat geschrieben:(wird es wirklich so kalt, wie man immer munkelt?!),


Was munkelt man denn so? ;-) Aus eigener Erfahrung kann ich nur empfehlen den Schlafsack und auch die Isomatte lieber für ein paar Grad kühler auszulegen, denn es kann im September schon mal empfindlich kalt werden. Gerade wenn man im Gebirge übernachtet muss man teilweise schon mit gescheiten Nachtfrösten rechnen. Am Fjord ist's dagegen nicht nur 1200-1800 Meter tiefer sondern auch bis zu 10 Grad wärmer.
Lust auf Abenteuer heißt: ein großes Ja zum Leben und ein kleines Nein zur Gesellschaft.
(G. Seeßlen)

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Re: Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon Dirk i norge » Fr, 26. Aug 2011, 20:14

AtTheGates hat geschrieben:(wird es wirklich so kalt, wie man immer munkelt?!)


es kann sogar "saukalt" werden. Auch wenn man damit nicht rechnet, weil es weiter unten milder ist,
kann ist in luftigen Höhen auch mal überraschend kalt werden. Im Herbst habe ich meine Zahnpasta immer mit im Schalfsack.
Im Sommer liegt sie oft nur so im Rucksack rum. Im letzten Jahr musste ich mir im Sommer mit gefrohrener Zahnpasta die kleinen Tasten putzen,
denn es kam über Nacht zu Minustemperaturen und etwas Neuschnee.
Bild
Anfang August in cà 1600 Meter Höhe

Es befinden sich in den Bergen auch nicht geschmolzene Schneefelder, die in bestimmten Gegenen für niedrige Temperaturen sorgen.
Man nimmt es nicht gleich für wahr, denn man ist noch etwas aufgewärmt vom laufen.
Hat man aber das Zelt aufgebaut und man ist etwas zur Ruhe gekommen, merkt man recht schnell wie kühl es eigendlich ist.
Bild
Anfang Juli, Restschnee auf cà 900 Meter Höhe
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Re: Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon Gudrun » Fr, 26. Aug 2011, 20:42

AtTheGates hat geschrieben:...(wird es wirklich so kalt, wie man immer munkelt?!),...Viele Grüße,
Andreas

Erste Juli-Woche in diesem Jahr auf Senja gegen Mitternacht noch 2°C. Weiter unten am Strand waren es dann 1 Stunde später immerhin 12°C, am nächsten Vormittag haben wir uns am Strand gesonnt. Fazit: alles ist möglich, nichts muss.

Grüße Gudrun
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Re: Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon Rapakiwi » Fr, 26. Aug 2011, 21:44

Moin,
meine Schwester, die viel in Schweden reist und zeltet, legt Wert darauf, das Zelt auch auf hartem Untergrund richtig abspannen zu können. Sie ist mit ihrem Zelt http://www.hilleberg.se/de/product/staika seit Jahren (!) sehr zufrieden und würde es immer wieder kaufen. Ist halt die Frage, ob ihr frei in der Natur zeltet oder auf Campingplätze geht, wie viel Platz ihr persönlich braucht, ob ihr jeden Tag woanders seid...

Grundsätzlich würde ich persönlich lieber einmal etwas Vernünftiges kaufen als sich mehrmals über günstigere Sachen rumzuärgern. Wenn ihr zukünftig häufiger auf diese Weise unterwegs seid, würde ich auf jeden Fall etwas Wertiges kaufen (was sich für eine Tour sicher nicht so lohnt). Auch wenn man für vernünftige Zelte richtig Geld hinlegen muss.

Viel Spaß bei der Tourenplanung und dem anstehenden Urlaub wünscht
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Ha det bra
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Re: Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon Berny » Fr, 26. Aug 2011, 23:16

Hallo Andreas,
ich empfehle Dir, mal von der Provinz in die grosse Stadt zum Globetrotter am Olivandenhof zu kommen. Dort findeste eigentlich alles, was das Camperherz begehrt. :)
Für mich käme übrigens nur ein Tunnelzelt infrage.
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Re: Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon Harry132 » Sa, 27. Aug 2011, 13:42

Hallo Andreas,

eine konkrete Empfehlung auszusprechen ist wahnsinnig schwierig.

Es wurden ja schon einige zu beachtende Dinge genannt:
- wollt ihr Stehhöhe oder nicht
- wollt ihr es auch künftig immer immer wieder verwenden, oder jetzt erst mal nur für diese Tour. In letzterem Fall, auch wenn ihr ja anscheinend bis jetzt keine Erfahrung habt: Nehmt nicht das teuerste. Ich schlief in 2005 4 Monate lang in einem rund 20 Jahre alten Billigzelt für damals rund 50 Mark. Und kaufte mir dann danach ein sehr hochweriges nach meinen gemachten Erfahrungen.
- Bleibt es bei Autotouren spielt das Gewicht keine Rolle.
- Jemand empfahl getrenntes Innen- und Außenzelt. Dann sollte beide aber trotzdem so verbunden sein dass sie sich aber zusammen aufbauen lassen. Das geht dann fixer, vor allem wichtig bei Regen. Und wenn man jeden Tag die Dinger auf- und abbauen will sollte das schnell gehen können.

Temperaturen im September: Ich radelte September 2009 von Trondheim bis bis Fauske. Es war ein außergewöhnlich kaltes Jahr, zumindest in dieser Zeit. Mit außergewöhnlich viel Regen. Trotzdem schlief ich rund 4 Wochen jede Nacht im Zelt, einem Hilleberg Nallo 2. Es wurde auch ´mal feucht innen, auch mein Schlafsack. Aber nachts dürfte es nicht kälter als Null Gad gewesen sein. Allerdings möchte ich hier betonen: Ich bin was zelten betrifft "leidensfähig" bzw. mich stört da noch lange nichts wenn andere schon verzweifeln......... :roll:

Gruß
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Re: Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon Berny » Sa, 27. Aug 2011, 14:27

Harry132 hat geschrieben:Ich radelte September 2009 von Trondheim bis bis Fauske.

Das ist ja schon "recht ordentlich", Harry! :D Kompliment!
Da kommt man ja beim Polarkreis auf ca. 900m Höhe. Dort haben wir schon mehrmals genächtigt, jedoch 1m über dem Asphalt... :)
Berny
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Re: Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon Harry132 » Sa, 27. Aug 2011, 19:03

Berny hat geschrieben:
Harry132 hat geschrieben:Ich radelte September 2009 von Trondheim bis bis Fauske.

Das ist ja schon "recht ordentlich", Harry! :D Kompliment!
Da kommt man ja beim Polarkreis auf ca. 900m Höhe. Dort haben wir schon mehrmals genächtigt, jedoch 1m über dem Asphalt... :)


Hallo Berny,

ich kam dabei nicht auf diese Höhe. Weil, ich benutzte die Küstenstraße 17, also mehr oder weniger am Meer entlang.

Allerdings besuchte ich am 17. Mai 2007 Røldal. Und radelte dazu von Kristiansand das Setesdal hoch. Und weiter oben in oder bei Hovden hieß das glaub ich, lag noch reichlich Schnee. Auf jeden Fall schlug ich bei dieser Tour neben Altschneeresten mein Zelt auf. Und, bei Bykle kam auch noch etwas Schnee herunter.
Aber das war alles nichts besonders dramatisches. Ich hatte entsprechende Klamotten dabei, mein Schlafsack ist eher für kühlere Temperaturen vorgesehen, also über 25 Grad ist es eher zu warm, usw. usf. Blöd wird es nur wenn du tagelang morgens ein nasses Zelt ab-, und abends aufbaust. Da wird eigentlich alles nass. Und mehr oder weniger so war es einige Tage bei der Tour in 2009. Dazu kam noch die Temperatur von kaum mal über 15 Grad. Habe damals die Tour vor allem wegen der ständigen Nässe abgebrochen........ Es wird ja schließlich im Oktober nicht besser.

Gruß
Harry
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Re: Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon Berny » Sa, 27. Aug 2011, 19:25

Harry132:

"ich kam dabei nicht auf diese Höhe. Weil, ich benutzte die Küstenstraße 17, also mehr oder weniger am Meer entlang."
Ja, die benutzen wir eigentlich auch immer, bei der nächsten Tour ist dann wieder Süd->Nord dran.

"Allerdings besuchte ich am 17. Mai 2007 Røldal."
Wir waren ein Jahr zuvor am 17.5. in Haugesund. Da war ganz schön was los...

"Und radelte dazu von Kristiansand das Setesdal hoch. Und weiter oben in oder bei Hovden hieß das glaub ich, lag noch reichlich Schnee. Auf jeden Fall schlug ich bei dieser Tour neben Altschneeresten mein Zelt auf."
Interessant: Dort an der Ecke, wo es zu einer Privatanlage geht, übernachteten wir 15.5.08, Höhe 840m.

"Und, bei Bykle kam auch noch etwas Schnee herunter. Aber das war alles nichts besonders dramatisches. Ich hatte entsprechende Klamotten dabei, mein Schlafsack ist eher für kühlere Temperaturen vorgesehen, ..."
Alle Achtung zu Deinen Leistungen; wir als Fastweicheier geniessen fast jeden Komfort in unserem Selbstbaureisemobilchen.

"Blöd wird es nur wenn du tagelang morgens ein nasses Zelt ab-, und abends aufbaust...."
Kenne ich von meiner früheren Zeit, bspw. von Island, Skandinavien und Alaska.

"Habe damals die Tour vor allem wegen der ständigen Nässe abgebrochen........"
Richtig, irgendwo langt's dann ja auch...
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Re: Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon AtTheGates » Mo, 29. Aug 2011, 9:18

Uff, sehe schon. Es wird richtig frostig. Aber damit haben wir schon irgendwie gerechnet - da muss man durch. :D Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, die haben mir sehr geholfen. Denke, die ganze Tour ist nun ziemlich gut geplant. :)
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Re: Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon Chris665 » Mo, 29. Aug 2011, 15:15

Christian König hat geschrieben:Für mich sind die wichtigen Punkte an einem solchen Zelt:
unkomplizierter und schneller Aufbau, ...

Hallo,
besonders wenn man nicht länger an einem Ort bleibt, sondern fast täglich weiterreist, also öfter ab- und wieder aufbaut, sollte das Innenzelt unbedingt mit Haken an die Stangen anzuclipsen sein. Man stellt die Stangen auf und hängt das Innenzelt ein, fertig. Nichts ist schlimmer als diese langen Stangen durch angenähte Schlaufen durchfädeln zu müssen, dann das Zelt hochzuspannen, dabei x mal nachfädeln zu müssen, weil die Verbindungsstellen der Stangen sich an den Schlaufenenden festsetzen... und das bei Regen!!
Unbedingt einen Probeaufbau beim Campinghändler machen!
Wünsche euch aber auf jeden Fall gutes Wetter!
Gruß, Chris
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Re: Welches Zelt für Campen in Norwegen?

Beitragvon SvenBa » Di, 30. Aug 2011, 2:16

Hab als Neuling in Sachen Campen gleich ein Hilleberg Soulo gekauft und bin begeistert.Das ist wie Fallschirmseide und sehr leicht.Auch ruckzuck aufzubauen.Innenzelt hängt schon drin und wird nicht nass,sollte man mal im Regen aufbauen.
Hab aber nicht den vollen Preis bezahlt und ein absolut neuwertiges,ungenutztes Zelt ersteigert. :wink:
Besten Gruss!Sven
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