"Deutsche Arbeitslose streben ins Ausland"

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Re: "Deutsche Arbeitslose streben ins Ausland"

Beitragvon Jesco » Di, 04. Mai 2004, 8:13

Hallo Schnettel!

Es ist richtig, dass 1994 die Norweger gegen die EU Mitgliedschaft gestimmt haben. Ist dies aber auch heute noch so? Zur Zeit weiss eigentlich niemand nicht so richtig, wie eine neue Abstimmung ausgehen würde. Es gibt einfach noch zu viele, die sich nicht sicher sind und das Ergebnis in die ein oder andere Richtung kippen lassen könnten. Die Vorraussetzungen für ein EU ja oder nein haben sich doch auch ein wenig in den letzten 10 Jahren geändert.

Ulbi zieht aber eine von 1994 basierende Zahl heran, um uns mitzuteilen, dass Norwegen nicht Mitglied werden will, da die EU (speziell Deutschland) so 'Sch*****' ist. Da ist den Norwegern doch wirklich ein bisschen mehr zuzutrauen. Und nochmal: da hat die Bildzeitung mehr zu bieten.

Aber dies geht doch ein wenig ab von dem eigentlichen Thread "Deutsche Arbeitslose streben ins Ausland". Uns würde interessieren, wie viele wieder frustriert nach Deutschland zurückkehren. Sie kommen aus Deutschland und sehen dort beruflich keine Zukunft mehr.

Ein Land das sie gut kennen und dort alle notwendigen Wege gegangen sind, um eine neue Stelle zu finden. Der Glaube ist gross in einem neuen Land glückseelig werden zu können. Ein Land, was man häufig nicht richtig kennt und eine Mentalität, mit der man nicht so richtig vertraut ist (Urlaube reichen hier einfach nicht aus). Und eine Sprache, die man in der Regel nur bruchstückhaft kennt. Sind das gute Voraussetzungen, um in Norwegen wieder Fuss zu fassen?

Vielleicht setzen aber auch viele ihre Ansprüche soweit herab (ich nehme jeden Job, hauptsache Norwegen), nur um mit dem Nachbar Elch um seinen eigenen Baum hüpfen zu können?! Das kann es doch auch nicht sein, aber zum Glück entscheidet hier jeder selbst.

Gruss
Jesco (Sibylle & Markus)
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Re: "Deutsche Arbeitslose streben ins Ausland"

Beitragvon Schnettel » Di, 04. Mai 2004, 9:29

Jesco hat geschrieben:Ist dies aber auch heute noch so?

Ich hatte ja extra noch den anderen Link herausgesucht, vom letzten Jahr, der eigentlich das gleiche belegt. Nun war ja 52% nicht wirklich ein sooo klares Nein. Und genauso sieht es laut diesem Bericht ja immer noch aus. Mal mehr, mal weniger. Es gibt auch Regionen, die jetzt mit 51% dafür wären.
http://www.sognavis.no/lokale_nyhende/article550192.ece
Ich denke, vorher sehen könnte man das nicht. Sieht man ja auch an dem Referendum der Schweden, was den Euro betrifft. Viele glaubten, es würde mit ner Mehrheit für "Ja" enden.
Ich persönlich würde es nicht gut heißen, wenn Norwegen der EU beitritt. Sicher, ohne die EWS und die entsprechenden Abkommen wäre es nicht möglich, so ohne weiteres nach Norwegen zu ziehen und dort zu arbeiten.
Aber ich finde, die Beeinflussung durch Brüssel wäre so groß, dass es Norwegen nicht gut tun würde. Man denke im einfachsten Fall an die Größe der Äpfel oder Eier, die ganz sicher nicht der EU-Norm entsprechen würden.
Vor einiger Zeit stand in der norwegischen Presse auch mal ein Artikel, wieviel Geld Norwegen an die EU bezahlt. Leider finde ich keinen Link mehr dazu.
Will sagen: die Abhängigkeit ist schon groß - bei einem Beitritt würde Norwegen viel Eigenständigkeit abgeben.
Ist meine persönliche Meinung. Sicher gibt es auch Blickwinkel, aus denen heraus ein Beitritt Sinn machen würde (z.B. Wegfall von Zoll...) Aber ob die positiven Seiten die Nachteile rechtfertigen, wage ich zu bezweifeln.

Jesco hat geschrieben:Uns würde interessieren, wie viele wieder frustriert nach Deutschland zurückkehren. Sie kommen aus Deutschland und sehen dort beruflich keine Zukunft mehr.

Da gibt es bestimmt auch sehr viele.
Und das sicher aus den verschiedensten Gründen.
Bei uns war es auch fast soweit, dass wir die "Aktion Auswandern nach Norge" aufgegeben hätten. Denn zu Anfang gab es große, fast unüberwindbare Probleme. Mein Freund hat, was den Arbeitgeber betrifft, voll ins Klo gegriffen und war menschlich sehr enttäuscht.
Er hat selbst vor einigen Jahren mal in Norwegen gelebt und gearbeitet und war dann entsetzt, weil er glaubte, ganz Norwegen hätte sich so entsetzlich entwickelt. Aber sowas sind dann eben Eindrücke, die durch schlechte Erfahrungen eben noch verschärft werden. Wenn es einem schlecht geht, sieht man auch nur noch das schlechte. Wenn's dazu noch Winter ist, dunkel, allein - dann kommt schon ne gehörige Portion Frust auf, dass man alles hinschmeißen will.
Denn, wenn man mit der Arbeit Pech hat und in einer Ecke wohnt, wo auch Handwerker nun nicht im Dutzend gesucht werden, weiß man ganz schnell nicht mehr weiter.
Nun hatte er aber Riesenglück mit dem nächsten Chef. Dort kann er selbständig arbeiten, eigenständig entscheiden, welche Arbeiten wann und wie erledigt werden und wird wie ein normaler Mensch behandelt. Wir hoffen, dass dies anhält. Denn nun geht es auch für mich und den Lütten los. Und wir haben nicht die Absicht, in den nächsten Jahren zurück zu kommen.
Aber wissen kann man das nie.
Ich denke, es ist immens wichtig, sich dessen bewusst zu sein, dass immer etwas schief gehen kann. Man muss flexibel sein, überlegen, was mache ich, wenn dieses oder jenes nicht klappt.
Wirklich voraus planen kann man das alles nicht. Denn zuviel hängt vom Glück, das man hat oder nicht hat, ab.
Aber vorbereiten kann und sollte man sich schon.
Und dazu gehört für mich, auch zu wissen, WAS alles schief gehen kann, was einen alles erwarten kann, womit man nicht rechnet. Damit man eben selbst nicht in die Fallen tapst.
Ein großer Fehler ist eben, wenn man in D arbeitslos ist, alles mögliche versucht hat, total frustriert ist und dann halt ungefiltert über die Ländergrenzen guckt, sieht - in Norwegen sind nur 3,9% Arbeitslosigkeit (oder wieviel auch immer das jetzt sind) und sich dann entscheidet, dahin zu gehen. Fix einen kleinen Sprachkurs vom Arbeitsamt, im Urlaub war man ja auch schon mal da. Aber ansonsten überhaupt keine Ahnung und kein Verständnis für die Leute, für das System, auch für die Infrastruktur usw. Oder viel zu hohe Erwartungen...
Allerdings denke ich nicht, dass es falsch ist, mit der Intention "ich nehme jeden Job" nach Norwegen zu gehen. Man sollte sich nur überlegen - Wie geht es weiter??? - Um Fuss zu fassen, muss man schon ggf. Ansprüche zurück schrauben. Es kommt ja auch immer auf die persönlichen Prioritäten an, was man will. Ich selbst will keine Karriere machen. Ich möchte einer normalen Arbeit nachgehen, mehr Gewicht auf mein Privatleben und die Familie legen, meinem Kind eine (hoffentlich) bessere Zukunft und Chancen bieten. Das sind meine Beweggründe, nach Norwegen zu gehen. Und um dieses Vorhaben ordentlich auf die Reihe zu kriegen und mich von Problemen nicht runter ziehen zu lassen, lese ich auch mit großem Interesse die Erfahrungsberichte, sowohl positive als auch negative. Ich kann - auch aus unseren Erfahrungen heraus - sehr wohl verstehen, wenn andere sagen "bis hierher und nicht weiter - ich gehe zurück nach D". Mich interessieren die Gründe, um zu vermeiden, dass es uns auch so ergeht. - Soweit es sich vermeiden lässt.

Alles in allem freue ich mich aber auf die Herausforderung.

(und nun ist der Beitrag wieder so lang geworden....)
Viele Grüße,
Schnettel
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Re: "Deutsche Arbeitslose streben ins Ausland"

Beitragvon Bjørn » Di, 04. Mai 2004, 12:36

Schnettel hat geschrieben: Es gibt auch Regionen, die jetzt mit 51% dafür wären.

Ich finde, daß diese Zahl permanent und von Region zu Region schwankt. Jedenfalls läßt sich daran festmachen, daß es in dieser Frage keine deutlichen Mehrheiten gibt. Ob es nun daran liegt, daß die Nach- die Vorteile fast deckungsgleich aufwiegen, darf bezweifelt werden. Meines Erachtens hängt das Entscheidungsbild nämlich örtlich von teilweise stark verbreiteten Klischees ab. Insbesondere auf dem flachen Land und im Küstenbereich überwiegen konservative und lobbyistisch geprägte Meinungen (Fischereilobby).

Schnettel hat geschrieben: Sieht man ja auch an dem Referendum der Schweden, was den Euro betrifft. Viele glaubten, es würde mit ner Mehrheit für "Ja" enden.


Im Gegenteil: Das Lager der Neinsager war vor der Abstimmung wesentlich größer und wurde nach Auffassung schwedischer Pressevertreter nur durch den tragischen Tod Anna Lundhs deutlich geschwächt.

Aber immerhin haben die Schweden (und nicht nur die) im Gegensatz zu uns ein fundamentales demokratisches Grundrecht ausüben dürfen: Die Volksabstimmung. Etwas, was unsere Politiker (egal ob auf Bundes- oder Landesebene) wie der Teufel das Weihwasser scheuen. Und das verursacht mir einen 180er Hals.

Schnettel hat geschrieben:Ich persönlich würde es nicht gut heißen, wenn Norwegen der EU beitritt.
Aber ich finde, die Beeinflussung durch Brüssel wäre so groß, dass es Norwegen nicht gut tun würde.

Also das sehe ich völlig anders. Die Einflußnahme der EU und somit Brüssels ist bereits seit Jahren und insbesondere zum aktuellen Zeitpunkt in N an allen Ecken und Kanten zu verzeichnen. Insbesondere durch vorhandene und für N lebensnotwendige Wirtschaftsverbindungen und -räume kommt es und will es vor allem an der EG nicht mehr vorbei.

Schnettel hat geschrieben:Vor einiger Zeit stand in der norwegischen Presse auch mal ein Artikel, wieviel Geld Norwegen an die EU bezahlt.


Richtig, darüberhinaus ist es unter anderem das nette Sümmchen von 1,2 Mrd. €, und zwar nur als Gegenleistung für die handelstechnischen und wirtschaftlichen Vorteile im Zusammenhang mit der EU-Erweiterung die sich durch den bestehenden Wirtschaftsverbund auch für N niederschlagen.

Schnettel hat geschrieben:Da gibt es bestimmt auch sehr viele.
Und wir haben nicht die Absicht, in den nächsten Jahren zurück zu kommen.


Auch ich bin davon überzeugt, daß es eine ganze Reihe von Leuten gibt, die in N gescheitert und dann völlig down und gefrustet mit hängendem Kopf nach D zurückgekehrt sind. Nur wirst du von dieser Klientel die wenigsten Erfahrungsberichte in diesem Forum lesen können, da sie sich wohl dann überwiegend nicht mehr zu den "Freunden" von Norge zählen und ihre Heimat nicht in diesem Forum sehen obwohl es im Einzelfalle nicht unbedingt an N sondern an den betroffenen Leuten selbst gelegen hat.

Jedenfalls drücke ich dir und deinen Lieben fest die Daumen, daß eure Erfahrungen per Saldo positiver Natur sein werden.

mvh
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Re: "Deutsche Arbeitslose streben ins Ausland"

Beitragvon Thilo » Di, 04. Mai 2004, 12:46

Bjørn hat geschrieben:
Schnettel hat geschrieben:Ich persönlich würde es nicht gut heißen, wenn Norwegen der EU beitritt.
Aber ich finde, die Beeinflussung durch Brüssel wäre so groß, dass es Norwegen nicht gut tun würde.

Also das sehe ich völlig anders. Die Einflußnahme der EU und somit Brüssels ist bereits seit Jahren und insbesondere zum aktuellen Zeitpunkt in N an allen Ecken und Kanten zu verzeichnen. Insbesondere durch vorhandene und für N lebensnotwendige Wirtschaftsverbindungen und -räume kommt es und will es vor allem an der EG nicht mehr vorbei.


Die Beeinflussung bzw. Umsetzung von europäischem Recht in Norwegen ist doch schon heute (dank der EØS-avtale) Wirklichkeit, ebenso die genannten Zahlungen.

Lediglich mit der Mitbestimmung siehts es mangels der Mitgliedschaft natürlich schlechter aus (Allerdings wird Norwegen als sehr kleines Land natürlich auch im Falle einer Mitgliedschaft nur begrenzten Einfluss haben).

Gruss
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Re: "Deutsche Arbeitslose streben ins Ausland"

Beitragvon uteligger » Di, 04. Mai 2004, 18:37

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Re: "Deutsche Arbeitslose streben ins Ausland"

Beitragvon trolljenta » Di, 04. Mai 2004, 18:50

Vieleicht noch vorher sollte man sich klar machen, warum man eigentlich auswandern will? Da gibt es die unterschiedlichsten Gründe und jede Auswanderungsgeschichte ist wieder anders und immer ganz persönlich. Wer jedoch nur Auswandern will weil in Norwegen alles besser und einfacher ist und man viel Geld für wenig Arbeit bekommt, der sollte sich das ganze nochmal genau überlegen und vor allen Dingen sich informieren. Auch in Norwegen wird einem nichts geschenkt und man muss für sein Geld arbeiten. Ich gebe zu, die Arbeitsbedingungen sind hier in der Regel schon gut, aber geschenkt bekommt man das Geld hier nicht.

Bei dem Grund, warum man auswandern will, sollte man wirklich ehrlich zu sich sein. Wer Auswandern will weil er in seinem Heimatland nichts auf die Reihe bekommt wird im Ausland wohl die selben schwierigkeiten haben. Ebenzu sollte man ein wenig selbstständig sein, das erleichtert zumindestens das Leben in einem neuen Land ungemein.

Viele Dinge hängen von einem persönlich ab, ob man als Ausländer hier klar kommt. Man muss selber was dazu tun um Kontakte zu knüpfen und neue Leute kennen zu lernen. Die Norweger sind ein freundliches Volk, aber sie drängen sich nicht auf und man muss schon von sich aus was dazu tun um Freunde zu finden.

Manche Leute gehen (meiner Meinung nach) doch sehr unrelaistisch, blauäuig und naiv an das Thema Leben und Arbeiten im Ausland ran und wundern sich dann das alles viel schwieriger ist wie erwartet.

Wer in ein anderes Land zieht, sollte schon vor dem Umzug sich umfassend informieren. Schon deswegen um nicht vor Ort von den herschenden Gegebenheiten völlig überrascht zu werden.
Deswegen gibt es einige Fragen, die sich jeder der an einen Umzug ins Ausland denkt selbst stellen sollte: Spreche ich die Sprache, kenne ich die Mentalität der Menschen?
Bin ich mir bewusst, dass ich neu anfange, ohne mein bekanntes Umfeld, ohne meine Freunde und Familie?
Wie wird mein Kind mit der fremden Umgebung und mit einer unbekannten Sprache klar kommen?
Kenne ich die üblichen Gehälter? Die Mietpreise? Die Lebensmittelpreise?
Bekomme ich eine Aufenthaltserlaubnis?
Wie bin ich kranken- und rentenversichert?
Wie ist die soziale Absicherung vor Ort?
Wird meine Ausbildung anerkannt?
Habe ich realistische Chancen auf dem Arbeitsmarkt?
Wer auf diese oder Teile dieser Fragen für sich noch keine Antworten gefunden hat, sollte sich in jedem Fall noch intensiver mit der Thematik beschäftigen.

Trolljenta

PS:
Wenn ich stimmen düfte wäre: Nei til EU!!
Bild http://www.trolljenta.net - Tipps und Infos für Reisende, Auswanderer und alle anderen die Norwegen interessiert.
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Re: "Deutsche Arbeitslose streben ins Ausland"

Beitragvon ulbi2 » Di, 04. Mai 2004, 21:47

Also macht bitte Frieden hier, falls einer Fragen hat, dann bitte an meine E-Mail-Adresse !!!!!!Für meine Ansicht gibt es viele Gründe, doch man muss auch die Andersdenkenden Akzetieren.

Bis bald
ulbi2
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Re: "Deutsche Arbeitslose streben ins Ausland"

Beitragvon ulbi2 » Di, 04. Mai 2004, 21:50

Ich möchte nicht, dass diese Diskusionen irgendwas gegen Norge sagen könnten. Das Land hat mich als Urlauber aufgeommen und über 2 Wochen geduldet. 2 der schönsten Wochen in meinem Leben.

Danke

Ulbi2
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Re: "Deutsche Arbeitslose streben ins Ausland"

Beitragvon Jesco » Di, 04. Mai 2004, 23:20

Hei Ulbi!

ulbi2 hat geschrieben:Also macht bitte Frieden hier, falls einer Fragen hat, dann bitte an meine E-Mail-Adresse !!!!!!Für meine Ansicht gibt es viele Gründe, doch man muss auch die Andersdenkenden Akzetieren.
ulbi2


Wieso Frieden schliessen; hat es denn einen Krieg gegeben? Wir sehen hier nichts, was auf einen Krieg schliessen lassen kann. Kannst du das mal ein bisschen näher erklären?

Und warum akzeptieren wir nicht deine Meinung? Auch das können wir nicht nachvollziehen. Da bringst du wohl einige Sachen durcheinander. Aber vielleicht meinst du ja, dass hier auch andere Meinungen als deine vertreten sind. Akzeptiere es, dass wir deiner Auffassung nicht wie den heiligen Gral folgen und hier kontrovers diskutieren.

Und die Art und Weise wie wir darauf antworten, musst du uns wohl selbst überlassen. Solange du hier in diesem Forum postest, solange musst du mit Reaktionen im selbigen rechnen. Das ist nämlich Sinn und Zweck eines Forums.

ulbi2 hat geschrieben: Ich möchte nicht, dass diese Diskusionen irgendwas gegen Norge sagen könnten. Das Land hat mich als Urlauber aufgeommen und über 2 Wochen geduldet. 2 der schönsten Wochen in meinem Leben.

Herzlichen Glückwunsch.

Gruss
Jesco (Sibylle & Markus)
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Re: "Deutsche Arbeitslose streben ins Ausland"

Beitragvon oha » Mi, 05. Mai 2004, 15:43

Schnettel hat geschrieben:muss schmunzeln...
:wink: :wink: :wink:



liebe Grüße,
Schnettel


Da bist Du nicht allein :wink:
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Re: "Deutsche Arbeitslose streben ins Ausland"

Beitragvon gitta » Do, 06. Mai 2004, 18:04

Schnettel hat geschrieben:Dann basteln wir doch noch ne halbe Million Kinder,


Mein Guter,

ich habe ja nicht zum kollektiven Poppen aufgefordert, oder? Ansonsten habe ich deine fundierte Belehrung zur Kenntnis genommen. Ich bin immer dankbar, wenn ich noch dazulernen kann.

Gitta
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Re: "Deutsche Arbeitslose streben ins Ausland"

Beitragvon Schnettel » Do, 06. Mai 2004, 21:48

gitta hat geschrieben:ich habe ja nicht zum kollektiven Poppen aufgefordert, oder?


Hallo Gitta,
das war doch gar nicht persönlich gemeint. Ich ärgere mich nur, weil eben die Politiker immer Glauben machen wollen, wenn das "demografische Problem" gelöst ist, sei die Frage der Rentenversicherung geklärt...


gitta hat geschrieben:Ich bin immer dankbar, wenn ich noch dazulernen kann.


So geht's mir auch. :)
Deswegen bin ich hier. Ich möchte gern viele verschiedene Meinungen lesen, um mir ein umfassenderes Bild machen zu können. Denn auch ich hab nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen...

Viele Grüße,
Schnettel
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