Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

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Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Axel » So, 16. Mär 2014, 9:56

Hei,

ich hab da mal ne Frage ins Forum. Meine gute, alte Stationärrolle macht so langsam schlapp und müßte mach erstetzt werden.
Hab bisher eine vom MFT, die ganz ok war.
Ich angel ganz gern mal im Tiefen, so bis auf 300 m, also müßte schon platz für etwas 500 m 28 er geflochtene sein.
Ja, Schnur bräuchte ich auch noch nen Tipp.
Hab mal etwas gestöbert, die Penn Slammer soll ja ganz ok sein. Schnur von Gigafish oder Stroft multicolor?

Hat da jemand Erfahrung und kann mir nen Tipp geben?

Snakkes,

Axel
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon der westfale » So, 16. Mär 2014, 10:09

Hei


Schau dir mal die Rollen von Avet an. Bei der Schnur stehe ich persoenlich auf Fireline in gelb

Gruss Mark.
der westfale
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Hubi59 » So, 16. Mär 2014, 10:27

Thema Rolle hab ich letztes Jahr mit dieser Anschaffung abgeschlossen (allerdings in D gekauft)
http://www.skittfiske.no/Avdelinger/FIS ... 0000071496
Schnur lasse ich mir grundsätzlich nur aus D schicken.
Gruss Hubi
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Guido QQ » So, 16. Mär 2014, 10:34

Hallo in die Runde!

Von Angelsport habe ich null Ahnung.

Ich weiss nur, dass wir hier in der Nähe einen ziemlich grossen Versender haben, die Fa. Askari:

http://www.angelsport.de

Aber wahrscheinlich erzähle ich Angelfreunden hiermit nix neues...

Gruss
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Hubi59 » So, 16. Mär 2014, 11:11

in meinem Link oben wird die falsche Rolle gezeigt, ich hab die Penn Fantom 60LW
http://www.idealo.de/preisvergleich/Off ... reels.html
die Rolle ist absolut robust und zuverlässig, in der Vergangenheit hatte ich immer Probleme mit der Schnurfuehrung bei billigen Rollen, absolut super bei der Penn. Ebenso hatte ich immer Korrosionsprobleme oder Getriebeprobleme nach dem Winter, nichts von dem mit der Penn, ich denke solch ein Teil hast du für den Rest deines Lebens. Derzeit denke ich über die Anschaffung einer Stationærrolle von Penn nach, Problem ist nur das die Billige noch funktioniert :lol: .
Gruss Hubi
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon MX1 » So, 16. Mär 2014, 18:08

Wieso solls denn ne Stationärrolle sein?
Nimm ne Multirolle. Z.B. ne Penn GTI, größe musst du selber wissen, aber ich denke ne 330 wär ganz gut. Die wird seit über 10 Jahren gebaut und beweisst dadurch ihre Robustheit. Ich kann sie echt nur empfehlen, wir hatten mehrere von denen auch über 10 Jahre im Einsatz, echt nie probleme mit gehabt. Nach dem Urlaub gründlich mit Süßwasser abspritzen, Zahnräder etwas fetten und sie wird ewig laufen. Und so ganz nebenbei kostet sie noch nichtmals viel.
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Jeronimo » So, 16. Mär 2014, 18:25

Hallo,

ich würde auch eine Multirolle nehmen.
Ich selber finde die Penn GLD 320 mit Schiebebremse und Schnurführung sehr gut. Sollte als Auslaufmodell noch zu organisieren sein. Dazu eine geflochtene von gigafisch.
Nie Perückenbildung, gutes handling und die Schiebebremse ist bedienerfreundlicher als das Sternrad!
Aber, wie alles im Leben reine Geschmackssache :D
Gruß
Jeronimo
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Axel » So, 16. Mär 2014, 22:36

Erstmal besten Dank für die Tipps.
Nee, mit Multis bin ich nie richtig warm geworden.
Den einzigen wirklichen Vorteil, den ich sehe, ist die Schnurfassung.
Und die Haltbarkeit wohl auch.
Aber der Große Nachteil ist der Einzug. Bei 300 m Tiefe, mit vielleicht 400 m Schnur draußen ist die Köderkontrolle echt ne Herausforderung. Wenn, dann ne elektrische Multi. Aber dazu konnte ich mich noch nicht durchringen. Irgendwie zuviel Technik für meinen Geschmack.
Womit ich auch nicht klar komme ist die Kurbel. Gibt bestimmt auch andere Multis, aber irgendwie passt mit das mit dem Kurbeln auch nicht. Ist irgendwie gegen den Uhrzeigersinn für meine Begriffe.
Nee, ne gute Stationärrolle ist mir persönlich lieber.

Also falls da jemand nen guten Tipp hat, bin ich dankbar.

Gigafish Schnur hab ich schon nen paar mal gelesen. Stroft und Jerry Brown auch noch.
Bräuchte auch gleich 1500 m. Muß immermal ne Rolle neu bespulen...

Skitt fiske!

Axel
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Hubi59 » Mo, 17. Mär 2014, 8:57

dann will ich doch mal ne Frage in die Runde werfen, sind ja einige Profis hier.
Ich hab mir damals mit der Anschaffung der Penn Multi gleichzeitig Angelschnur in D bestellt, da ich eigentlich keinerlei Ahnung hab wo die Unterschiede der unzæhligen Sorten sind hab ich dem Geschæft vertraut und 500m gelb, ich glaub 35-40kg fuer ca. 40 € gekauft.
Bin mit der Schnur absolut zufrieden, niemals einen Abriss im Schnurbereich, ab und zu hab ich die Ersten 20m wegen Verschleisserscheinung abgeschnitten.
So, nun Frage. Was hab ich fuer ne Schnur? es ist keine Fire Line, das ist ja so gfeflochtenes Plastik, meine Schnur ist eher Gewebemæssig geflochten. Ich mag die Schnur da ich in allen Tiefen absoluten direkten Kontakt zum Køder hab und wenn da in 200m nur ne Markrele kostet spuer ich das.
Gruss Hubi
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Axel » Mo, 17. Mär 2014, 21:30

Hei Hubi,
Da kann man leider keine klare Antwort geben.
Ist ziemlich sicher ne geflochtene.
Bei den meisten merkt man nen Biß auch bei nen paar 100 m Schnur draußen.
Abrieb ist der Qualitätsunterschied. Und Reißfestigkeit. Was ja beides auf Verarbeitung beruht.
Generell würde ich Dir zu weniger Tragkraft raten. Bei nem richtigen Hänger und 40 kg Tragkraft bekommt man die ja kaum noch abgerissen, selbst unter Zuhilfenahme des Motors :-)
15 - 20 kg reichen in der Regel, außer Du willst wirklich die ganz großen. Dann sollte aber das ganze Gerät drauf abgestimmt sein.
Auf nen Tipp hab ich ja auch nen bisschen gehofft :-)
Gigafish, Shimano Power Pro hab ich immermal gelesen.

Gruss und so...

Axel
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon der westfale » Mo, 17. Mär 2014, 21:43

Hubi59 hat geschrieben:der unzæhligen Sorten sind hab ich dem Geschæft vertraut und 500m gelb, ich glaub 35-40kg fuer ca. 40 € gekauft.


Grins. Mensch Hubi mit so ner Schnur ankert man, oder fischt Fische jenseits der 50kg Marke. Hier in der Region reicht ne 22-25 geflochtene mit 15-18kg Tragkraft.

Mit den paar Angaben kann man nur raten welche Marke Schnur du hast. Das ist mir jetzt ein wenig zu muehselig :wink:

Gruss Mark
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Jeronimo » Di, 18. Mär 2014, 6:28

Axel hat geschrieben:Hei Hubi,
Da kann man leider keine klare Antwort geben.
Ist ziemlich sicher ne geflochtene.
Bei den meisten merkt man nen Biß auch bei nen paar 100 m Schnur draußen.
Abrieb ist der Qualitätsunterschied. Und Reißfestigkeit. Was ja beides auf Verarbeitung beruht.
Generell würde ich Dir zu weniger Tragkraft raten. Bei nem richtigen Hänger und 40 kg Tragkraft bekommt man die ja kaum noch abgerissen, selbst unter Zuhilfenahme des Motors :-)
15 - 20 kg reichen in der Regel, außer Du willst wirklich die ganz großen. Dann sollte aber das ganze Gerät drauf abgestimmt sein.
Auf nen Tipp hab ich ja auch nen bisschen gehofft :-)
Gigafish, Shimano Power Pro hab ich immermal gelesen.

Gruss und so...

Axel


Hallo,
beim Hänger versuche ich mit dem Boot von allen vier Seiten am Blinker zu ziehen.Wenn das nix bringt, die Schnur mehrfach um einen Stock oder sonstwas wickeln und dann ziehen. Ansonsten besteht das Risiko, das die Rolle knackt und das wars dann!
Gruß
Jeronimo
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon Hubi59 » Di, 18. Mär 2014, 8:50

Axel hat geschrieben:Ist ziemlich sicher ne geflochtene.

ja ist sie Axel, wie schon geschrieben, es ging mir darum rauszufinden unter welchem Namen sie gelæufig ist, damit meine ich nicht den Hersteller. Mittlerweile bin ich bissl weiter gekommen, es handelt sich dabei um ne Polyethylenfaser.
Axel hat geschrieben:Generell würde ich Dir zu weniger Tragkraft raten. Bei nem richtigen Hänger und 40 kg Tragkraft bekommt man die ja kaum noch abgerissen, selbst unter Zuhilfenahme des Motors :-)
75hk 8)
Axel ich bin zu 100% nur mit Boot recht weit draussen, also besteht immer die Warscheinlichkeit das du mal nen kapitalen Biss bekommst, letztes Jahr hatte ich z.B. in ca.100m ne Attacke da hab ich gedacht mir fliegt gleich die Route um die Ohren und das ist eigentlich ein richtiges Geræt. Ich hatte dann am Gummimakkset 6 Pollak mit je ca. 2,5kg auf einen Schlag. Naja und wenn ich mal nen Hænger hab versuch ich genau das was Jeronimo schreibt
Jeronimo hat geschrieben:Hallo,
beim Hänger versuche ich mit dem Boot von allen vier Seiten am Blinker zu ziehen.Wenn das nix bringt, die Schnur mehrfach um einen Stock oder sonstwas wickeln und dann ziehen. Ansonsten besteht das Risiko, das die Rolle knackt und das wars dann!
Gruß
Jeronimo

der westfale hat geschrieben:Grins. Mensch Hubi mit so ner Schnur ankert man, oder fischt Fische jenseits der 50kg Marke. Hier in der Region reicht ne 22-25 geflochtene mit 15-18kg Tragkraft.

Mark, wir schreiben hier nicht vom dir gewohnten Uferangeln :wink: aber ich helf dir gern weiter, wenn du nen Dorsch mit 10kg an der Angel hast dann heisst das noch lange nicht das du den dann mit deiner 25iger Schnur hoch bekommst, der Freund kommt nehmlich nicht freiwillig nach oben :wink:
der westfale hat geschrieben:Mit den paar Angaben kann man nur raten welche Marke Schnur du hast.
Gruss Mark

versuch nochmal meine Frage zu lesen :wink: bin mir sicher du schaffst das.
Gruss Hubi
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon martin w. » Di, 18. Mär 2014, 9:49

Hi Axel,

zu Deinern Fragen. Die Penn Slammer habe ich selber. Das sind robuste Rollen, für den harten Alltagseinsatz. Die gibt es in verschiedenen Ausführungen (Größen). Ich habe aber die 360. Für meinen Bedarf reicht die dicke aus.
Da sind wir dann schon bei der Problematik Schnur. Geflochtene ist klaar. Aber warum denn unnbedingt so dicke Ankertaue?
Wir hatten letztes Jahr bei 18 er Schnur eine Dublette von einen 85 ger Dorsch und auch einen Köhler in etwa der gleichen Größe. Die Schnur hat gehalten, die Rolle übrigens auch. Wenn Du mal überlegst, ein Eimer voll Wasser, hebst Du den mit der Rute aus dem Wasser oder vom Boden in die Höhe? Nur mal so zum Nachdenken.
Auf meiner Spule sind etwa 300 Meter von der 18 er Schnur drauf. Wenn Du nubedingt mehr willst würde ich Dir zu der 460 ger Slammer oder einer noch größeren Ausführung raten. Die Unterschiede bestehen, so viel wie ich weiß, in der Spulengröße und damit in der Schnurkapazität.

Gruß Martin
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Re: Tipps für Stationärrolle und geflochtene Schnur

Beitragvon der westfale » Di, 18. Mär 2014, 10:06

Hubi59 hat geschrieben:[

der westfale hat geschrieben:Grins. Mensch Hubi mit so ner Schnur ankert man, oder fischt Fische jenseits der 50kg Marke. Hier in der Region reicht ne 22-25 geflochtene mit 15-18kg Tragkraft.

Mark, wir schreiben hier nicht vom dir gewohnten Uferangeln :wink: aber ich helf dir gern weiter, wenn du nen Dorsch mit 10kg an der Angel hast dann heisst das noch lange nicht das du den dann mit deiner 25iger Schnur hoch bekommst, der Freund kommt nehmlich nicht freiwillig nach oben :wink:
der westfale hat geschrieben:
Gruss Hubi



Hei Hubi

Du bist da mit deiner Annahme ein wenig auf den Holzweg. Eine 22-25 Schnur die mit der Rute abgestimmt ist reist beim Fisch eher nicht. Auch wenn der Bursche 20,30 oder mehr Kilo wiegt.
Da sind eher der Knoten, Drilling, Sprengring und zu guterletz der Wirbel die Schwachstellen.
Mal abgesehen davon das eine duennere Schnur weniger Wasserwiederstand hat und dadurch weniger stark abtreibt.

Gruss Mark
der westfale
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