Insel Runde Ende August?

Übernachtungen, Sehenswürdigkeiten, Einfuhrbestimmungen, Geldverkehr, etc.

Insel Runde Ende August?

Beitragvon Blackbeer » Mo, 05. Mai 2014, 11:38

Moin,

ich bin gerade an der Planung unseres Sommerurlaubs. Es geht wie immer mit dem Womo nach Norge, leider kommen wir erst Mitte August weg.
Neben Gletscher und Fjell könnte diesmal die Vogelinsel Runde auf unserem Weg liegen. Wir überlegen, dort Ende August ein paar Tage zu verbringen. Dass wir dann keine Papageientaucher mehr sehen werden ist uns klar.

Aber bietet die Insel zu dieser Zeit noch andere interessante Möglichkeiten oder sollten wir uns das besser für einen späteren Urlaub aufsparen?
Vielen Dank für Infos
Andreas
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Re: Insel Runde Ende August?

Beitragvon fcelch » Mo, 05. Mai 2014, 14:51

Also ich habe Runde als "Lofoten light" in Erinnerung. Lohnt auch so. Ich verstehe den hype um die Papageientaucher eh nicht. Wandert mal über die Insel und macht die Bootstour um die Felsen oder die zu den Seehunden mit angeln.
Wenns kein Umweg ist: hinfahren.
Gruss
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Re: Insel Runde Ende August?

Beitragvon Blackbeer » Mi, 07. Mai 2014, 9:48

Hallo fcelch,
Danke für die Einschätzung. Wenn das dort Lofoten light ist, dann werden wir dort auch ein paar Tage verbringen und die Landschaft genießen. Um die Zeit ist dann ja voraussichtlich nicht mehr so viel los.
Und Umwege gibt es im Urlaub ja nicht ;-).
Danke nochmal
Andreas
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Re: Insel Runde Ende August?

Beitragvon norgevenner » Mi, 07. Mai 2014, 10:26

Hi Blackbeer,

ein paar Tage auf Runde zu verbringen, ist auch Ende August eine gute Planung. Die Touristen, die nur wegen der Papageitaucher schnell man das fuglefjell hochschnaufen, wissen gar nicht, was sie verpassen. Runde ist ein Paradies! Um es wirklich zu entdecken braucht man Zeit. Das Wetter ist im August ziemlich beständig, einige Vögel sind auch noch da, die Flora ist noch reichhaltig und die Herbstfärbung setzt schon malerisch ein, man sieht häufiger Schweinswale, hat das fjell fast für sich alleine, die Sonnenuntergänge vom Hotel Christineborg sind herrlich etc., etc.

Die Seehundsafari mit Angeln würde ich, wie fcelch schon schrieb, auf jeden Fall mitnehmen, die Fahrt in die blaue und grüne Grotte - geht nur bei ruhiger See - ist auch traumhaft schön und wer noch mehr angeln möchte, kann dies im August sehr erfolgreich von der Brücke, dann ziehen nämlich die Makrelenschwärme ein.
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Re: Insel Runde Ende August?

Beitragvon Thomas M. » Sa, 10. Mai 2014, 16:55

Es hat jetzt nichts direkt mit der Besuchszeit auf Runde zu tun, aber es geht um das verschwinden einzelner Vogelarten auf Runde. Dreizehenmöwen und Eissturmvögel gibt es so gut wie kein mehr.
Hier ein Video und eine Bilderserie in Aftenposten: http://mm.aftenposten.no/kloden-var/?ar ... glefjellet
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Re: Insel Runde Ende August?

Beitragvon norgevenner » Mo, 12. Mai 2014, 8:10

Ja, sehr schlimm! Diese Tendenz zeichnet sich schon seit 2007 rapide ab, doch wurde in den ersten Jahren und leider teilweise auch heute nicht anerkannt, dass der Rückgang an der Überfischung und am Klimawandel liegt und keine oder kaum Gegenmaßnahmen getroffen. Island und Großbritannien haben die gleichen Probleme mit ihren Vogelkolonien. Schon in den 1990iger Jahren mussten Fischfabriken rund um Runde, die Heringe tonnenweise zu Billigstpreisen nach Korea verschifften aufgrund Fischmangels schließen....

Nicht nur die Dreizehenmöwen und Eissturmvögel, die es nur noch auf Runde gibt, weil sie ein extrem hohes Lebensalter erreichen, sondern auch die Trottellummen und die ehemals weltgrößte Kolonie der Krähenschaben sind dramatisch zurückgegangen. Von diesen Problemen wird ein "Erstbesucher" Rundes aber nicht viel merken. Runde ist immer noch ein Paradies, fragt sich nur, wie lange noch?
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Re: Insel Runde Ende August?

Beitragvon Thomas M. » Mo, 12. Mai 2014, 16:55

norgevenner hat geschrieben:Ja, sehr schlimm! Diese Tendenz zeichnet sich schon seit 2007 rapide ab, doch wurde in den ersten Jahren und leider teilweise auch heute nicht anerkannt, dass der Rückgang an der Überfischung und am Klimawandel liegt und keine oder kaum Gegenmaßnahmen getroffen.


Meine Erfahrung ist, daß Norweger von Überfischung nichts wissen wollen. Man hält das Meer für unerschöpflich und was interessieren da ein paar Vögel.
Erst seit letztem Jahr wird in den Medien verstärkt mit Schlagzeilen von "Sterbenden Vogelfelsen" für aufsehen gesorgt. Sogar das sogenannte Runde Umweltzentrum scheint langsam Interesse zu zeigen, statt sich vorwiegend der Vermarktung des Restaurants und der Ferienwohnungen zu widmen.
Es ist schon traurig, wie wenig ein reiches Land wie Norwegen für den Erhalt seiner Naturperlen unternimmt.
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Re: Insel Runde Ende August?

Beitragvon norgevenner » Di, 13. Mai 2014, 11:40

Na ja, der normale norwegische Bürger will vielleicht von Überfischung nichts wissen, den zuständigen Ministerien ist diese aber sehr wohl bekannt. Es ist schlicht und einfach ein wirtschaftlicher Aspekt, weswegen nicht oder so gut wie nicht eingegriffen wird. Auch die Nord- und Ostsee in Deutschland sind bekannterweise in bedrohlichem Maße total überfischt und auch hier wird viel zu wenig gegengesteuert.

Es ist eigentlich schon fünf nach zwölf. Umso trauriger ist es, dass die Überfischung als Ursache immer noch verschleiert wird. Den Bericht im aftenposten sehe ich sehr positiv. Hoffentlich hält das Wachrütteln durch seriöse Medien an.

Das Miljösenter hat im letzten Juni als innerhalb weniger Tage mehr als 40 Basstölpel verendeten, kein Interesse gezeigt, diese zu untersuchen, um die Ursache zu klären. Auch wird den Besuchern immer noch weisgemacht, dass die kaum noch vorhandenen Wale und Robben die ganzen Fische fressen... vergessen wird dabei nur, dass es früher mehr Wale und trotzdem mehr Fische gab.

Durch die Bejagung der artengeschützen Schweinswale und der Robben sind die Fischbestände jedenfalls nicht zu retten. Wie unvernünftig gehandelt wird, zeigt auch der Skreifang. Diese Fische brauchen fünf Jahre bis zur Geschlechtsreife und wenn sie dann zum Laichen auf die Lofoten schwimmen, werden sie in hohem Maße abgefischt, bis sie auch vor der Ausrottung stehen.

Wenn die Überfischung weltweit so weiter geht, haben nicht nur die Vögel ein riesengroßes Problem, sondern auch die Menschen.
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Re: Insel Runde Ende August?

Beitragvon Thomas M. » Di, 13. Mai 2014, 18:18

norgevenner hat geschrieben:Es ist eigentlich schon fünf nach zwölf. Umso trauriger ist es, dass die Überfischung als Ursache immer noch verschleiert wird. Den Bericht im aftenposten sehe ich sehr positiv. Hoffentlich hält das Wachrütteln durch seriöse Medien an.


So ist es leider. Die Vogelarten, die weg sind, werden so schnell nicht wiederkommen. Die Medien sind leider viel zu spät darauf aufmerksam geworden.

norgevenner hat geschrieben:Das Miljösenter hat im letzten Juni als innerhalb weniger Tage mehr als 40 Basstölpel verendeten, kein Interesse gezeigt, diese zu untersuchen, um die Ursache zu klären.


Das Miljøsenter wird wohl nur aktiv, wenn es dafür Geld gibt. Es wurde zwar letztes Jahr mit öffentlichen Geldern vor dem Konkurs gerettet, aber aktiv wird das "Umweltzentrum" nur wenn es für den Forschungsauftrag bares gibt.

norgevenner hat geschrieben:Wenn die Überfischung weltweit so weiter geht, haben nicht nur die Vögel ein riesengroßes Problem, sondern auch die Menschen.


Der Bericht in Aftenposten sieht die Ursache auch im Klimawandel. Die Wassertemperatur soll in den letzten Jahren um 1,5 Grad gestiegen sein. Das soll Auswirkungen auf das Plankton haben, von dem wiederum verschiedene kleine Tierchen, Jungfische und Sandaale leben. Von diesen kleinen Fischchen ernähren sich viele Seevögel.
Die Basstölpel-Kolonie ist in den letzten Jahren sogar gewachsen. Basstölpel sind große Vögel, die weite Strecken fliegen und größere Fische fangen.

Der "normale" Tourist wird wahrscheinlich von den Problemen gar nichts merken. Die meisten wollen Papageitaucher sehen, und davon gibt es nach wie vor reichlich.
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Re: Insel Runde Ende August?

Beitragvon norgevenner » Mi, 14. Mai 2014, 7:20

Ja, ich habe gelesen, dass im Aftenposten auch der Klimawandel verantwortlich gemacht wird und so ist es ja auch. Nur gegen den Klimawandel kann man, selbst wenn man es wollte, nicht so schnell etwas unternehmen, wie gegen die Überfischung. Die Natur ist ein Kreislauf, die nur funktioniert, wenn der Mensch nicht ständig zerstörend eingreift. Die Sandaale wurden bis 2007 sehr stark überfischt und nun kommt der dadurch ohnehin dezimierte Bestand mit den veränderten Nahrungsbedingungen nicht mehr zurecht.

Die Baßtölpel gehören noch zu den Gewinnern Rundes, müssen aber auch schon weiter zur Nahrungssuche fliegen als von nördlicheren Vogelfelsen. Der Bestand der Papageitaucher hat sich wie du schreibst bisher nicht verändert, aber es gab schon Jahre wie z. B. 2007 und 2010, in denen aufgrund von Nahrungsmangel kein einziges Jungtier aufgezogen wurde.

Vom Fastkonkurs des Miljösenters wusste ich bisher nichts. Forschung ist teuer und sollte mehr vom reichen Staat Norwegen unterstützt werden. Ein Programm läuft allerdings schon SEAbird-POP.
Im Vergleich zu deutschen Forschungslaboren ist die Ausstattung des Miljösenters eine Waschküche.
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Re: Insel Runde Ende August?

Beitragvon Thomas M. » Sa, 17. Mai 2014, 7:33

norgevenner hat geschrieben:Ja, ich habe gelesen, dass im Aftenposten auch der Klimawandel verantwortlich gemacht wird und so ist es ja auch. Nur gegen den Klimawandel kann man, selbst wenn man es wollte, nicht so schnell etwas unternehmen, wie gegen die Überfischung.


Das Klima wandelt sich seit Urzeiten. Ob aus natürlichen Gründen oder durch den Mensch verursacht. Wie auch immer, es ist wie es ist. Vogelarten suchen sich andere Brutplätze, die freigewordenen Felsen werden vielleicht bald von anderen Arten besetzt. Es würde vielleicht schon viel helfen, wenn um die Insel eine Schutzzone eingerichtet würde, die den Fischfang und Schiffsverkehr verbietet.
Schon in den 70er Jahren gab es Forderungen, Runde zum Nationalpark zu erklären. Unverständlich, warum das noch nicht geschehen ist.

norgevenner hat geschrieben:Vom Fastkonkurs des Miljösenters wusste ich bisher nichts. Forschung ist teuer und sollte mehr vom reichen Staat Norwegen unterstützt werden. Ein Programm läuft allerdings schon SEAbird-POP.
Im Vergleich zu deutschen Forschungslaboren ist die Ausstattung des Miljösenters eine Waschküche.


Das Miljøsenter ist sehr geschickt darin, ständig in den Medien präsent zu sein. Letztendlich geht es darum irgendwie Geld aufzutreiben. Wer glaubt, in einem Forschungsinstitut arbeiten viele Wissenschaftler braucht beim Miljøsenter sich nur mal unter Kontakte die Mitarbeiterliste ansehen. Es gibt da gerade mal zwei wissenschaftliche Mitarbeiter. Eine davon ist schon seit langem beurlaubt. Die Wohnungen, die angeblich für Gastforscher sein sollten, werden für viel Geld als Ferienwohnungen angepriesen. Traurig das ganze.
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Re: Insel Runde Ende August?

Beitragvon norgevenner » Di, 20. Mai 2014, 11:50

Ja, du hast Recht, es ist alles sehr traurig. Unverständlich warum der Staat so wenig Reaktion zeigt. Selbstverständlich müsste Runde schon längst Nationalpark sein, worauf wartet man denn noch? Runde hat sich verändert und wird sich noch mehr verändern, wenn nicht eingegriffen wird.

Ich denke auch der Touristenstrom müsste ein wenig besser gelenkt werden.

Beim Miljösenter :shock: .... wundert es mich wirklich nicht, dass keine internationalen Wissenschaftler dort tätig sind, dass noch nicht mal oder kaum nationale vorhanden sind schon. Wie es scheint war dann die Rettung durch Steuergelder vor dem Konkurs sinnlos. Sehr schade! Es könnte und müsste sehr viel bewirkt werden. Die Preise für die Wohnungen habe ich gesehen, die wird wohl kaum wer mieten.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Öffentlichkeit weiterhin und öfter durch seriöse Medien informiert wird.

Betreibst du die website Insel-Runde? Wenn ja Respekt - super gemacht!
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Re: Insel Runde Ende August?

Beitragvon Thomas M. » Mi, 21. Mai 2014, 18:22

norgevenner hat geschrieben:Ich denke auch der Touristenstrom müsste ein wenig besser gelenkt werden.


Das ist schon längst mehr als notwendig. Es werden immer wieder einzelne Aktionen mit Holzbolen oder Steinplatten gestartet, um die Wege zu befestigen und der Bodenerosion entgegen zu wirken. Alles halbherziger Aktionismus. Man ist nicht mal in der Lage, wenigsten die Wanderwege eindeutig zu markieren. Da werden im Winter mit dem Helikopter Bretter aufs Fjell geflogen. Dort liegen sie dann und verrotten im Moorboden. Letzten Herbst wurde in den örtlichen Zeitungen verkündet, daß die Wanderwege auf Runde verbessert werden sollen. Ich wette, es tut sich in den nächsten fünf Jahren gar nichts.
Nicht nur die Wege sollten markiert und befestigt werden, es sollten auch sowas wie "Parkranger" geben, die ein Auge auf die Besucher haben. Aber das ist reine Utopie, hat doch gerade die Gemeinde sogar die Gelder für die Turistinfo auf Runde gestrichen.
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Re: Insel Runde Ende August?

Beitragvon norgevenner » Fr, 23. Mai 2014, 7:48

Ich verstehe nicht, wie man so ein Juwel wie Runde untergehen lassen kann. Wenn die Kommune nicht entsprechend reagiert, bleibt nur das Umwelt- und Entwicklungsministerium und eben die breite Öffentlichkeit - auch international.

"Naturhüter" würden ganz bestimmt nicht schaden.... auch das Mitführen von Hunden - schreibe ich, obwohl ich selbst zwei Hunde habe, die aber nie mit auf das fuglefjell nehme - sollte verboten werden. Wie wir im letzten Jahr feststellen konnten, halten sich immer wieder einige Personen nicht an den Leinenzwang und die Vierbeiner jagen munter Schafe und Vögel.
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Re: Insel Runde Ende August?

Beitragvon Thomas M. » Sa, 24. Mai 2014, 7:24

norgevenner hat geschrieben:Ich verstehe nicht, wie man so ein Juwel wie Runde untergehen lassen kann.


Na ja, so dramatisch sehe ich die Situation nicht. Es gibt Veränderungen, ein kommen und gehen. Es gibt nach wie vor jede Menge Vögel auf Runde. Dem "Normalen Besucher" werden die Probleme nicht mal auffallen. So lange es genügend Papageitaucher gibt, ist zumindest für den Tourismus alles in Ordnung. :twisted: "Man sollte die Viecher oben am Felsen annageln" hat mal ein Rundinger zu mir gesagt. Alle wollen nur Puffins sehen, sonst interessiert die Turis nichts.

Ranger, Naturhüter wie auch immer es sollte einfach jemand präsent sein, der nach dem Rechten sieht. Aber auch sachkundig den Besuchern Auskunft geben und Wissen vermitteln kann. So etwa wie es die Ranger in den amerikanischen Nationalparks machen.

Mit den Hunden ist es so wie bei uns auch. Wenn der Besitzer seinen Hund gut erzogen und im Griff hat, sind Hunde absolut kein Problem. Auch nicht auf Runde.
Ich bin kein Freund von verboten, wer sollte auch ein Hundeverbot kontrollieren?
Auf den Leinenzwang wird nicht mal hingewiesen. Aber das ist ein anderes Thema.
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