Küstenkultur: Norwegens Leuchtfeuer
„Leuchtturmreise“ entlang der norwegischen Küste
Teil 24
Kvassheim – Hå – Rogaland
Im Budget 1903/04 wurden Mittel für den Bau eines Leuchtfeuers und eines Nebelsignals auf einer Spitze in der Ognabukt, südlich des heutigen Standortes von Kvassheim Leuchtfeuer, bewilligt. Dieser Küstenabschnitt war bekannt und gefürchtet aufgrund der vielen Strandungen mit Verlusten von Menschenleben und Schiffen.
Eine überschlägige Berechnung ergab einen Betrag von 37.000 Kronen für ein Leuchtfeuer und ein Trompeten-Nebelsignal. Aber nach einer neuen Berechnung und Reduzierung der Kosten entschied man sich für ein Knallsignal als Nebelsignal. Es erfolgten noch mehrere Erwägungen bis man sich schließlich für Kvassheim als Standort für das Leuchtfeuer und Kvassheimpynten für das Knallsignal entschieden hatte.
Zuerst wurde das Nebelsignal eingerichtet. Ein Einwohner aus der Umgebung sollte darum kümmern. Deswegen wurde auch keine Unterkunft für ihn gebaut. Das Nebelsignal wurde ab 1906 betrieben: Mit einem Schuss alle zehn Minuten.
Hinzu kam eine Rettungsstation mit einem Raketenapparat, je eine bei Rauna und bei Kvalbein an der Ognabukt. Die Verwaltung für diese Stationen oblag der Leuchtfeuerverwaltung.
Für den Haushalt 1912/1913 wurden die Mittel für den Bau des Leuchtfeuers Kvassheim bewilligt. Es wurde am 20. Oktober 1912 angezündet.
1916 wurde das Knallnebelsignal durch ein elektrisch betriebenes Hornsignal ersetzt. Die Aufsicht über dieses Nebelsignal ging nun auf den Leuchtfeuerwärter über.
Das Nebelhorn
1956 wurde ein neues, modernes Typhon-Nebelsignal montiert und die Leuchtfeuerbesatzung, eine Familie, erhielt ein neues Wohnhaus.
Das umgebaute Leuchtfeuerwärterhaus, links das alte Maschinenhaus
Kvassheim wurde 1990 stillgelegt und durch ein kleines Leuchtfeuer auf einer Säule ersetzt. Diese steht etwa 70 m vom alten Feuer entfernt am kleinen Fischereihafen von Kvassheim, der in den 1930er Jahren gebaut wurde. Die Besatzung wurde abgezogen.
Das neue Leuchtfeuer Kvassheim
Die Anordnung der verschiedenen Häuser der Station ist auf dieser Webseite zu sehen: http://friluftsfyret-kvassheim.no/files ... ftsfyr.pdf
Das neue Leuchtfeuer am kleinen Nothafen von 1930
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«Kvassheim fyrstasjon er blitt Friluftsfyret Kvassheim» - Kvassheim Leuchtfeuerstation wird ein Freizeitfeuer Kvassheim.
„Jæren friluftsråd“ hat die Verantwortung für die Aufrechterhaltung und den Betrieb der früheren Leuchtfeuerstation Kvassheim übernommen. Bereits das eine oder andere Bauvorhaben sowie die Instandsetzung des ehemaligen Maschinenhauses zu einer Wärmestube und das Haus des Leuchtfeuerwärters zu einem Ausstellungsraum ist fertiggestellt. Der Projektname „Ein Fenster zum Meer“ lädt ein zur Einkehr, insbesondere bei schlechtem Wetter, um von hier aus in der Wärme die Aussicht auf das Meer zu genießen. Es gibt ein kleines Café, aber das eigene Proviantpaket ist auch erlaubt.
Eine Ausstellung im Erdgeschoss widmet sich der Geschichte des Seenotrettungsdienstes, die Ausstellung in der 1. Etage zeigt die Bemühungen um den Naturschutz und die Vogelwelt sowie etwas zur Geschichte des Leuchtfeuers Kvassheim.
Das neue Leuchtfeuer spiegelt sich in den Scheiben des umgebauten Leuchtfeuerwärterhauses
Das «Freizeitfeuer Kvassheim» ist ein Teil des Erlebnisangebots «Nationale Touristenstraße Jæren“ und liegt am „Nordsjøvegn“. Derzeit wird das ehemalige Assistentenhaus umgebaut, so dass Übernachtungen angeboten werden können. Es wird damit gerechnet, dass die Arbeiten im Herbst 2018 abgeschlossen sind.
Quellen:
Finn et fyr, Eli Johanne Ellingsve, Tapir Akademisk Forlag, Trondheim 2007, S. 120,
Norges Fyr, Fra svenskegrensen til Stad, Bind 1, Birger Björkhaug, Sven Poulsson, Grøndahl & Søn Forlag A.S., Oslo, 1986, S. 148,
Norske Fyr, ei reise langs kysten, Ove Arne Olderkjær, Det Norske Samlaget, Oslo 2004, S. 116 ff.,
http://jarenfri.no/no/steder/friluftsfyret-kvassheim/
https://www.nasjonaleturistveger.no/de/ ... heim%20fyr
https://www.visitnorway.de/listings/kva ... urm/36099/
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Obrestad – Hå - Rogaland
Wie so häufig zu jener Zeit (um 1860-1870), befand die Leuchtfeuerverwaltung ein weiteres Feuer an der Küste von Jæren als überflüssig. Zudem hatte sich die Leuchtfeuerkommission hinsichtlich der Sicherheit der Schifffahrt auf den Küstenabschnitt zwischen dem Oslofjord und Lindesnes konzentriert und wollte sich erst nach Abschluss der Arbeiten in diesem Seegebiet noch einmal mit der Jæren-Küste beschäftigen.
Erst nach einer Intervention 1869 von mehreren Vereinigungen, wie z.B. die Stavanger Handelsvereinigung, Bergener Kapitänsvereinigung und Stavanger Seemannsvereinigung, kam etwas Bewegung in der Frage des Baus eines weiteren Leuchtfeuers an diesem Küstenabschnitt. Hierzu muss man sich die Seekarte vor Augen halten, um zu erkennen, dass an der Küste zwischen Egerøy und Stavanger kein Schutzhafen oder eine Bucht existiert, in der bei schlechtem Wetter Zuflucht gesucht werden kann.
1871 aber hatten die Kommission und die Verwaltung offensichtlich ihre Meinungen geändert und stimmten für die Errichtung eines Leuchtfeuers mit einer Linse 3. Ordnung und einer Kennung von einem Blink alle halbe Minute zu.
Die Arbeiten begannen 1872 mit der Errichtung eines Wohnhauses aus Granitsteinen, an dessen westlichen Giebelseite ein Feuerhaus auf einem runden Turm angebracht wurde. Das Wohnhaus des Wärters bestand aus drei Zimmern, zwei Kammern und einer Küche. Im Dachgeschoss befand sich ein Zimmer für den Assistenten. Auf dem Gelände wurden noch ein Nebengebäude mit Stall und kleiner Remise errichtet. Es hieß, dass der Leuchtfeuerwärter früher einen Pferdewagen hatte, so dass er das Pferd und den Wagen in der Remise unterbringen konnte.
1873 ging das Leuchtfeuer in Betrieb.
Bereits 1902 versuchte man die Feuerquelle auf Petroleum-Glühlampen umzustellen. Das Ergebnis war positiv, so dass die endgültige Umstellung am 3. April 1903 erfolgte.
1903 wurde eine Flaggensignalstation am Leuchtfeuer eingerichtet. Besonders Schiffe aus dem Ausland hatten das Bedürfnis, ihre Position der Reederei und dem Bestimmungshafen mitzuteilen. Die vom Schiff gegebenen Flaggensignale wurden aufgenommen und die Position an die Empfänger telegrafisch übermittelt.
1905 erhielt der Leuchtfeuerwärter ein neues Wohnhaus und auch der Assistent erhielt ein eigenes Haus.
1916 erhielt die Station ein Nebelsignal. Dies war eine sog. „1. Klasse-Sirene“ mit Druckluft aus zwei Kompressoren, angetrieben durch elektrische Motoren. Hierfür wurde ein Maschinenhaus gebaut, etwa 25 Meter entfernt vom Leuchtfeuer.
In den Jahren 1949 bis 1945 wurde Obrestad von der Besatzungsmacht übernommen und mit militärischem Personal bemannt, das in die Wohnhäuser der Leuchtfeuerbesatzung einzog. Beide, das Leuchtfeuerwärterhaus als auch das Leuchtfeuerhaus, waren teilweise zerstört.
1949 wurde das Steinhaus zum Maschinenhaus umgebaut. Auch wurde ein Betonturm für das Leuchtfeuer gebaut, der Leuchtfeuerwärter und sein Assistent zogen in neue Wohnhäuser ein.
Später wurde die Besatzung verstärkt und 1969 wurde ein neues Einfamilienhaus gebaut. Im selben Haus wurde eine kleine Einliegerwohnung für einen eventuellen Ablöser eingebaut.
Bis zur Automatisierung 1991 und dem Abzug des letzten Leuchtfeuerwärters Rolf Kristiansen wurden hier täglich fünf Wetterbeobachtungen übermittelt.
Das Reserveaggregat ist für den Fall eines Stromausfalls noch einsatzbereit.
Die Gemeinde Hå hat die Leuchtfeuerstation 2006 gekauft und ein Museum im Leuchtfeuerhaus eingerichtet. Auch sind Übernachtungen oder Empfänge im Haus des Leuchtfeuerwärters möglich.
Es heißt, dass der letzte Leuchtfeuerwärter Rolf Kristiansen die Station so verlassen hatte, als würde er gleich wiederkommen. In der Werkstatt liegen noch die Werkzeuge herum, als wenn sie gleich wieder gebraucht würden. So hat die Gemeinde ein kleines Café in dieser urtümlichen Werkstatt eingerichtet und Kaffee und Kuchen können zwischen Säge, Schraubenzieher und Ölkanister genossen werden.
Quellen:
Finn et fyr, Eli Johanne Ellingsve, Tapir Akademisk Forlag, Trondheim 2007, S. 155,
Fyrene - kystens katedraler, Knut Baar Kristoffersen, Rune Nylund Larsen, Skagerrak Forlag, Sandefjord 2006, S. 90 ff.,
Fyrene rundt Norges sydspiss, Bjørn Arild Hansen Ersland, Høyskole Forlaget 1999, S.74 f.,
KystNorge, Fra Rogaland il Nord-Trøndelag, Leif Ryvarden, Roger Lauritzen,Gyldendal Norsk Forlag, 2006, S. 104 f.,
Norges Fyr, Fra svenskegrensen til Stad, Bind 1, Birger Björkhaug, Sven Poulsson, Grøndahl & Søn Forlag A.S., Oslo, 1986, S. 150 ff,
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Feistein – Klepp - Rogaland
Feistein von See von Westen gesehen
Feistein Leuchturm liegt auf der Schäre gleichen Namens bei Jærkysten. Nach der Umrundung von Lindesnes, Lista und Eigerøy führt der Schiffahrtsweg nach Norden an Feistein vorbei. Hier herrschen oft starke Winde und entsprechend hohe Wellen, die es erforderlich machten, hier einen Leuchtturm zu errichten, um die vielen Strandungen zu reduzieren.
Auch hier wurde zunächst überlegt, ob der Bau eines Leuchtfeuers auf der kleinen Schäre Feistein oder nördlich auf der Schäre Flatholmen Vorrang hatte. Während der Leuchtfeuerdirektor Carl F. Diriks nach einer Inspektionsreise 1857 der Auffassung war, dass alle Schiffe, die nach Osten fahren, Feistein als Ansteuerungspunkt aussuchen würden, machten sich andere Stimmen für Flatholmen stark. Dies waren offensichtlich Kapitäne und Reeder aus Bergen, die von Bergen kommend einen südlichen Kurs einschlugen. Letztlich wurde entschieden, zuerst ein Leuchtfeuer auf Feistein zu bauen.
Durch königliche Resolution vom Juni 1858 wurde die Schäre Feistein für 120 Speziestaler von der
Leuchtfeuerverwaltung gekauft. Noch im selben Jahr begann der Bau des Wohngebäudes aus Ziegelsteinen, auf dessen Dach ein kleiner Turm mit einem Feuerapparat und einer Linse 4. Ordnung mit einem festen roten Licht errichtet wurde. Auch ein Nebengebäude und Bootshaus mit Slip wurden von Arbeitern aus Volda gebaut. Diese Fischer und Bauern hatten sich darauf spezialisiert Leuchtfeuerstationen im Sommerhalbjahr zu bauen.
Das Feuer wurde am 10. November 1859 angezündet.
Anlässlich einer Bewerbung um die Stelle als Leuchtfeuerwärter schrieb der Leuchtfeuerdirektor zurück, dass Feistein wohl der schlimmste aller Posten für einen Leuchtfeuerwärter sei. Dies war eine Aussage, die sich später auf dramatische Weise bewahrheiten sollte.
In der Nacht vom 21. auf den 22. November 1861 zog ein so schwerer Sturm über Feistein hinweg, dass die Slipanlage und die Landungsbrücke komplett zerstört wurden. Der Sturm tobte die ganze Nacht über der Schäre.
Eine weitaus schlimmere Tragödie ereignete sich am 2. Februar 1868, denn das Leuchtfeuer hatte noch keine Schutzmauer, einen sog. Wellenbrecher.
Der Leuchtfeuerwärter Hans Jakob Henriksen und seine Familie wurden an diesem Tag von einem außergewöhnlich starken Wintersturm überrascht. Die See war so stark und die Wellen so hoch, dass sie über die gesamte Schäre schlugen.
Der Feuerwärter Hans, seine Tochter und das neue Dienstmädchen Ingeborg kämpften sich zum Bootshaus vor, um verschiedene Sachen in Sicherheit zu bringen. Sie befanden sich im Bootshaus, als eine sehr schwere See über die Schäre ging und das gesamte Bootshaus mit sich riss. Der Feuerwärter Hans und das Dienstmädchen Ingeborg ertranken.
Die Leiche des Dienstmädchens wurde vier Tage später bei Selestranden angetrieben; der Feuerwärter wurde nie gefunden. Die 21-jährige Ingeborg Gruvine wurde am 8. Februar begraben.
Die Frau und die Tochter überlebten. Die Tochter konnte sich an einem Haken an der Klippe festhalten und sich ins Haus retten. Die Mutter, die sich außerhalb des Hauses aufgehalten hatte, wurde vom Wind und den Wellen umgeworfen und brach sich den Arm.
Das Unwetter dauerte 11 Tage, während dessen sie beide für das Leuchtfeuer sorgten, um es in Gang zu halten.
Der Amtmann der Gemeinde meinte, dass beide eine Belohnung für ihren Heldenmut erhalten sollten. Der Feuerinspektor war dagegen der Auffassung, dass der Leuchtfeuerwärter Henriksen hätte, wie es zu jener Zeit üblich war, einen „Feuerknecht“ zur Unterstützung einstellen sollen. Der Amtmann argumentierte, dass die Witwe und die Tochter doch die Rolle des Feuerknechts ausgefüllt hätten. Später gab der Feuerdirektor nach und schlug vor, dass beide eine Anerkennung und Belohnung erhalten sollten.
Letztendlich erhielt die Witwe eine Auszahlung von 100 Riksdaler, mehr als dreiviertel für ihre zerstörten Sachen, der Rest für ihre Anstrengung, das Feuer zu erhalten. Allerdings war dies zu wenig, um für ihre Tochter und sich zu sorgen.
Von der Verwaltung hingegen kam die Absage, dass sie kein Recht hätte, eine Pension zu erhalten und dass die Regierung keine Pension für die Witwe eines Leuchtfeuerwärters zahlen würde. Sie sollte sich an die allgemeine Unterstützungskasse des Staates wenden.
1869 wurde schließlich ein 60 Meter langer Wellenbrecher an der Nordwestseite der Schäre gebaut.
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Die Schifffahrt bemängelte die schwache Leuchtkraft des Feuers. 1883 wurde der rote Sektor der Ansteuerung in einen weißen Sektor umgewandelt, was die Leuchtkraft um ein Vierfaches erhöhte. 1890 wurde ein Linsenapparat mit einer Linse 3. Ordnung installiert. Damit erhielt Feistein den Status eines Küstenfeuers, so dass ein Assistent angestellt und das Nebengebäude zu einem Wohnhaus für ihn umgebaut wurde.
Feistein von See von Nordwesten gesehen
Für die Haushaltsjahre 1912 bis 1914 wurde eine vollständige Modernisierung der Station bewilligt. Die Arbeiten begannen 1913 mit der Errichtung einer Baracke für die Bauarbeiter.
Die bestehende Schutzmauer wurde verlängert und verstärkt. Die Station erhielt ein Maschinenhaus aus Beton mit entsprechenden Maschinen für das Nebelhorn. Ganz zuletzt kam der neue Leuchtfeuerturm, denn er war 1914 zusammen mit dem Linsenapparat und der Linse 2. Ordnung der Mittelpunkt der Weltausstellung in Oslo. Nach dem Ende der Ausstellung wurde der 25 Meter hohe Gusseisenturm demontiert und in Sektionen nach Feistein transportiert, wo die Sektionen wieder zusammengeschraubt wurden. Der Turm war 1915 fertiggestellt.
In der folgenden Zeit wurden zwei Wohnhäuser für Assistenten, ein Bootshaus aus Beton mit Schienen für den Slip, ein Kran und neue Nebengebäude einschließlich eines Öllagers im Keller des Maschinenhauses, gebaut.
Das neue Feuer wurde am 1. November 1915 angezündet.
1931 erhielt die Station ein Nebelradiosignal. Dieses Signal wurde gesendet, wenn der Turm wegen Nebels nicht sichtbar war. Diese Radiofeuer wurden von Feistein und Utsira gesendet.
1948 wurde ein neues Funkfeuer mit einer Reichweite von 50 Seemeilen errichtet, das mit anderen Funkfeuern an der Küste synchronisiert war. 1979 wurde ein Racon, eine Radarantwortbake, montiert.
1990 wurde die Leuchtfeuerstation Feistein automatisiert und die Besatzung abgezogen.
Die Station gehört der Küstenverwaltung und steht unter Denkmalschutz. Sie wird von der Gemeinde Klepp zur Übernachtung und Konferenzen angeboten. Allerdings müssen Trinkwasser, Verpflegung und Schlafsäcke mitgebracht werden. Auch der Transport muss selbst organisiert werden.
Quellen:
Finn et fyr, Eli Johanne Ellingsve, Tapir Akademisk Forlag, Trondheim 2007, S. 60 f.,
Fyrene - kystens katedraler, Knut Baar Kristoffersen, Rune Nylund Larsen, Skagerrak Forlag, Sandefjord 2006, S. 96 ff.,
Fyrene rundt Norges sydspiss, Bjørn Arild Hansen Ersland, Høyskole Forlaget 1999, S.80 f.,
KystNorge, Fra Rogaland il Nord-Trøndelag, Leif Ryvarden, Roger Lauritzen,Gyldendal Norsk Forlag, 2006, S. 108,
Norges Fyr, Fra svenskegrensen til Stad, Bind 1, Birger Björkhaug, Sven Poulsson, Grøndahl & Søn Forlag A.S., Oslo, 1986, S. 152 ff.,
Norske Fyr, ei reise langs kysten, Ove Arne Olderkjær, Det Norske Samlaget, Oslo 2004, S. 113 ff.,
Norske Fyr, Nasjonal verneplan for fyrstasjoner, Riksanikvarens rapporter nr. 24 1997, Danckert Monrad-Krohn, Oslo 1997, ISBN 82-7574-018-5, S. 79,
Tragedien på Feistein fyr 1868, von Gaute Klepp, 11. Juli 2013; Verfasserin: Mari Anne Nesheim Hall, Quelle: https://www.facebook.com/notes/klepp-f% ... 786387280/