Politische Beiträge - kurze Info

Wünsche, Anregungen und Beschwerden zum Forum sowie zur WebSeite der Norwegen-Freunde sowie Fragen zur Bedienung des Forums

Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon Christoph » Mi, 26. Jan 2005, 11:52

Wie kommt Ihr (meine Vorschreiberlinge) eigentlich darauf, daß "nette und hilfreiche Mails" nicht auch kritisch und hinterfragend sein können???

Grüßlis aus dem frisch verschneiten Norden
vom NarVikinger Christoph
"Wen Gott liebt, den lässt er fallen in dieses Land am Polarkreis (Helgeland)."

frei interpretiert (erweitert) nach einem Zitat von Dr. Ludwig Ganghofer
Christoph
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Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon Thies » Mi, 26. Jan 2005, 12:07

"Wenn man die aufgewendete Freizeit zusammenzählt, die wir durch interne Diskussionen nur in dieser Sache in Summe benötigt haben (um die 50 Stunden), dann halten wir es schon für ziemlich unfair, uns vorzuwerfen, dass wir es uns zu leicht machen. Glaubt uns, wir könnten es uns noch viel leichter machen und müssten unsere Vorgehensweisen auch gar nicht erst kommentieren und rechtfertigen. Und auch Polemiken aller Art halten wir in Anbetracht des Ernstes, mit dem wir unser rein privates Forum führen, für nicht angebracht"

Entweder man tut es oder man lässt es.

Aber wenn bei jeder Kritik, die ein jedwedes Handeln nun einmal mit sich bringen kann, das Gejammer los geht, wie viel Zeit man doch investiert und man könnte es sich ja auch einfacher machen.......dann nervt das.

Haut Aussagen raus, die rechtlich nicht konform sind, sperrt User, die sich nicht benehmen, begründet dies kurz und dann sollte es auch gut sein. Steckt Kritik weg oder weist sie zurück, wenn sie unberechtigt ist.

Und wenn die Arbeit zuviel wird oder unbequem ist, macht den Laden dicht.

Aber lasst das Jammern. Das nervt und bringt nix.

Gruß

Thies
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Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon Carsten » Mi, 26. Jan 2005, 12:27

Thies hat geschrieben:Aber wenn bei jeder Kritik, die ein jedwedes Handeln nun einmal mit sich bringen kann, das Gejammer los geht, wie viel Zeit man doch investiert und man könnte es sich ja auch einfacher machen.......dann nervt das.

Jetzt verdrehst du die Aussage von Christian aber völlig: er hat deswegen etwas über den Zeitaufwand geschrieben, weil den Moderatoren von Userseite vorgeworfen wurde, sie würden es sich zu einfach machen. Das hat nun wirklich nichts mit jammern zu tun. :roll:
Carsten
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Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon gitta » Mi, 26. Jan 2005, 12:27

Christoph hat geschrieben:Wie kommt Ihr (meine Vorschreiberlinge) eigentlich darauf, daß "nette und hilfreiche Mails" nicht auch kritisch und hinterfragend sein können???
?


Hei "mein" Nachschreiberling,

wie kommst du darauf, dass "wir" darauf kommen? Ich bin jedenfalls bislang nicht darauf gekommen. Aber vielleicht komme ich ja noch drauf. Man weiß ja nie.

Gruß
Gitta
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Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon Christian König » Mi, 26. Jan 2005, 12:49

Hallo Gitta!

gitta hat geschrieben:ich setze voraus, dass es nicht wirklich so gemeint ist, aber Obiges liest sich wie:

"Zustimmung wird als sachlich gewertet und anerkannt, Zweifel und andere Meinungen werden als unsachliche Kritik empfunden und haben daher hier keinen Platz".

Um einem Missverständniss vorzubeugen: Du hast richtig voraus gesetzt, es ist nicht so gemeint. Gemeint ist damit, dass wir jede sachlich formulierte Kritik (vielleicht trifft es feedback besser?) gerne entgegen nehmen und als hilfreich betrachten. Dabei ist nicht ausschlag gebend, ob uns zugestimmt oder widersprochen wird.

gitta hat geschrieben:Kritische Anmerkungen, und sei es die bloße Feststellung, mit einer Entscheidung nicht einverstanden zu sein, können m.E. durchaus sehr hilfreich sein, weil sie nämlich Aufschluß über die allgemeine Stimmungslage geben. Das muss mir nicht gefallen, klar, aber ich kann dies in meine Überlegungen einbeziehen und Einseitigkeiten zu vermeiden suchen.

Ich stimme Dir zu und möchte ergänzen, dass wir dies im Regelfall auch so handhaben.

gitta hat geschrieben:Ein etwas früherer Hinweis auf eine temporäre Löschung der betreffenden Beiträge hätte die Angelegenheit vielleicht etwas transparenter erscheinen lassen, ...

Auch hier stimme ich Dir zu und denke, dass wir aus dieser Sache auch gelernt haben, wie wir solche Fälle in Zukunft besser handhaben können.

Gruß,
Christian
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(G. Seeßlen)

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Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon Thies » Mi, 26. Jan 2005, 12:54

Carsten hat geschrieben:
Thies hat geschrieben:Aber wenn bei jeder Kritik, die ein jedwedes Handeln nun einmal mit sich bringen kann, das Gejammer los geht, wie viel Zeit man doch investiert und man könnte es sich ja auch einfacher machen.......dann nervt das.

Jetzt verdrehst du die Aussage von Christian aber völlig: er hat deswegen etwas über den Zeitaufwand geschrieben, weil den Moderatoren von Userseite vorgeworfen wurde, sie würden es sich zu einfach machen. Das hat nun wirklich nichts mit jammern zu tun. :roll:


Es ist nicht der erste Beitrag der gelöscht wurde und nicht das erste Mal, dass ein User gesperrt wurde.

Und jedes Mal, wenn das passiert und es Kritik gibt, wird früher oder später darauf hingwiesen, dass man dies alles in der Freizeit tut, dies ein privates Forum ist und dass es eine Menge Zeitaufwand und rechtliche Risiken mit sich bringt. Das weiß wirklich jeder. Und entweder man tut es oder man lässt es.


Und der wiederholte Hinweis darauf, wird bei mir unter der Position "Jammern" registriert. Da habe ich auch gar nix falsch verstanden.

Das "Jammern" ist schon angekommen.

Gruß

Thies
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Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon Carsten » Mi, 26. Jan 2005, 15:34

Thies hat geschrieben:Und jedes Mal, wenn das passiert und es Kritik gibt, wird früher oder später darauf hingwiesen, dass man dies alles in der Freizeit tut, dies ein privates Forum ist und dass es eine Menge Zeitaufwand und rechtliche Risiken mit sich bringt. Das weiß wirklich jeder. Und entweder man tut es oder man lässt es.

Und genau auf diese Punkte hat Christian in seinem Post nicht hingewiesen, sondern nur - ich schreibe es noch einmal - den tatsächlichen Zeitaufwand genannt, den die Forenbetreiber bisher mit diesen Thema hatten. Und zwar ganz eindeutig nicht, um auf den hohen Aufwand an Freizeit hinzuweisen, sondern, um die Behauptung zu entkräften, die Forenbetreiber hätten es sich bei dem Thema zu einfach gemacht!

Aber wenn du "Jammern" hören willst, dann werde ich dich wohl nicht davon abhalten können ... :-?
Carsten
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Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon Alsterix » Mi, 26. Jan 2005, 15:44

Christian König hat geschrieben:
Sachliche Kritik nehmen wir gerne entgegen und wir haben im Zusammenhang mit diesem Thema auch sehr nette und hilfreiche PNs bekommen. Bemerkungen, wie: "von vielen war das die denkbar schlechteste Lösung" helfen jedoch nicht weiter.


Hei Christian !

Da der von Dir zitierte Satz von mir war lass es mich kurz begruenden
wo ich das Hauptproblem gesehen habe und weshalb ich andere Løsungen
vorgezogen hætte :
Henrik hat mehrere Æusserungen verøffentlicht die ich so wies kam nicht
unwidersprochen stehen lassen møchte, zumal die Themen gerade auch in
Deutschland nunmal eine besondere Brisanz haben.
Nun hat er schon einigermassen vorsichtig argumentiert - ich denke ihm
ist als angehemdem Juristen die Grenze der freien Meinungsæusserung
sehr genau klar - dennoch darf man sicher den Verdacht hegen dass
eigentlich eine andere, klarere Aussage von ihm unausgesprochen
dahinterstand. Als Beispiel sei hier nur mal genannt dass jemand die
schwarz-weiss-rote Nationalflagge des deutschen Kaiserreiches
"huebscher" findet als die schwarz-rot-goldene der deutschen Republik.
Das ist nunmal nicht nur eine farbliche
Geschmacksfrage sondern hat weitergehende Bedeutung.
Nun kann man Beitræge von Autoren wie Henrik sperren, man kann sie
aber auch kommentieren oder ihnen deutlich widersprechen und das
begruenden. Wenn ueberhaupt die Chance besteht den jeweiligen Autor
und vor allem andere die sich ja nicht immer aktiv an der Debatte beteiligen
(aber mitlesen) zu ueberzeugen, dann allenfalls in der Diskussion und Begruendung.
Jeder Eingriff im Sinne einer Sperre oder Løschung bestætigt Leute nur,
die so argumentieren und macht sie halbswegs zu Mærtyrern (naja, nicht
ganz natuerlich, aber jedenfalls reklamieren sie dann gerne die arme
Unschuld vom Lande die nicht zu Wort kommt und erhalten oft genug noch
solidarische Unterstuetzung unabhængig davon was da vorher fuer Mist
von ihnen verøffentlicht wurde).

Ich hab auch nicht den Schulmeister gegenueber den Betreibern und
Moderatoren des Forums machen wollen - natuerlich weiss ich dass ihr
alle das nebenbei und unentgeltlich macht und eben weil ich das Forum
gut finde ging es mir um seine Verteidigung eigentlich ganz im Sinne der
von Euch selbst verøffentlichten Grundsætze. Høchstens Morten møchte
ich vielleicht ein bueschen die Ohren langziehen - wenn ein Moderator
in seinem Forumsteil und im gesamten Forum komplett abwesend ist dann
ist er jawohl eigentlich kein Moderator mehr sondern nur noch abwesend.


med venlig hilsen

alsterix
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Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon henrik » Mi, 26. Jan 2005, 17:07

Alsterix hat geschrieben:Henrik hat mehrere Æusserungen verøffentlicht die ich so wies kam nicht
unwidersprochen stehen lassen møchte, zumal die Themen gerade auch in
Deutschland nunmal eine besondere Brisanz haben.
Nun hat er schon einigermassen vorsichtig argumentiert - ich denke ihm
ist als angehemdem Juristen die Grenze der freien Meinungsæusserung
sehr genau klar - dennoch darf man sicher den Verdacht hegen dass
eigentlich eine andere, klarere Aussage von ihm unausgesprochen
dahinterstand.


Jeg står for mine meninger, som ikke er noe som helst annet enn moderat konservative og tyskvennlige. Hvis jeg hadde hatt andre meninger hadde jeg ikke trengt å skjule dem. Det er ikke forbudt å være f.eks. nasjonalsosialist, stalinist eller lignende i Norge. Ingen politisk ideologi, deres symboler eller noe historiesyn er «forbudt» her til lands. Bare tanken om noe slikt er i Skandinavien fullstendig utenkelig og hårreisende, og blir oppfattet som et grunnleggende totalitært trekk ved en stat.

De synspunkter vedrørerende okkupasjonen som jeg har gitt uttrykk for, deles av de fleste moderne norske historikere, og er ikke på noen måte originale.

Jeg finner det uansett svært betenkelig at Alsterix får fortsette med sine/Charly-Frodes personangrep, og uberettiget og uten det minste bevis beskylde andre besøkere for å være nazister, eller «bringe dem i nærheten av nazi-scenen». Dette sa Horst Gassner klart at var helt uakseptabelt, og det var den begrunnelse han (først) ga da «Frode» med rette ble utestengt.

Alsterix hat geschrieben:Als Beispiel sei hier nur mal genannt dass jemand die
schwarz-weiss-rote Nationalflagge des deutschen Kaiserreiches
"huebscher" findet als die schwarz-rot-goldene der deutschen Republik.
Das ist nunmal nicht nur eine farbliche
Geschmacksfrage sondern hat weitergehende Bedeutung.


Utover at det er kunstnerisk (farvemessig) overlegent, tilkjennegir dette bare mine monarkistiske sympatier. Jeg lever selv i et monarki, og så gjerne at Tyskland igjen ble et. Noe mer ligger ikke i det.
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Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon snorri » Mi, 26. Jan 2005, 18:23

Hej Henrik,

wie ich in dem anderen, leider noch verschollenen Thread schon sagte: Hier treffen zwei unterschiedliche Diskussionskulturen aufeinander. Für viele Deutsche ist es nicht vorstellbar, dass in anderen Ländern Menschen offen Hitler und den Nationalsozialismus preisen und den Holocaust leugnen dürfen, doch faktisch ist das meines Wissens nur in Deutschland gesetzlich verboten (naja, wahrscheinlich auch in Israel).

Wenn hierzulande also jemand rechtsradikale Positionen vertreten will, dann tut er das normalerweise nicht offen, sondern sozusagen "codiert". Man leugnet nicht direkt den Holocaust, sondern formuliert seine Aussagen so, dass sie technisch nicht angreifbar sind, aber erahnen lassen, welche Absicht dahinter liegt. Diese Versuche, rechtsradikales Gedankengut wieder salonfähig zu machen, zwingen alle anderen zu erhöhtem Misstrauen.

Derzeit sorgt beispielsweise hier ein Bundestags-Abgeordneter namens Hohmann wieder für Schlagzeilen. Er flog vor einer Weile aus seiner Partei, der CDU, weil er sich in einer Rede dagegen gewandt hat, dass sich heutige Deutsche immer noch für die Untaten der Großelterngeneration schämen müssten. Rein objektiv gesehen eine nicht beanstandbare Aussage, schließlich gibt es bei uns ja keine "Sippenhaft", doch man wird misstrauisch. Dann aber seine Wortwahl: Wenn man die Deutschen pauschal als 'Tätervolk' wegen der Nazizeit bezeichnen darf, dann dürfte man, so Hohmann, ja auch die Juden als 'Tätervolk' bezeichnen, die ja dann auch eine Mitschuld an kommunistischen Verbrechen trügen. Da war es wieder so weit: Ein Vergleich zwischen Naziverbrechen und Handlungen anderer Völker, und in dem Fall sogar mit denen von Juden -- damit war er für seine Partei nicht mehr tragbar. Für ausländische Beobachter vielleicht nur skurril, bei uns ein Skandal.

Was ich damit sagen will: Rein objektiv und logisch, losgelöst von unserem historischen Trauma, war Hohmanns Aussage, die Enkelgeneration trage keine Schuld an den Naziverbrechen, völlig richtig, ja banal. So banal, dass man sich fragt, warum er das Thema überhaupt in seiner Rede aufgreift, und dann auch noch mit so einem grotesken Vergleich. Die Antwort ist, dass er sich damit so ziemlich gerade noch am Rande dessen bewegt hat, was noch nicht als "Volksverhetzung" strafbar wäre, und er damit dringend verdächtig ist, eigentlich noch wesentlich drastischere Dinge sagen zu wollen, wenn er es dürfte.

Dieses Misstrauen hast Du deshalb auch mit Deinen Aussagen erweckt, bei denen die Mehrzahl der Benutzer aber doch anscheinend zu Deinen Gunsten davon ausgeht, dass das nicht Deine Absicht war. Das war so gesehen ein wichtiges Lehstück darin, wie die Deutschen mit ihrer Vergangenheit umgehen. Das kann man kritisch sehen, aber in unserer Lage können wir nicht anders.

-- snorri
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Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon danielwinkler78 » Mi, 26. Jan 2005, 18:53

NO SEX, NO RELIGION, NO POLITIK!?

UND ich werde mir wohl ein anderes Forum suchen muessen....
Laecherlich, manche politische Diskussion gehoert auch ins Norwegen Forum, ich sage es nochmal!
Allein, an wie vielen "Krigsminne" Schildern faehrt man vorbei, wenn man von Oslo nach Kirkenes faehrt? 100, 200? Ist leider so, die Geschichte ist auch hier in Norwegen durchaus lebendig und bunt beschildert und wird durchaus touristsch vermarktet. ABER ???
Bloss nicht ueber ein Solches Thema diskutieren, .... :-?

Gruss Daniel :evil:
danielwinkler78
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Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon Linda » Mi, 26. Jan 2005, 19:04

Ich verstehe hier das grosse Tamtam nicht.
Die Betreiber der Seite haften Rechtlich fuer das was geschrieben wird, wenn sie darueber im Kentniss sind. Und jetzt pruefen sie eben ob Henriks aussagen fuer sie eine persoenliche Konsekvens haben koennten. Wer von euch moechte verklagt werden wenn man es vermeiden kann?
Wer von euch will dafuer gerade stehen falls die Beitraege juristisch nicht in Ordnung sind? Oder ist das egal, hauptsache man darf diskutieren?

Es steht denen auch frei das Forum so handzuhaben wie sie es wollen, entweder man kommt damit klar oder nicht. Klar ein Forum lebt von seinen Usern, aber wenn alles Diskutiert werden soll/darf dann koennten wir doch gleich auch noch extremer werden und wirklich ungesetzliche Dinge diskutieren. Wo zieht man die Grenze?


Dann wird gejammert weil man meint, dass einer/einige der Mods jammert. Ja und? Wenns sie jammern wollen, lass sie jammern. Wie war das mit freien Meinungsaeusserungen? (obwohl ich persoenlich da kein jammer sondern eine Tatsache verstanden habe)
Greift ihr Freunde und Bekannte an wenn sie zum Ausdruck bringen, dass einer ihren Hobbies recht viel von deren Zeit im Anspruch nehmen oder Wohltaetige Arbeit viel von ihnen verlangen? Sagt ihr dann zu denen, ach hoer doch auf zu jammern?
Grüsse,
Linda
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Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon Horst Gassner » Mi, 26. Jan 2005, 19:22

Hallo Alsterix, hallo snorri, gitta und alle anderen!

@Alsterix: danke für Deine Erklärung, warum Du den zitierten Satz so geschrieben hast. Durch Deine Erklärung kann ich mit dieser Kritik nun wesentlich mehr anfangen und kann sie auch entsprechend einordnen. Das ist das, was wir unter "nette PN" verstanden haben. "Nett" heißt für uns nicht, dass der Schreibende unserer Meinung sein muss. "Nett" heißt eben auch, wenn Kritik geübt wird - und das in einer sachlichen Art und Weise. Sachlich vorgetragene Kritik hilft nämlich im Gegensatz zum reinen Angriff weiter. Morten hat mit Pilze-Börnie soeben Verstärkung erhalten und wir werden generell den norwegisch sprachigen Teil nun auch besser im Auge behalten, denn mittlerweile steigt das Beitragsaufkommen auch dort stark an.

@snorri: Deine Erklärung in Richtung Henrik finde ich super! Du bringst damit sehr gut rüber, was das Problem ist bzw. warum wir (und damit meine ich Deutsche und Österreicher) mit gewissen Formulierungen ein Problem haben (auch in Österreich ist die Leugnung des Holocaust gesetzlich verboten).

@gitta: Danke für die sehr sachliche Kritik und ja - Du hast recht, wir hätten unsere Vorgehensweise auch etwas früher transparenter machen können.

Unser Problem ist halt, dass wir alle recht weit auseinandersitzen und so der Meinungsaustausch untereinander etwas schwieriger ist, als wenn man sich schnell in einer kleinen Runde treffen kann. Vor allem dauert es ungemein länger, bis man alle Meinungen beisammen hat. Es gibt bei uns nämlich nur in absoluten Notfällen Maßnahmen (wie löschen einzelner Beiträge) ohne vorherige Absprache unter den Moderatoren. "Notfall" heißt, dass es sich um klar strafrechtlich relevante Äußerungen handelt. Und bevor wir keinen Konsens unter den Moderatoren gefunden haben, können und wollen wir auch nach "außen" kein Statement zur weiteren Vorgehensweise abgeben.

Die kurzfristige Lösung im konkreten Fall war dann eben das Verschieben beider Threads in den internen Bereich. Den deutschsprachigen Thread werden wir im übrigen nicht wieder einstellen, da die Ausgangsdiskussion nun ohnehin wieder im Originalthread weitergeführt werden kann.

Und noch etwas zum Beitrag, den wir mit "Das Moderatoren-Team der Norwegen-Freunde" unterschrieben haben: wenn wir einen Beitrag auf diese Art und Weise unterschreiben, dann heißt das, dass es über den Inhalt eine mehrheitliche Zustimmung innerhalb der Moderatoren gibt. Das nur zur Erklärung, weil in einem der Folge-Beiträge Chris direkt angesprochen wurde. Der Name links zu einem solchen Beitrag heißt also nicht, dass der gesamte Inhalt von diesem Mann stammt - er hat ihn nur unter seinem Namen reingestellt.

Zum Thema jammern: wenn man das entkräften eines Vorwurfes als "Jammern" interpretiert, ja, dann haben wir gejammert ;-).

Schöne Grüße
Horst
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Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon Menneskejerven » Mi, 26. Jan 2005, 20:57

Ich meine, jetzt müsste langsam mal Schluß sein mit dem ewigen Gehetze! Natürlich fand auch ich den Abbruch besagter spannender Diskussion etwas unglücklich, aber nun haben die Moderatoren doch guten Willen gezeigt und zumindest eine Kompromisslösung geschaffen.
Begriffe wie „Jammern“ halte ich persönlich für völlig unangebracht. Wir sollten dem Team vielmehr dankbar sein für deren Mühe und Zeitaufwand, uns diesen tollen Service zu schaffen und daher zumindest gewisse Spielregeln akzeptieren.
Bei aller Freude an spannenden Diskussionen mache ich darauf aufmerksam, dass Norwegenfreunde doch insgesamt zusammenhalten und gemeinsam eher ihre Freude an diesem großartigen Land zum Ausdruck bringen sollten statt sich gegenseitig in übertriebenen Maße aufzuhetzen oder bloß zu stellen. Meinungsverschiedenheiten – egal auf welchem Gebiet – sollten dabei dennoch nicht zu kurz kommen und auf faire Weise ausdiskutiert werden. Gegen heftige, aber faire Wortgefechte hat vermutlich niemand etwas einzuwenden. Im Gegenteil, gerade diese sind es doch, die dieses Forum bereichern.
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Re: Politische Beiträge - kurze Info

Beitragvon gitta » Do, 27. Jan 2005, 13:20

henrik hat geschrieben:
Jeg står for mine meninger, ..........



Hei,
du sprichst doch, wie in mehreren Postings einschlägig bewiesen, ein sehr gutes Deutsch. Nicht, dass ich dir sprachlich nicht folgen kann, aber im Interesse aller, die es vielleicht nicht können: Sei so nett und antworte außerhalb des på-Norsk-Forums doch bitte auf Deutsch.

Der Kreis derer, die dann in eine Diskussion einbezogen werden können, kann so erweitert werden. Ich halte dies insbesondere in diesem Fall für wünschenswert.

Übrigens bin ich sehr an Quellen interessiert, die deine Sicht der (historischen) Dinge belegen. "de fleste moderne norske historikere" ist doch eine etwas vage Aussage, die sich sicherlich genauer fassen läßt. Oder?

Gruß
Gitta
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