Da wir einmal auf dem Ringebufjell waren, wollten wir auch noch die Wanderung zum Svartfjellet mitnehmen. Dieser Gipfel versprach bessere Sicht nach Norden zum Rondane. Wir haben am Spidsbergseter-Hotel geparkt, dort gibt es auch wieder eine große Wandertafel, und auch einen Loipenplan. Das Ringebufjell ist besonders bei den Langläufern beliebt - das stand auch schon an der Tafel zur Historie des Venabu-Hotels gestern. 1 km weiter auf de Weg zum Flaksjøn gibt es auch einen kleine Skihang mit Schlepplift. Der Flaksjøn ist der größte See dort.
Hinter dem See sieht man unser Gipfelziel Svartfjellet.
Wir sind an der Stelle rechts abgebogen, man kann den See auch anders umrunden. Es gibt einen kleinen Strandbereich, hauptsächlich Anleger für die Angler.
Irgendwann endete dann mal die Straße und der Weg führte weiter bis zum etwas sumpfigen Ablauf des Sees an der Nordseite. Wenn man den in einem großen Schritt überquert hat, gibt es 2 Möglichkeiten - entweder am Ufer entlang oder den offiziellen Weg mehr durchs Hinterland. Weil da noch ein paar Wanderer rasteten, haben wir den offiziellen (auch markierten) Weg nicht gesehen und sind den recht schmalen Uferpfad entlanggelaufen.
Die rote Farbe bringen meist die Heidelbeerbüsche, und die Beeren dürfen natürlich nicht hängen bleiben.
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Manchmal steht aber auch Hartriegel dazwischen, ähnlich aussehend, aber die Früchte schmecken überhaupt nicht.
An einer Landzunge standen 2 Hütten und eigentlich hätte der Weg am Ufer weitergehen müssen, aber wir hatten ihn nicht mehr gefunden. Deshalb sind wir am Rand eines sehr sumpfigen Bereichs hoch zum Hauptweg gelaufen.
Unterhalb des Svartfjellet ist eine Alm, der Wanderweg führt außen herum, danach kommt der Abzweig auf den Svartfjellet.
Zum Gipfel geht es einige Höhenmeter (200 m) den Felsrücken empor.
Das Ringebufjell konnte man ganz gut überblicken.
Im Norden hing immer noch das schlechte Wetter fest, von den Rondanegipfeln war nichts zu sehen. Zumindest der Peer-Gynt-Seterveg mit der Krøkla muss da irgendwo sein.
Dann ging es auf dem selben Weg den Felsrücken wieder hinab.
Man läuft dann auf einem Fahrweg weiter und zurück bis zur Spidsbergseter.
Hier kommt noch die Karte zur Wanderung.
Wir haben 4,5 h gebraucht. Da das Wetter immer noch nicht schlechter war, haben wir noch die kurze Wanderung zur Jammerdalshøgda rausgesucht. Dazu mussten wir erstmal nach Ringebu hinunter und den Friisvegen wieder hoch fahren.