Bärlauch

Es müssen nicht immer Pølser sein, die norwegische Küche bietet viel mehr. Rezepte und Zutaten.

Bärlauch

Beitragvon maleja » Mi, 26. Apr 2006, 13:57

Hallo, alle zusammen!
Bin grad von meinem Osterbesuch in Tyskland zurückgekommen. Dort hab ich festgestellt, dass ein grosser Teil der "kochenden" Bevölkerung im Bärlauch-Fieber zu sein scheint. Ob in der Wurst oder im Käse, überall ist plötzlich Bärlauch drin. Die wirklichen Kenner pflücken ihn im Wald selbst und verarbeiten ihn zu köstlichen Pestos. Nachdem ich in der vergangenen Woche mehrfach davon kosten durfte, habe ich mir jetzt überlegt, dass es Bärlauch (ramsløk) sicher auch in Norge gibt. Die Blätter sehen jedenfalls recht robust aus.
Gibt es jemanden hier im Forum, der Erfahrung mit Bärlauch in Norwegen gemacht hat?

Viele Grüsse aus Stavern
von maleja
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Re: Bärlauch

Beitragvon muheijo » Mi, 26. Apr 2006, 14:02

hallo,

vielleicht läßt sich bei der gelegenheit auch klären, ob man sich durch genuß von frei gepflücktem bärlauch bandwürmer holen kann.
(dann nämlich, wenn ein infizierter fuchs "pipi" drauf macht)
so wurde es mir gesagt, und ich hielt das für etwas abenteuerlich. oder?

gruß, muheijo
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Re: Bärlauch

Beitragvon maleja » Mi, 26. Apr 2006, 14:27

Vielleicht bin ich etwas naiv?!
Aber hier in Norwegen isst man ja nach wie vor auch wilde Himbeeren, was man in D wohl auf keinen Fall tun sollte.
Ich kann mich jedenfalls noch an einen Ausflug mit einer befreundeten Familie und ihrem 4-jährigen Filius hier in Norwegen erinnern.
Dieser kriegte im vergangenen Sommer fast einen hysterischen Anfall, als unsere Tochter sich bei einem gemeinsamen Spaziergang eine Handvoll Himbeeren in den Mund stopfte. "Jezz gehse toot!", schrie er aus vollem Halse. Und sie war völlig erstaunt, weil sie noch nie was von solchen bösen Fuchs-Bandwürmern gehört hatte.

Ihre Mutter übrigens auch nicht. :oops:
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Re: Bärlauch

Beitragvon Pilze-Börnie » Mi, 26. Apr 2006, 22:49

Hallo Leute,

jetzt lasst mal die Kirche im Dorf und den Fuchsbandwurm im Fuchsbau.
Es ist geradezu abenteuerlich, was da für Geschichten und Histörchen verbreitet werden.
Fangen wir hier mal bei muheijo an: Der Fuchsbandwurm wird durch den Kot des Fuchses und nicht durch dessen Pippi ausgeschieden und deshalb würde es gar nix machen wenn Reineke mal auf ein Bärlauchblatt gepinkelt hätte.
Dann die Historie mit den Himbeeren, also da fällt mir doch glatt die Geschichte mit dem Fuchs und den sauren Trauben ein, die hingen ihm ja auch viel zu hoch und wie hoch bitteschön soll der Fuchs denn springen, damit er endlich zur Freude aller Unkenrufer auf die arme brave Himbeere sch... kann???

Ne, jetzt gehn wir das Thema mal sachlich an und ich will versuchen Euch die Sache so klarzulegen wie wir dies als Pilzsachverständige auch in unseren Fortbildungskursen gelernt haben.

Überall, so auch beim Fuchsbandwurm gibt es den sogenannten Kreislauf des Lebens. Starten wir in dem Moment, in dem der Fuchsbandwurm seine Nachkommenschaft aus dem Fuchs hinaus ins Freie entlässt:
Also diese Nachkommenschaft besteht aus Finnen (so wird das Zwischenstadium im Leben des Fuchsbandwurms genannt) und diese Finnen werden gemeinsam mit dem Kot des Fuchses, der übrigens damit und nicht wie der Hund mit seinem Urin, sein Revier markiert, ausgeschieden.
Das bedeutet also, dass der Kot vom Fuchs gezielt abgelegt wird um sein Revier abzustecken und dazu muß sich sein markanter "Eigenduft" gut verbreiten können. Dass dies weder im Bärlauchfeld noch im Himbeer- oder Brombeer- oder in sonstigem Gestrüpp befriedigend der Fall sein dürfte ist klar. Also wo legt der buchstäblich so schlaue Fuchs seinen Kot ab??? Klar überall dort wo der Wind freien Zugang zu der Duftmarke hat, also auf erhöhten Steinen, auf Stubben, Feld- und Waldwegen usw. , denn dort erfüllt der Duft seinen speziellen Zweck. Auf keinen Fall zieht sich der Fuchs zum Zwecke seines Geschäftes ins dichte Unterholz/Gestrüpp zurück, wo er sich dann auch noch die Dornen in die Pfoten rennt.
Gefährtete Personen: Krabbelnde Kleinkinder auf den Wegen und Hundebesitzer mit freilaufenden Hunden, die anschließend nach ordentlicher Beschnupperung des Fuchskots Herrchen ablecken...
Okay, zurück zu den Finnen: Diese warten nun am Kot klebend darauf in einen anderen Organismus aufgenommen zu werden. Der Kreislauf des Fuchsbandwurmlebens beginnt wenn Kleinstsäuger wie Mäuse, Ratten usw. den Fuchskot fressen. In diesen Kleinsäugern nisten sich die Finnen in der Leber ein und legen dort auch ihre FuchsBandWurm-Eier ab. Die Tiere erkranken und werden dadurch eine leichte Beute für den Fuchs. So gelangen die Eier wieder in den Fuchs, wo das normale Bandwurmleben von vorne beginnt.
Für uns Menschen sind mehrere Faktoren besonders wichtig.
- zum einen sind wir für die Finnen ein denkbar schlechter Zwischenwirt, denn die Finnen sind bei einem gesunden Menschen nicht in der Lage die stabile Magen- oder Darmwand zu durchdringen und darum verlassen sie sofern überhaupt welche in den Magen-Darmtrakt gelangt sind, in aller Regel den Menschen wieder auf natürlichem Wege.
Ausnahme hier sind Menschen mit stark angegriffener Gesundheit besonders des Verdauungstraktes. Nur an entzündeten blutenden extradünnen usw. Magen-Darmwänden könnte es den Finnen tatsächlich gelingen in die menschliche Blutbahn zu gelangen und von dort aus in die Leber vorzudringen, die dann über einen Zeitraum von bis zu 15 Jahren so stark geschädigt wird, dass der Patient an der Infektion stirbt.
- So das war die schlechte Nachricht. Nun die gute.
Während die Finnen auch minus 30° noch locker überstehen, überleben sie Erhitzung auf mindestens 70° nicht. Also Pilze und Beeren kurz überbrüht killt diesbezügliche Feinde sicher ab.
- Der Finnen ärgster Feind ist jedoch die "Austrocknung", die sie nicht überleben. Sie sind darauf angewiesen, binnen 24 Stunden von einem anderen Organismus aufgenommen zu werden sonst sterben sie ab. Und genau hier liegt der erste Schwachpunkt in der Argumentation der Panikmacher. Es stellt sich doch die Frage wie denn nun die Finnen auf die Pilze/Beeren/den Bärlauch usw. kommen. Die Panikmacher erklären uns die sind so leicht die schweben mit dem Wind davon und setzen sich auf den Pilzen, Beeren usw. ab. Dazu kann ich nur sagen, Leute ihr habt die Austrocknung vergessen. Der Kot des Fuchses ist feucht. Die Finnen kleben daran fest. Erst wenn der Kot mehr und mehr austrocknet und dabei in Staub zerfällt, ist es überhaupt möglich, dass sich die Finnen vom Fuchskot ablösen und davonfliegen könnten. Dann sind sie aber auch bereits ausgetrocknet und somit mausetot, denn dieser Prozess dauert deutlich länger als 24 Stunden.
Der zweite Haken in dieser Argumentation der Panikmacher ist folgender, selbst wenn alles so wäre wie von ihnen behauptet und die Finnen binnen kürzester Zeit bereits durch die Luft wirbeln würden, würde das doch für uns alle in der Konsequenz bedeuten, dass wenn wir gern im Wald spazieren gehen, joggen, radfahren, jagen oder auch arbeiten, wir ständig und mit jedem Atemzug, insbesondere bei Mundatmung, die durch die Luft wirbelnden Finnen einatmen und selbstverständlich auch verschlucken würden. Es müßten also bereits wahre Heerscharen an Fuchsbandwurmerkankten vorhanden sein, die alle auf den Genuß von Pilzen /Beeren / Bärlauch verzichtet haben, abwer über die Luft infiziert wurden. Die logische Konsequenz wäre demzufolge wir müßten doch alle aus dem Wald herausbleiben oder? Aber auch das würde uns vermutlich nichts nützen den wer sagt denn, dass die in der Luft befindlichen Finnen an der Waldgrenze halt machen???
Und nun noch ganz zum Schluß ein besonderer Leckerbissen für alle Städter und unsere Gartenfreunde. Da Füchse nun mal Kulturfolger sind und sich die Nahrung dort holen wo sie am leichtesten zu beschaffen ist, gibt es in allen unseren Städten und Dörfern jede Nacht unzählige Füchse die auf der Suche nach der leichten Beute durch die Vorgärten, Gärten, Höfe, Hinterhöfe usw. streifen. Ja warten die denn erst bis sie wieder im Wald sind bevor sie tun was sie müssen wenn sie müssen???
Ja und da hab ich doch glatt bis heute noch nie von jemandem gehört, der wegen der Fuchsbandwurmgefahr auf den Genuß von Freiland-Obst und -Gemüse, Salat und Erdbeeren usw. verzichtet.

Sicher gibt es die Gefahr und wenn wirklich jemand durch den Fuchsbandwurm infiziert ist, so ist das eine sehr sehr ernste Erkrankung, die leider noch immer in den meisten Fällen nach ca. 15 - 20 Jahren zum Tod führt. Allerdings infizieren sich jedes Jahr nur sehr sehr wenige Menschen (in der Bundesrepublik sind es keine 20 Personen pro Jahr bei einer Bevölkerungsdichte von 80 Mio.). Wenn ich da dann an die tausenden und abertausenden Unfalltoten im Verkehr, die Drogentoten Alkoholtoten usw. denke, kann ich diese Art der Panikmache wie sie sich gerade rund um den Fuchsbandwurm herum manifestiert, einfach nicht nachvollziehen.
So ich hoffe ich konnte mit diesem Beitrag etwas zur sachlichen Aufklärung über die faktisch minimale Ansteckungsgefahr für den Menschen durch den Fuchsbandwurm beitragen und wünsche denen die sich von der Panikmache nicht anstecken lassen weiterhin guten Appetit beim Genuß von Bärlauchpesto, ich liebe den Bärlauch auch.
Gruß Pilze-Børnie
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Re: Bärlauch

Beitragvon muheijo » Mi, 26. Apr 2006, 23:07

vielen dank, pilze-börnie!

wie gesagt, ich fand's auch etwas abenteuerlich und freue mich, daß sachlich und fundiert erklärt zu bekommen. ich werde für die verbreitung sorgen!

dann können wir ja zu den rezepten übergehen....
wie macht man bärlauch-pesto?

gruß, muheijo
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Re: Bärlauch

Beitragvon Pilze-Börnie » Do, 27. Apr 2006, 18:45

Also man nehme so man hat zwei Hände voll Bärlauchblätter, eine 0.7l Flasche Olivenöl, Salzoder anstatt Salz, Gemüsebrühe oder Fleischbrühe-Instant-Pulver je nach dem eigenem Geschmack.
Der Bärlauch wird unter reichlicher Zugabe von Olivenöl in der Küchenmaschine oder dem Mixer sorgfältig zerkleinert bis eine grüne etwas dünnflüssige Masse entstanden ist. Dies ist die Grundmischung und kann in dieser Form aufgrund der konservierenden Eigenschaften des Olivenöls und ohne die Zugabe von Gewürzen monatelang im Kühlschrank aufbewahrt werden. Will man fertiges Pesto haben schüttet man ein bestimmtes Quantum das man verarbeiten möchte in ein Rührgefäß und gibt als erstes Salz oder eben die Instantwürze dazu und schmeckt ab. In dieser Phase ist es auch möglich noch kross gebratene Schinkenwürfel beizumischen (Achtung salzig!) oder geröstete Pinienkerne, Nüsse usw. probiert einfach mal selbst ein bißchen herum. Sobald die Masse schmeckt kann sie so über Spaghetti gegeben werden und dazu stellt man eine Schale mit frisch geriebenem Parmesan auf den Tisch. Den Rotwein nicht vergessen:-))
Ich persönlich bevorzuge eine andere Variante, ich esse das Pesto gerne auf dem Brot als feine Unterlage anstatt Butter. Dazu gebe ich in die fertig gewürzte Bärlauch/Olivenölmasse solange frisch geriebenen Parmesankäse hinzu bis der Käse das Öl vollständig gebunden hat und eine steife streichfähige Masse entstanden ist. Diese fülle ich in Schraubverschlüßgläser und hoffe immer dass einmal eins das Ende seiner Haltbarkeit erreicht (bei bis zu zwei Monaten im Kühlschtrank war ich schon), aber bislang ist es mir nicht gelungen dieses Pesto verflüchtigt sich geradezu. Ich denke es gibt sicher noch viel mehr und rafiniertere Bärlauchrezepte, aber uns und vielen meiner Freunde schmeckts.
Also probierts aus,
guten Appetit wünscht Euch
Pilze-Børnie.




Ps: und den bösen Fuchsbandwurm gibt es meines Wissens in Norwegen bisher noch nicht.
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Re: Bärlauch

Beitragvon muheijo » Do, 27. Apr 2006, 19:11

nochmals danke!

auf zur bärlauch-ernte!

gruß, muheijo
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Re: Bärlauch

Beitragvon bgh » Do, 27. Apr 2006, 19:30

:D,
muheijo hat geschrieben:...auf zur bärlauch-ernte!...

die Bärlauchmania hat mich auch schon seit einer Weile erwischt! Lecker und vor allem so richtig gesund! Dank auch von mir an Pilze-Börnie für die ausführliche Erklärung!
Hilsen, bgh
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Re: Bärlauch

Beitragvon Imsewims » Sa, 29. Apr 2006, 20:31

Meine Mama baut Bærlauch selber im Garten an.
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Re: Bärlauch

Beitragvon Nordlicht-Suse » Fr, 12. Mai 2006, 20:02

muheijo hat folgendes geschrieben::
"Nachdem ich in der vergangenen Woche mehrfach davon kosten durfte, habe ich mir jetzt überlegt, dass es Bärlauch (ramsløk) sicher auch in Norge gibt. Die Blätter sehen jedenfalls recht robust aus. "

Bärlauch wächst vorwiegend in feuchten Gegenden. Meine Eltern haben mich zu dem schmackhaften Kraut geführt. Mein Vater hat mir dann erzählt das die Dänen den Bärlach nach Deutschland gebracht haben. 1. wegen dem Geschmack und 2. wegen den Vitaminen. Ob das so stimmt weiss ich nicht. Aber ich bin froh das ich in der nähe von WOB auch eine große Fundstelle habe.
Ich kann mir sehr gut vorstellen das in Norwegen auch viele Stellen sind. Leider ist Ende Mai hier alles vorbei.
Bärlauch sieht aus wie die Blätter von Maiglöckchen. Daher immer etwas vorsichtig, wenn es nicht nach Lach richt, nicht essen.

Liebe Gruße Suse
Lerne zu Lächeln, es macht einfach glücklicher.
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Re: Bärlauch

Beitragvon muheijo » Fr, 12. Mai 2006, 20:13

Nordlicht-Suse hat geschrieben:muheijo hat folgendes geschrieben:....


hallo nordlicht-suse,
ich hab's zwar nicht geschrieben, was du da zitiert hast, es war maleja, aber dennoch danke für die tipps!

gruß, muheijo
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Re: Bärlauch

Beitragvon Nordlicht-Suse » So, 14. Mai 2006, 9:14

Hallo ich bin es nochmal!

Heute hatten wir gerade einen Artikel in der Zeitung über Bärlauch.

"Bärlauch zeichnet sich durch seine weißen sternförmigen dreizähligen Blüten mit je sechs gleichgestalteten Blüttenblättern aus. Zwischen 5 und 20 Blüten bilden den doldigen Blütenstand. Der Stängel des Gewürzes ist gerade und zwei oder dreikantig. Markant die grundständigen, langgestielten Laubblätter. Sie finden ab Februar den Weg aus der Erde, in Blüte steht das Gewürz von April bis Juni. Mit der Blüte endet die Erntezeit. Ende Mai zieht sich die Planze in die Erde zurück.
... Nicht selten sprießen in schattigen Auen, Auwäldern sowie an bewaldeten Nordhängen die mehrjährige krautige Pflanze.
... Bei Bärlauch handelt es sich um wildwachsenden Knoblauch. Sein Geruch ähnelt dem bekannten Knoblach, ist jedoch weniger stark. Verwandt werden die jungen Blätter, am besten frisch (aber auch eingefroren oder weniger gut getrocknet). Seine Zwiebel ist kleiner als die des Knoblauchs und wird seltener genutzt.
Der deutsche als auch der botanische Name des Gewürzes ist abgeleitet von der Tatsache, das er für Bären als erste Nahrung nach dem Winterschlaf dient."

Das waren die wichtigsten Infos auc dem Artikel. :)
Das mit dem Geruch kann ich bestätigen, den ich habe meine Fundstelle auf dem Motorad gefunden. Wir sind gemüdlich durch die Gegend gefahren und auf einmal habe ich es gerochen, ich musste sofort mal halten und da waren sie, soweit das Auge :shocked!: schauen konnte überall Bärlauch.

Gruß

Suse
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Re: Bärlauch

Beitragvon usch » Mi, 16. Aug 2006, 11:06

Habe Bärlauch in meinem Garten selbst gesät. Den Samen gibts bei uns überall zu kaufen. Ist ein Kaltkeimer.

Standort schattig, feucht - am besten unter Bäumen. Immer einen Teil der Pflanzen blühen u. aussamen lassen. Dann vermehrt er sich weiter. Ist am Ende ein richtiges Unkraut! :-)

Wir haben bei uns hier auf der rauhen Alb ein nicht gerade mildes Klima. Denke, daß Bärlauch in Norwegen gut gedeiht.

Soll ich nächste Woche ein Tütchen Samen mitbringen?? ;-)

lg
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Re: Bärlauch

Beitragvon Kerstin i Norge » Mi, 16. Aug 2006, 12:33

also mir darf man immer Samen mitbringen, von Bärlauch und anderen Dingen. *liebguck*
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Re: Bärlauch

Beitragvon rover » Mi, 16. Aug 2006, 13:12

Schaut doch mal auf http://www.baerlauch.net

Dort gibt es alles über BL, was man wissen möchte (incl. Bandwürmer, Pesto, Samen etc.)

Rover :P
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